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Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
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Forschungsnetzwerk für populärer Musik ernennt Susanne Binas-Preisendörfer zur Präsidentin

Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Hochschullehrerin für „Musik und Medien“ an der Universität, ist zur Präsidentin des neu gegründeten deutschsprachigen Zweigs der „International Association for the Study of Popular Music“ (IASPM) ernannt worden.

Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Hochschullehrerin für „Musik und Medien“ an der Universität, ist zur Präsidentin des neu gegründeten deutschsprachigen Zweigs der „International Association for the Study of Popular Music“ (IASPM) ernannt worden.

Die Gesellschaft widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung populärer Musik weltweit – von ihren Anfängen im ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei lokale, regionale und transnationale Ausprägungen populärer Musik sowie Einflüsse durch Globalisierung und Medialisierung. Zentrales Anliegen des IASPM ist die Vernetzung der Forschung und der Austausch mit VertreterInnen der künstlerischen Praxis, der Kulturpolitik, der Musikwirtschaft und der Medien. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verankerung populärer Musik in Forschung und Lehre an Hochschulen sowie in den Gremien der Forschungsförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Binas-Preisendörfer studierte Musik- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, wo sie auch promovierte und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Bevor sie die Professur in Oldenburg übernahm, arbeitete sie als Autorin, Kulturveranstalterin und Kulturberaterin, unter anderem als Sachverständige der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages. 2010 veröffentlichte Binas-Preisendörfer die Ergebnisse ihres Habilitationsprojektes „Klänge im Zeitalter ihrer medialen Verfügbarkeit – Popmusik auf globalen Märkten und in lokalen Kontexten“.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Theorie und Geschichte mediatisierter Musik- bzw. Kulturformen, Musik und Globalisierung, Transkulturalität, Musik und Migration, Jugendkulturen und populäre Musik, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Kultur- und Kunstpolitik.

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