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  • Freut sich über das „Goldene Gehirn“ für den besten Science Slammer 2017: Jannik Ehrich. Links die zweitplatzierte Laura Wolter, Jonna Wagner belegte den dritten Platz. Foto: Volker Sandmann

„Goldenes Gehirn“ für Science Slammer

Ein komplexes Forschungsthema in nur zehn Minuten unterhaltsam präsentieren – dieser Herausforderung haben sich sechs NachwuchswissenschaftlerInnen beim 7. Oldenburger Science Slam der Universität gestellt. Der Preis für den besten Vortrag, das „Goldene Gehirn“, ging an Jannik Ehrich.

Ein komplexes Forschungsthema in nur zehn Minuten unterhaltsam präsentieren – dieser Herausforderung haben sich sechs NachwuchswissenschaftlerInnen beim 7. Oldenburger Science Slam der Universität in der ausverkauften Exerzierhalle gestellt. Der Preis für den besten Vortrag, das „Goldene Gehirn“, sowie ein Honorar der Graduiertenakademie für seinen Vortrag in Höhe von 150 Euro gingen an Jannik Ehrich, Promovend in der Theoretischen Physik.

Die zweitplatzierte Laura Wolter, Promovendin am Institut für Biologie und Chemie des Meeres (ICBM), freute sich über 100 Euro Preisgeld vom Forschungszentrum Neurosensorik. Jonna Wagner, Masterstudentin der Umweltmodellierung, wurde Dritte und erhielt dafür ein Abonnement der Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“.

Die Gunst des Publikums, das am Ende mit unterschiedlich dosiertem Beifall entschied, sicherte sich Ehrich mit einem Vortrag über seine Doktorarbeit zum Thema „Wie Information mikroskopische Maschinen antreibt“. Die Themen der anderen „Science Slammer“ reichten vom Extremwetter über Meeresbakterien, dem Strommarktdesign der Zukunft und Taifune bis zu den biographisch bedingten Herausforderungen, denen sich SportlehrerInnen stellen müssen.

Erstmals im Programm des Science Slam war das „Power-Point-Karaoke“: Zwei Professoren präsentieren den Vortrag des jeweils anderen – spontan und ohne das Thema zu kennen. Die Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde und der Biochemiker Prof. Dr. Karl-Wilhelm Koch bewiesen dabei großes Improvisationstalent. Aus der Professorenschaft „traute“ sich ebenfalls Prof. Dr. Jutta Kretzberg auf die Bühne: Außer Konkurrenz hielt die Sinnesphysiologin in ihrem Science-Slam-Beitrag eine „Ode an den Egel“.

Organisatoren der Veranstaltung sind das Forschungszentrum Neurosensorik, die Graduiertenakademie und die Graduiertenschulen für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (3GO) sowie für Naturwissenschaft und Technik (Oltech) der Universität Oldenburg. Der Science Slam wird in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater durchgeführt.

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