Prof. Dr. Niklas Nilius, bislang Leiter der Arbeitsgruppe „Rastertunnelmikroskopie und –spektroskopie“ in der Abteilung Chemische Physik am Fritz-Haber-Institut Berlin ist neuer Hochschullehrer für Experimentalphysik am Institut für Physik der Universität.
Nilius studierte Physik an den Universitäten Jena und Halle (Saale) und promovierte 2001 an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema „Optische Eigenschaften einzelner Metallteilchen“. Für seine Arbeit erhielt er die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft.
Forschungsaufenthalte führten Nilius unter anderem an die University of California, Irvine (USA), wo er zu elektronischen Quantisierungseffekten an metallischen Nanoteilchen forschte. Seit 2010 ist Nilius neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch Koordinator der Internationalen Max-Planck-Forschungsschule für „Complex Surfaces in Materials Science“ in Berlin. Zu den Forschungsschwerpunkten des Experimentalphysikers gehört die Untersuchung oxidischer Materialien mit Anwendungen in der heterogenen Katalyse.
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Prof. Dr. Niklas Nilius
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