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  • (v.l.) Christoph Lienau, Peter Janßen, Petra Groß, Oliver Thomsen (UGO-Vorstandsmitglied), Peter Vollhardt, Alexander Nicolai, Gunilla Budde, Benny Biering, Heike Eva Schoormann, Dirk Brunnberg und Jan Michalsky. Markus Hibbeler

Einsatz für die Lehre

Neun Lehrende hat Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, gestern mit dem „Preis der Lehre“ für das Studienjahr 2013/14 ausgezeichnet. Zum ersten Mal vergab die Jury einen Sonderpreis in der Kategorie „Projekt“.

Neun Lehrende hat Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, gestern mit dem „Preis der Lehre“ für das Studienjahr 2013/14 ausgezeichnet. Zum ersten Mal vergab die Jury einen Sonderpreis in der Kategorie „Projekt“.

„Eine erstklassige Lehre ist ein Stützpfeiler unserer Universität“, so Budde. „Mit dem ,Preis der Lehre‘ möchten wir das wegweisende Vorgehen der Lehrenden anerkennen und auf die Bedeutung eines attraktiven Lernumfelds für den Erfolg der Studierenden hinweisen.“

Den Preis in der Kategorie „Bestes Modul“ erhielten die Lehrenden Prof. Dr. Alexander Nicolai, Benny Biering und Dirk Brunnberg von der Stiftungsprofessur Entrepreneurship des Departments für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. In der Kategorie „Beste Veranstaltung“ überzeugten mit ihrem didaktischen Konzept die Physiker Prof. Dr. Christoph Lienau und Dr. Petra Groß. Die Germanisten Jan Michalsky und Heike Eva Schoormann erhielten für ihr Engagement, Studierende möglichst früh in die Forschung einzubeziehen, den „Preis der Lehre“ in der Kategorie „Forschungsbasiertes Lernen“.

Der Sonderpreis „Projekt“ ging an Peter Vollhardt und Peter Janßen – beide Institut für Musik. Vollhardt und Janßen leiteten das Bühnenprojekt „Die 70er Revue“, bei dem mehr als 40 Studierende über zwei Semester hinweg eine Musikrevue mit Hits aus dem Gründungsjahrzehnt der Universität erarbeitet haben. Die Ausgezeichneten erhalten je 500 Euro Preisgeld sowie zweckgebundene Personalmittel für die Lehre. Das Besondere: Die Nominierung für den Preis erfolgt durch die Studierenden.

Die Universität Oldenburg zeichnet seit 1998 hervorragende Leistungen von Hochschullehrenden in Lehre und Betreuung aus. Die Jury, die über die Vergabe des Preises entscheidet, besteht aus Lehrenden, Studierenden und Vertretern der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). Der „Preis der Lehre“ 2013/14“ wird von der UGO gefördert.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick:

Kategorie: Bestes Modul
Modul: „Gründungsmanagement – Eine Einführung für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler“
Prof. Dr. Alexander Nicolai, Benny Biering, Dirk Brunnberg, Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Aus der Jurybegründung: erfolgreiche Vermittlung von fachlichen und unternehmerischen Kompetenzen des Gründungsmanagements an fachfremde Studierende, überzeugender Praxisbezug durch innovativen Medieneinsatz, fächerübergreifender Charakter, Übertragbarkeit des innovativen Lehrkonzepts

Kategorie: Beste Veranstaltung
Veranstaltung: „Experimentalphysik II: Elektrodynamik und Optik“
Prof. Dr. Christoph Lienau, Dr. Petra Groß, Institut für Physik
Aus der Jurybegründung: überzeugendes didaktisches Konzept, das den Herausforderungen des Forschungsgegenstands auf unterschiedlichen Ebenen lösungsorientiert begegnet, Vermittlung grundlegender Kenntnisse durch gelungene Verknüpfung unterschiedlicher Lehr-/Lern-Methoden, vielfältiger und innovativer Medieneinsatz

Kategorie: Forschungsbasiertes Lernen
Veranstaltungen: „Gesprochene Sprache: Standarddeutsch (Seminar)“, „Gesprochene Sprache: Varietäten (Übung)“
Jan Michalsky, Heike Eva Schoormann, Institut für Germanistik
Aus der Jurybegründung: überzeugendes didaktisches Konzept, um Studierende frühzeitig an wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen, studentisches Forschungsprojekt bereits im Bachelor-Studium, Präsentation der Forschungsergebnisse bei einer studentischen Konferenz zum Abschluss des Seminars, stimmiges Prüfungsformat

Sonderpreis „Projekt“
Veranstaltung: Musiktheaterprojekt „Die 70er Jahre Revue“
Peter Vollhardt, Peter Janßen, Institut für Musik
Aus der Jurybegründung: umfassende Vermittlung der Entstehung eines Bühnenprojekts – von der Recherche bis zur Teilnahme an der Aufführung, stimmiges didaktisches Konzept, das ein hohes Maß von Eigenverantwortlichkeit der Studierenden mit einer zielführenden Begleitung durch die Lehrenden verknüpft, regelmäßiges und individuelles Feedback

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