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"Zukunft[s]unternehmen Nordwest":
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Sarah Zumbrock
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Neues Format für Gründer und wissenschaftlichen Nachwuchs

Wissenschaft und Wirtschaft der Region noch besser verzahnen: Diesem Ziel hat sich die neue Veranstaltungsreihe „Zukunft[s]unternehmen Nordwest“ der Universitäten Oldenburg und Bremen verschrieben. Zum Auftakt am 29. März geht es im BIS-Saal um "IT und Technik in der Pflege".

Wissenschaft und Wirtschaft der Region noch besser verzahnen: Diesem Ziel hat sich die Veranstaltungsreihe „Zukunft[s]unternehmen Nordwest“ der Universitäten Oldenburg und Bremen verschrieben. Zum Auftakt am 29. März geht es im BIS-Saal um "IT und Technik in der Pflege".

Als Plattform zum Austausch soll die neue Reihe Nachwuchswissenschaftlern, akademischen Gründern und etablierten Führungskräften aus der Wirtschaft gleichermaßen zugutekommen und die Innovationskraft der Region befördern. Die erste von zunächst drei Veranstaltungen widmet sich der Gesundheitswirtschaft und findet am Mittwoch, 29. März, 19.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität statt (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55). Das Thema: „IT und Technik in der Pflege – Chancen und Grenzen einer smarten Vernetzung“.

Dabei erwartet die Teilnehmer ein neues Veranstaltungsformat: Zunächst beleuchten mehrere Expert das Thema in Impulsvorträgen aus ihrem jeweiligen Blickwinkel – darauf folgen direkte Gespräche der Teilnehmer untereinander in wechselnden Paarungen oder Kleingruppen, ähnlich dem „Speed Dating“. So wollen die Organisatoren zum Beispiel auch Führungskräfte aus der Wirtschaft mit Gründern oder etwa Doktoranden in Kontakt bringen. Dahinter stehe die Überzeugung, „dass der Austausch für beide Seiten – Etablierte wie Newcomer – ein Gewinn ist“, so Sarah Zumbrock vom Referat Forschung und Transfer der Universität Oldenburg. Impulse und Erkenntnisse im Plenum wird die Moderatorin Tanja Föhr während der Veranstaltung zeichnerisch visualisieren und dokumentieren.

„IT und Technik in der Pflege“ als Thema der Auftaktveranstaltung betrifft eine große Branche; immerhin zwölf Prozent der Erwerbstätigen im Nordwesten Deutschlands arbeiten in der Gesundheitswirtschaft oder forschen zu Gesundheit und Pflege. Lassen sich Pflegeforschung und -praxis in der Region noch besser miteinander verknüpfen? Wo steckt Innovationspotenzial, wo gibt es möglicherweise Qualifizierungsbedarf? Um diese und andere Aspekte geht es. Die Impulsreferate beleuchten unter anderem die Akademisierung der Pflege, Innovationen aus Gründerperspektive sowie die Frage, wie Technik die Situation Pflegender verbessern oder in der Telepflege eine bessere Versorgung sicherstellen kann.

Neben den Universitäten Oldenburg und Bremen sind das Oldenburger An-Institut GIZ gGmbH sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg als Kooperationspartner an der Reihe „Zukunft[s]unternehmen Nordwest“ beteiligt. Beim zweiten Termin am 11. Mai wird es um „Energiewirtschaft und Innovation“ gehen. Für den Herbst 2017 ist eine Veranstaltung zum Thema „Logistik und Innovation“ in Planung. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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