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  • Sechs Personen stehen hinter einer großen 50 auf der Bühne des Staatstheaters, im Hintergrund der leere Publikumsbereich des Theaters.

    Gemeinsam mit rund 500 Gästen feierten beim Neujahrsempfang auch die Gastgebenden und Ehrengäste (v.l.): Generalintendant Christian Firmbach, UGO-Vorsitzende Wiebke Schneidewind, Landtagspräsidentin Hanna Naber, Universitätspräsident Ralph Bruder, Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Neujahrsempfang im Jubiläumsjahr mit viel Musik

Mit einem kurzweiligen musikalischen Abend empfingen Universität und Universitätsgesellschaft ihre Gäste im Oldenburgischen Staatstheater. Durch den Abend führten Generalintendant Christian Firmbach und Präsident Ralph Bruder.

„Das Jubiläumsjahr 2024 markiert einen besonderen Meilenstein für die Carl von Ossietzky Universität. Seit einem halben Jahrhundert steht sie für exzellente Forschung, hervorragende Lehre und eine tiefe Verankerung in der Region.“ Mit diesen Worten begrüßte Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, die rund 500 Gäste des Neujahrsempfangs von Universität und Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). „Im vergangenen, in vielerlei Hinsicht herausfordernden Jahr konnte die Universität eindrucksvoll diese Stärken unter Beweis stellen. Sie werden auch in Zukunft dazu beitragen, aktuelle Herausforderungen wie die verstärkte Ausbildung von Lehrkräften und medizinischem Fachpersonal gemeinsam und erfolgreich zu bewältigen“, so Mohrs weiter.

Der Neujahrsempfang führt seit 1995 Universität und Region alljährlich im Oldenburgischen Staatstheater zusammen. Anlässlich des 50-jährigen Universitätsjubiläums genossen die Gäste Werke aus Operetten und Musicals sowie Filmmusik und damit ein „Best of“ aus bisherigen Neujahrskonzerten. Generalintendant Christian Firmbach und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder führten gemeinsam durch den Abend.

Zu ihren Gästen auf der Bühne zählte auch Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, der die enge Verbindung zwischen Stadt und Universität hervorhob. „Dass der Neujahrsempfang im Großen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters stattfindet, passt im Jubiläumsjahr besonders gut“, so Krogmann. „Denn die Universität bespielt die große Bühne der Wissenschaft, Forschung und Lehre in herausragender Weise.“ Die Stadt wolle dazu beitragen, dass die Uni auch weiterhin eine wichtige Rolle als Impulsgeberin für Innovationsprozesse einnehmen und im Rampenlicht stehen könne. „Die im vergangenen Jahr abgeschlossene neue Kooperationsvereinbarung wird die harmonische Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität noch besser in Szene setzen als bisher“, zeigte sich Krogmann überzeugt. Der Oberbürgermeister hofft zudem, dass der gemeinsame Einsatz für die Universitätsmedizin zu einem baldigen Happy End und einer verlässlichen Finanzierung führt.

Besondere Momente und Vorfreude auf die Zukunft

Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder betonte: „Die Universität hat in den vergangenen 50 Jahren viele besondere Momente erlebt, auf die wir stolz und dankbar zurückschauen. Nun blicken wir voller Vorfreude in die Zukunft“. Die Hochschule habe sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen: „Wir widmen uns weiter intensiv gesellschaftlich relevanten Themen, bauen unsere international sichtbaren Forschungsschwerpunkte aus und stärken unsere bereits sehr ausgeprägte interdisziplinäre Zusammenarbeit“, betonte Bruder. Ebenso hohe Ansprüche haben die Universität an ihre Lehramtsausbildung und ihr forschungsorientiertes Studium. „Ob medizinische Versorgung, Energiewandel oder schulische Bildung – wir fühlen uns in besonderer Verantwortung für diese Region“, so Bruder.

Für den schwungvollen Start ins Jubiläumsjahr sorgten das Oldenburgische Staatorchester unter Leitung von Vito Cristofaro und die Solisten Paola Leoci und Paul Brady. Mit dem traditionellen „Plausch danach“ klang der Neujahrsempfang aus.

Wie in den vergangenen Jahren unterstützten die Gäste mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte die Universität bei dem Programm „Deutschlandstipendium“, in dessen Rahmen besonders begabte und engagierte Studierende gefördert werden.

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(Stand: 30.09.2024)  | 
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