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Tag des Lehrens und Lernens

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  • Prof. Dr. Sabine Kyora. Foto: Universität Oldenburg

"Moment der Wertschätzung und Reflexion"

Gute Lehre im Fokus: Am Mittwoch, 29. November, findet der erste Tag des Lehrens und Lernens an der Universität Oldenburg statt. Im Interview erklärt Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, warum ihr gute Lehre so am Herzen liegt.

Gute Lehre im Fokus: Am Mittwoch, 29. November, findet der erste Tag des Lehrens und Lernens an der Universität Oldenburg statt. Im Interview erklärt Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, warum ihr gute Lehre so am Herzen liegt.  Frau Kyora, Sie haben die Schirmherrschaft über den 1. Tag des Lehrens und Lernens. Was gab für Sie den Anstoß?  Als Lehrende, aber natürlich auch als Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, erlebe ich, dass es an unserer Universität viele Kolleginnen und Kollegen gibt, denen gute Lehre in besonderer Weise am Herzen liegt. Wir sehen das einerseits als „Tagesgeschäft“ an – wie es ja auch für die Studierenden ihre tägliche Arbeit ist – wir stecken aber auch viel Vorbereitung in die einzelnen Veranstaltungen. Der „Tag des Lehrens und Lernens“ soll einen Moment der Wertschätzung und der Reflexion dieser Routinen ermöglichen. Und für mich lag es bei diesen Überlegungen auch nah, den 1. Tag des Lehrens und Lernens mit der Verleihung des Preises der Lehre zu kombinieren. Wen wollen Sie mit diesem Tag erreichen? Lehren und lernen umfasst immer die Perspektive der Lehrenden und der Studierenden. Beide Seiten tragen die Verantwortung für gelingende Lernprozesse. Deshalb gehören für uns beide Gruppen gleichermaßen zur Zielgruppe sowie auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Lehren und Lernen begleiten. Es gibt ein vielfältiges Programm – welche Bausteine sind Ihnen besonders wichtig? Ich freue mich sehr, dass es seitens der Fakultäten ideenreiche Veranstaltungen gibt, die alle Beteiligten zum Thema Lehren und Lernen ins Gespräch bringen. Beim Nachmittagsprogramm sind mir die Workshops besonders wichtig, weil hier konkrete Anregungen für Studierende und Lehrende im Mittelpunkt stehen.   Sie selbst nehmen an einer Podiumsdiskussion zum Thema Lehre teil – was sind die Herausforderungen an heutige Lehrende? Die Bedingungen, unter denen Lehren und Lernen stattfinden, haben sich in den vergangenen Jahren doch sehr verändert. Die Heterogenität der Studierenden ist beispielsweise ein Schlagwort, die Digitalisierung führt ebenfalls zu anderen Lern- wie Lehrbedingungen. Als ich in Oldenburg meine erste Vorlesung gehalten habe, war eine Power Point Präsentation noch eine Herausforderung, inzwischen gibt es ganz anderen Möglichkeiten, unter denen man wählen kann. Trotzdem – ich bin ja Literaturwissenschaftlerin – ist ein Seminar manchmal gerade dann gut, wenn man sich zusammen ganz „altmodisch“ genau mit einem Text auseinandersetzt.  An diesem Tag vergibt die Universität auch den Preis der Lehre – ein Format, das Ihnen besonders am Herzen liegt? Mir ist wichtig, dass das Engagement von Lehrenden, die mit viel Professionalität, Kreativität und Herzblut ihre Veranstaltungen umsetzen, entsprechend gewürdigt wird. Bei uns an der Universität hat der Preis inzwischen eine lange Tradition. Eine Besonderheit ist, dass ausschließlich Studierende vorschlagsberechtigt sind. So ist schon die Nominierung selbst eine besonders motivierende Wertschätzung für die Lehrenden. Zudem lässt sich mit einem besonders guten Ergebnis bei der Lehrveranstaltungsevaluation bei uns ein Preis gewinnen. Dafür müssen sich die Lehrenden mit ihrem Ergebnis selbst bewerben.

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