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„Spontan getan!” Filme aus den vergangenen Jahren

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Jürgen Boese

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  • Besondere Premiere im Casablanca: Am 4. Juli wurden hier alle eingereichten Kurzfilme im Wettbewerb "Spontan getan!" gezeigt. Über den Jurypreis freute sich das Kollektiv_13AB, bestehend aus (v.l.)Jule Winnes, Sarah Fittje-Deditius, Joshua Stolle und Eliza Heying. Der Publikumspreis ging an Alwa Erythropel und Simon Windrich.

Zwischen heute und morgen

Campus Zukunft – so lautete das Thema des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbs „Spontan getan“. Elf vielfältige, kreative Beiträge gaben bei ihrer Premiere im Casablanca Einblicke in die Ideen und Visionen der Studierenden.  

Campus Zukunft – so lautete das Thema des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbs „Spontan getan“. Elf vielfältige, kreative Beiträge gaben bei ihrer Premiere im Casablanca Einblicke in die Ideen und Visionen der Studierenden.  

Drehen, schneiden, abgeben in weniger als 57 Stunden – das ist die Idee des Kurzfilmwettbewerbs „Spontan getan!“. Seit 2021 veranstalten ihn das Studierendenwerk Oldenburg, der AStA und das Unikino Gegenlicht gemeinsam mit wechselnden Projektpartnern – basierend auf einem Konzept des Oldenburger Kurzfilmfestivals Zwergwerk. Die Uni war in ihrem Jubiläumsjahr nun zum ersten Mal Mitveranstalter. 
Erst am Freitagnachmittag des Wettbewerbswochenendes Ende April erfuhren die angemeldeten Teams per Mail das diesjährige Thema: Campus Zukunft. Als weitere Herausforderung galt es, drei Elemente – einen Rucksack, die Zahl 50 und neue Wege – in den laufenden Film einzubauen, der nicht länger als fünf Minuten sein durfte.  

Worauf sich alle Teilnehmenden freuen konnten: Ein Premierenabend im Casablanca Kino, moderiert von Jürgen Boese, Leiter des Kulturbüros des Studierendenwerks, und Arne Goerlitz, Kulturreferent des AStA. Hier zeigte sich, wie kreativ, vielfältig und technisch bisweilen extrem versiert die Studierenden die Anforderungen des Wettbewerbs umzusetzen wussten. Der Ton der Filme schwankte dabei zwischen unterhaltsam und zynisch, optimistisch und dystopisch. Was in der Gesamtschau deutlich wurde: Ein positiver Blick in die Zukunft kann schwerfallen ob der Herausforderungen der Gegenwart. 

Eine Reise in die Vergangenheit kann jedoch neue Perspektiven liefern: So überzeugte das Kollektiv_13AB, bestehend aus Eliza Heying, Jule Winnes, Sarah Fittje-Deditius und Joshua Stolle, mit seinem experimentellen Beitrag „Das Manifest“ die Jury. Die Studierenden der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften setzen sich darin mit der Idee und dem Anspruch von Uni-Neugründungen auseinander. Was die Jury – Petra Löffler, Professorin für Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien, Antonia Schepers vom Unikino Gegenlicht und Nele Claus, Social Media Managerin der Uni – besonders beeindruckte: Die Ästhetik des Films, der verschiedene Filmtechniken wie etwa Stop-Motion oder futuristische Animationen mit fragmentarischen Soundschnipseln und Textelementen kombiniert, und damit Raum für vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und die kritische Auseinandersetzung mit der Historie und Zukunft von Universität bietet. 

Den Publikumspreis des Abends sicherten sich Alwa Erythropel und Simon Windrich: In ihrem Film „Hier muss man schwimmen“ nehmen die beiden Studierenden der Fächer Kunst und Medien, Sozialwissenschaften und Biologie humorvoll im Stil einer Mockumentary die Baumängel der Uni aufs Korn und brachten damit das vollbesetzte Kino 1 zum Lachen – darunter auch Unipräsident Professor Ralph Bruder. Er betonte gegenüber dem Publikum, wie wichtig ihm die Perspektive der Studierenden auf die Uni sei. Der Wettbewerb habe eine tolle Gelegenheit geboten, Zukunftsvisionen auf besondere Weise mit anderen zu teilen.  

Die Gewinner*innen der beiden Preise können sich über je 600 Euro Preisgeld freuen. Und auch die Interkulturelle Arbeitsstelle IBIS e.V. hat Grund zur Freude: Die Eintrittsgelder des Abends spendet das Unikino Gegenlicht dem Verein. 

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