Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0) 441 798-5446

Mehr Podcasts aus dem Uni-Kosmos

„Abgehört – Didaktik aufs Ohr“ 


Die Macher*innen: Thomas Schmidt, Leiter der Medizindidaktik, und Dr. Susanne Quintes, Projektmitarbeiterin participate@UOL für die Fakultät VI Medizin- und Gesundheitswissenschaften.
Darum geht’s: Aktuelle Themen aus Didaktik und Lehre sowie verschiedene Lehr-/Lernformate mit einem Schwerpunkt auf Medizindidaktik. Zielgruppe sind Lehrende und Studierende.
Hier zu hören: uol.de/medizindidaktik/digitale-lehre/e-learning-podcasts
 

„Campusradio Podcast” 


Die Macher*innen: Studierende des Campusradio-Teams
Darum geht's: Ein Mitschnitt der monatlichen Sendung zu Themen rund um die Universität sowie kulturelle Events in Oldenburg und dem Umland.
Hier zu hören: Spotify 

„Hirn gehört – Oldenburger Wissensschnack”


Die Macher*innen: Oldenburger Netzwerk für Wissenschaftskommunikation, Modeartion: Jens-Steffen Scherer und Bianca Brüggen
Darum geht's: Die Vielseitigkeit der Oldenburger Forschungswelt zu zeigen - und vor allen Dingen die Menschen dahinter
Hier zu hören: hirnvomhahn.de/podcast/ 

„Ideen aus Niedersachsen – SOUVER@N in der digitalen Hochschullehre”



Die Macherinnen:  Susanne Schorer und Ioulia Grigorieva als ehemalige Mitarbeitende des Projekts SOUVER@N; Yasmin Azim Zadeh und Annika Katharina Schmidt als Mitarbeitende im Projekt SOUVER@N.
Darum geht's: Expert*innen Interviews zu Themen aus dem Bereich der digitalen Lehre und des digitalen Lernens.
Hier zu hören:
souveraenes-digitales-lehren-und-lernen.de/home/podcast/
Spotify,  Deezer, Apple Podcasts, Podcast.de, Leuphana, Wissenschaftspodcasts

„Kinderschutz in der Primarstufe” – der Wissenschaft-meets-Praxis-Podcast für die Kinderschutzlehre

Die Macherinnen: 
Staffel 1: Prof. Dr. Anke Spies, Professorin für Erziehungswissenschaft im Schwerpunkt Pädagogik und Didaktik der Elementar- und Primarbildung am Institut für Pädagogik.
Staffel 2: Prof. Dr. Anke Spies und Heike Prüshoff, Dipl. Sozialpädagogik und Soziale Arbeit, Professorin für Erziehungswissenschaft im Schwepunkt Pädagogik und Didaktik der Elementar- und Primarbildung am Institut für Pädagogik. 
Darum geht's: Drei erfahrene Fachkräfte (gem. § 8a SGB VIII) erläutern und diskutieren aus der Perspektive der Fachberatungspraxis das Basiswissen Kinderschutz für Grundschulen und ihre Akteur*innen.
Hier zu hören: uol.de/kinderschutz/podcast, Twillo

Hinweis: Die zweite Staffel erscheint im Herbst 2025. 

„OER für die Lehrkräftebildung”


Die Macher: Prof. Dr. Clemens Hillenbrand, Professor für Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen des Lernens am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik und Projektleiter OER für die Lehrkräftebildung, und Nils Wiedemann als Moderator
Darum geht's: In den drei Folgen „Ein Bus namens Inklusion”, „Guter Unterricht” und „Vom Haben und Brauchen” diskutieren Wiedemann und Hillenbrand aktuelle Erkenntnisse aus der Sonderpädagogik. Die Reihe richtet sich an Studierende allgemeinbildender Lehrämter und Hochschullehrende, die diese Studierenden ausbilden, sowie an Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen und andere Interessierte.  
Hier zu hören: Twillo

„Um Kopf und Kragen – der Klimaschutzpodcast”


Die Macher*innen: Studierende
Darum geht's: „Was läuft in der Klimakommunikation falsch und wie kann man es richtig machen?”
Hier zu hören: Alle gängigen Podcast Plattformen 

„You, Me and HIFMB – Stories of Science and the Sea”


Der Macher: Dr. Jan-Claas Dajka, Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB).
Darum geht’s: Leben und Karrieren der Menschen hinter der Meeresbiodiversitätsforschung und dem Meeresschutz darzustellen. In den jüngsten Folgen geht es um die Frage, welche Rolle sozialwissenschaftliche Perspektiven für die Meeresforschung spielen.
Hier zu hören: hifmb.de/news/podcast
Spotify, Apple Podcasts, Amazon, Podbean, Tunein, PlayerFM, Podchaser, Listen Notes

  • Frau mit Kopfhörern hält Handy in der Hand auf dem der Podcast "Hirn vom Hahn" angezeigt wird.

    An der Universität Oldenburg entstehen zahlreiche Podcasts. „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack” steht bereits kurz vor seiner 50. Folge. Foto: Adobe Stock/oatawa

„Wir erzählen das Leben von vorne”

Im Mai erscheint die 50. Folge des Podcasts „Hirn gehört – Oldenburger Wissensschnack“. Wir haben mit dem Moderationsduo gesprochen und geben einen Überblick über mehr Podcasts aus dem Uni-Kosmos.

Im Mai erscheint die 50. Folge des Podcasts „Hirn gehört – Oldenburger Wissensschnack“. Wir haben mit dem Moderationsduo gesprochen und geben einen Überblick über mehr Podcasts aus dem Uni-Kosmos.

Bei „Hirn gehört“ trefft ihr jeden Monat eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler und fragt ihn unter anderem nach einem persönlichen beruflichen Fail. Seid ihr beim Podcast auch schon mal gescheitert?

Brüggen:
Zum Glück nicht, aber gerade vergangene Woche hatten wir heftige Probleme. Wir treffen uns mit unseren Gesprächsgästen immer auf einer speziellen Online-Plattform. Zuerst hat der Zugang zur Plattform technisch nicht wie gewohnt funktioniert, dann war plötzlich die Tonspur des Gastes verschwunden. Zum Glück konnten wir das Problem am nächsten Tag lösen und so die Folge retten.

Die erste Folge erschien 2021, als die Veranstaltungsreihe „Hirn vom Hahn“ pandemiebedingt ausfiel. „Hirn vom Hahn“ findet längst wieder statt, aber es gibt den Podcast weiterhin. Warum?

Scherer: Wir waren als ganzes Team schnell gut eingespielt, so dass die Arbeitslast für jeden einzelnen überschaubar ist. Die Mitglieder des Oldenburger Netzwerks für Wissenschaftskommunikation, in dessen Auftrag wir den Podcast machen, kümmern sich um die Akquise der Gäste. Bianca und ich bereiten die Folgen inhaltlich vor und führen die Interviews und unsere FWJ-lerin Kim Kea Meinen schneidet das Material. 
Brüggen: Ich sage immer: Wir wurden bisher einfach nicht abgesetzt. (lacht) Außerdem macht es uns total viel Spaß. Man lernt jedes Mal einen anderen Menschen kennen und vor allen Dingen den Menschen hinter der Forschung. Es ist erstaunlich, von wie vielen Zufällen Karrierewege abhängen und wie viele Fails auch heute sehr erfolgreiche Personen hinter sich haben. Im Nachhinein kann man einen Lebenslauf immer stringent erklären, aber wir erzählen das Leben von vorne – und kriegen alle Schlenker mit.
Scherer: Gleichzeitig tauchen wir jedes Mal in ein neues Forschungsthema ab – und beim nächsten Mal in das nächste. Das liebe ich! Folge für Folge ist dabei ein sehr vielfältiges Gesamtwerk entstanden. Ich glaube, es gelingt uns, eine schöne und sichere Gesprächssituation zu schaffen, in der Forschende sich leicht öffnen können, und vermitteln damit eine ganz andere Facette als „Hirn vom Hahn“. 

In den aktuell fast 50 Folgen erfahren Hörer*innen auch viele private Details von euren Interviewgästen. Welche Geschichten sind euch besonders in Erinnerung geblieben – und warum?

Brüggen: Wenn ich eine Folge empfehle, ist es immer die Folge 13 mit dem Viszeralchirurgen Prof. Dr. Dirk Weyhe. Er erzählt, wie er während seiner Ausbildung als Notarzt einen Einsatz bei einem älteren Ehepaar hatte und durch eine Verkettung unglücklicher Umstände Teile des Wohnzimmers zerlegt hat. Eine wirklich lustige Geschichte, die einmal mehr zeigt, dass bei jedem mal etwas schief geht. 
Scherer: Mich hat auch Dr. Alexandra Pehlken beeindruckt, die in Folge 3 zu Gast war. Sie hat auf sehr persönliche Weise erzählt, wie sie als promovierte Ingenieurin aus Kanada zurück nach Deutschland gekommen ist, nach einem Jahr in Elternzeit keinen Job gefunden hat und erstmals arbeitslos war. Heute forscht sie erfolgreich am OFFIS. Sehr persönlich war auch die Geschichte der Kinderheilkundlerin Prof. Dr. Anne Hilgendorff. Ihre Doktorarbeit hat sie über herztransplantierte Menschen geschrieben und damals noch nicht geahnt, dass sie Jahre später selbst eine Herztransplantation bekommt.

An der Universität entstehen immer mehr Podcasts. Was ratet ihr Anfänger*innen?

Brüggen: Sie sollten darauf achten, dass Zuhörerinnen und Zuhörer einen Bezug zu sich selbst herstellen können. Bei unserem Podcast liegt der Fokus auf dem Mutmachen, deshalb ist die Frage nach dem Fail in meinen Augen auch so wichtig.
Scherer: Wenn man ein Konzept hat, ist es wichtig, dabei zu bleiben. Beständigkeit ist wie ein Anker im Kopf und Hörerinnen und Hörer freuen sich auf die etablierten Strukturen. Technisch gesehen ist besonders eine gute Soundqualität wichtig. Die Zeit, in der man Podcasts schlechten Sound verziehen hat, ist vorbei. 

Welche Zukunftspläne gibt es?

Scherer: Ich wünsche mir manchmal mehr Interaktion mit den Zuhörenden und denke über mögliche Beteiligungskonzepte nach.
Brüggen: Und ansonsten machen wir weiter, solange man uns lässt. Spannende Gesprächspartnerinnen und -partner gibt es genug. Die zwölf Slots für 2025 waren bereits Anfang des Jahres vergeben.
 

Interview: Sonja Niemann
 

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt Dörte Dannemann. Sie sitzt dem Interviewer gegenüber und spricht gerade. Dabei lächelt sie und gestikuliert leicht mit ihren Händen. Im Hintergrund des Büros ist eine Flipchart zu erkennen.
Exzellenzstrategie Campus-Leben

Vorbereiten auf Hochtouren

Dörte Dannemann ist „Referentin für Koordination Exzellenzuniversität“ im Referat Planung und Entwicklung. Dort führt sie die Fäden zusammen, die zu…

mehr: Vorbereiten auf Hochtouren
Weitwinkelaufnahme eines Raumes, an dessen Ende eine offene Tür den Blick auf Bücherregale eröffnet. Im Raum findet sich an der rechten Wand ein Tisch mit mehreren Stühlen. Die linke Wand ist bemalt mit einem Meeresmotiv. davor findet sich ein großes Holzsschiff, ein Kindertisch mit zwei Stühlen sowie eine Kiste mit Büchern. Im Raum liegen außerdem ein grauer Sitzsack und ein großer blauer Stoff-Blauwahl. Der Boden ist mit rotem Teppich ausgelegt.
Campus-Leben Gleichstellung

Kids welcome

Platz zum Lernen, Arbeiten und Spielen bietet seit dem Wintersemester ein Eltern-Kind-Raum in der Bibliothek. Er soll Studierenden und Forschenden die…

mehr: Kids welcome
Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die in einem Park auf dem Rasen sitzen und ein Picknick veranstalten. Im Hintergrund sind Büsche zu erkennen, die Sonne scheint.
Campus-Leben Internationales

Sorgen teilen, Probleme lösen, Freunde finden

Die Universität unternimmt viel, um internationalen Studierenden die Ankunft zu erleichtern. Interkulturelle Begleiterinnen und Begleiter hören ihnen…

mehr: Sorgen teilen, Probleme lösen, Freunde finden
(Stand: 16.04.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n11032
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page