Mehr zum Thema

Teddybärkrankenhaus

Kontakt

Stephanie Heinold
Medizinstudentin, Fakultät VI
tbk@uni-oldenburg.de

  • Im "Teddybärkrankenhaus" können die Kinder genau verfolgen, was bei einer OP passiert. Foto: Markus Hibbeler Markus Hibbeler

Wenn „Teddy“ auf dem OP-Tisch liegt

„Ist es schlimm, wenn man ins Krankenhaus muss?“ Diese Frage treibt vor allem Kinder um. Um ihnen mögliche Ängste vor der Klinik zu nehmen, haben Medizinstudierende das „Teddybärkrankenhaus“ ins Leben gerufen. Am 12. und 14. April ist es wieder soweit.

„Ist es schlimm, wenn man ins Krankenhaus muss?“ Diese Frage treibt vor allem Kinder um. Um ihnen mögliche Ängste vor der Klinik zu nehmen, haben Medizinstudierende der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg das „Teddybärkrankenhaus“ ins Leben gerufen. Am Dienstag, 12. April, und Donnerstag, 14. April, laden sie Drei- bis Sechsjährige in die Kinderklinik des Klinikums ein.

Das Angebot richtet sich an angemeldete Kindergartengruppen – aber auch für spontan Entschlossene gibt es am Dienstagnachmittag eine Sprechstunde. Gemeinsam mit den Studierenden, den „Teddyärzten“, untersuchen und behandeln die Kinder ihre Kuscheltiere. Es gibt fünf Stationen, eine davon heißt „Sprechzimmer und Röntgen“: Hier wird „Teddy“ gemeinsam untersucht und bekommt ein Rezept. Auch beim Röntgen ihrer Kuscheltiere können die Kinder helfen – dabei lernen sie auch etwas über den Strahlenschutz. Möglicherweise muss der flauschige Patient dann noch in den „Teddy-OP“, eine weitere Station. Die Rezepte werden natürlich in der „Apotheke“ eingelöst – statt Medikamenten gibt es ein kleines Geschenk als Andenken an den Tag im Krankenhaus.

Das Teddybärkrankenhaus steht angemeldeten Kindergartengruppen jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr offen. Die offene Sprechstunde am Dienstag findet zwischen 15.00 und 17.30 Uhr statt, interessierte Kinder können das Angebot ohne Anmeldung nutzen. Einzige Bedingung: Sie sollten ein Kuscheltier mitbringen. 

Das Projekt Teddybärkrankenhaus entstand in den 1990er Jahren in Skandinavien. Inzwischen wird es in vielen deutschen Städten angeboten. In Oldenburg findet es zum dritten Mal statt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt die Gruppe der DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten. Gemeinsam mit Malve von Möllendorff und Karsten Speck stehen sie vor einem Unigebäude und lächeln in die Kamera. Insgesamt befinden sich zehn Personen auf dem Bild.
Campus-Leben Pädagogik Internationales

Inspiration durch Austausch

Das bildungswissenschaftliche Projekt CERM-ESA bringt Studierende aus afrikanischen Ländern mit Oldenburger Forschenden zusammen. Zwei Teilnehmende…

mehr: Inspiration durch Austausch
Das Bild zeigt die sechs genannten Personen. Sie stehen vor dem Eingang der Alten Stadtkasse Oldenburg und lächeln in die Kamera.
Campus-Leben ICBM Hörforschung Versorgungsforschung

OLB-Preis: Voller Erfolg für die Universität

Alle drei Dissertationspreise, die die OLB-Stiftung im Rahmen des OLB-Wissenschaftspreises verleiht, gehen an die Universität Oldenburg. Prämiert…

mehr: OLB-Preis: Voller Erfolg für die Universität
Auf einem Tisch lieben mehrere bunte Flugblätter, Plakate und Broschüren übereinander, hinten stehen drei Bände und zwei Kartons der Flugblattsammlung.
Campus-Leben BIS

Kulturelles Erbe aus der Mensa

Studentische Flugblätter bieten einen besonderen Blick auf die Vergangenheit. Ein Projekt des Universitätsarchivs will diese bislang ungenutzten…

mehr: Kulturelles Erbe aus der Mensa
Presse & Kommunikation (Stand: 22.05.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n1466 | # |
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page