Nach zweijähriger Sanierung ist das Unibad seit heute wieder geöffnet. Studierende, Mitarbeiter und Bürger freuen sich über die Möglichkeit, in Pausen schwimmen zu gehen, zu trainieren oder auch mal einfach zu planschen.
Heller, freundlicher, neueste Technik und eine bessere Akustik: In den vergangenen zwei Jahren wurde das Uni-Schwimmbad von Grund auf saniert. Die Kosten in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro hat die Universität aus eigenen Mitteln bereitgestellt. Das Bad, das ab dem kommenden Montag, 14. Oktober, auch für die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein wird, wurde heute in Anwesenheit von Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, Alexandra Busch-Maaß, Stellvertretende Leiterin des Staatlichen Baumanagements Ems-Weser und Prof. Dr. Thomas Alkemeyer, Direktor des Instituts für Sportwissenschaften, feierlich wiedereröffnet. Auf dem Programm standen Vorführungen und Mitmachangebote des Instituts für Sportwissenschaften.
„Mit dem sanierten Schwimmbad haben unser Institut für Sportwissenschaften und unsere Studierenden eine hervorragende Sportstätte. Zudem bieten wir als Universität ein attraktives Angebot für alle Universitätsangehörigen und die Oldenburger Bürgerinnen und Bürger“, so Stahlmann in seiner Ansprache.
Die 2017 begonnene Dachsanierung hatte sich wegen dabei nachgewiesener Gebäudeschadstoffe als deutlich komplexer erwiesen als ursprünglich angenommen. Die gesamte Dachkonstruktion und die Fassade mussten neu aufgebaut werden, zudem wurden Elektrik, Lüftung und Teile der Schwimmbadtechnik erneuert. Der sanierte Innenbereich des Schwimmbads wirkt nun sehr viel freundlicher, unter anderem dank eines neuen Beleuchtungskonzepts. Dachkonstruktion und Lüftungskanäle sind in hellen Farben gehalten, Wände und Decken haben einen neuen Anstrich erhalten. Die dunkle Holzvertäfelung wurde durch helle Akustikplatten ersetzt.