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  • Scheinbar schwerelos schwebt das Marsmodell des britischen Künstlers Luke Jerram aktuell in der St. Lamberti-Kirche. Foto: Sascha Stüber

  • Das riesige Planetenmodell allein ist einen Besuch wert. Der Aufenthalt der sieben Meter großen Kugel wird abgerundet mit einem umfangreichen Aktionsprogramm aus Wissenschaft, Kultur, Unterhaltung und Religion. Foto: Sascha Stüber

Mars schwebt in Oldenburg

Die Universität und das Schlaue Haus Oldenburg haben zusammen mit der St. Lamberti-Kirche ein riesiges Marsmodell nach Oldenburg geholt. Zahlreiche wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen finden aus diesem Anlass statt.

Es hat einen Durchmesser von sieben Metern, ist mit Originalaufnahmen der NASA bedruckt und schwebt noch bis zum 20. August scheinbar schwerelos leuchtend in der St. Lamberti-Kirche (Markt 17): das Marsmodell des britischen Künstlers Luke Jerram.

Auf Initiative von Universität Oldenburg und Schlauem Haus Oldenburg und in Kooperation mit der St. Lamberti-Kirche macht das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Mars findet Stadt“ des Vereins „science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation“ (Halle) auch in Oldenburg halt. Die Tour findet im Rahmen des Wissenschaftsjahrs statt, das 2023 mit verschiedenen Projekten „Unser Universum“ in den Mittelpunkt stellt.

Die Universität und das Schlaue Haus begleiten die eindrucksvolle Installation mit einem passenden Programm. Während des Aktionszeitraums beschäftigen sich Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit dem Mars. So hält unter anderem der Oldenburger Historiker Prof. Dr. Michael Sommer einen Vortrag über „Mars in Mythos und Geschichte“, während Prof. Dr. Björn Poppe von der Universitätssternwarte den Planeten Mars mit Interessierten direkt am riesigen Modell erkundet. Aber auch eine Lesung, Nachtwächterführungen, Gottesdienste, die das ungewöhnliche Ausstellungsstück im Kirchengebäude in den Mittelpunkt stellen, und viele andere Aktionen stehen auf dem Programm. Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt es online unter: www.schlaues-haus.de/mars-findet-stadt

Parallel zur Ausstellung findet ein Fotowettbewerb statt. Wer bis zum 20. August sein Bild mit dem Marsmodell an den Instagram-Kanal @marsfindetstadt sendet, hat die Chance, am 3. November den Schiffsimulator der Jade Jochschule in Elsfleth zu besuchen. Teilnehmende sollte eine kurze Begründung anfügen, warum sie gern auf dem Mars leben würden – oder warum nicht.

Die Wanderausstellung rund um den Roten Planeten wurde im Mai in Halle an der Saale eröffnet und reist durch insgesamt neun Städte. Der Künstler Luke Jerram, geboren 1974, schafft Skulpturen, große Installationen und Live-Kunstprojekte. Er hat nicht nur den Mars, sondern auch die Erde und den Mond als Nachbildungen geschaffen. Auch diese tourten in den vergangenen Jahren bereits durch Europa

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