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  • Tutoren und das Team des International Office heißen die Studierenden aus aller Welt in der International Orientation Week herzlich willkommen. Foto: Universität Oldenburg

Offen für das Unbekannte

Stadtrallye, studentische Tutoren und jede Menge Vorbereitung: Mit der Internationalen Orientierungswoche empfängt das International Office der Universität jedes Semester Studierende aus aller Welt und hilft ihnen so beim Ankommen.

Stadtrallye, studentische Tutoren und jede Menge Vorbereitung: Mit der Internationalen Orientierungswoche empfängt das International Office der Universität jedes Semester Studierende aus aller Welt und hilft ihnen so beim Ankommen.

„Welcome“, „Bienvenue“, oder einfach „Moin“:  Wer alle Oldenburger Studierenden in ihrer Muttersprache begrüßen möchte, ist eine Weile beschäftigt. Rund 1200 internationale Studierende aus 130 Ländern lernen derzeit an der Universität Oldenburg. Und zu Beginn des Wintersemesters sind in diesem Jahr mehr als 200 internationale Studierende hierhergekommen.

Um den internationalen Neuankömmlingen – ob Austauschstudierende, Studierende in den  Bachelor- und Masterstudiengängen oder Promovierende – den Start an der Uni zu erleichtern, lädt das International Office zu Beginn eines jeden Semesters zur internationalen Orientierungswoche auf dem Campus Haarentor ein.

Alltägliche Dinge

„Internationalität – das bedeutet offen zu sein für das Unbekannte, das Fremde“. Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, die diesjährige internationale Orientierungswoche. Mit dabei sind in diesem Jahr Janneke aus den Niederlanden und Maria aus Spanien, die sich schon auf neue Menschen und Erlebnisse in Oldenburg freuen.

Dass das Unbekannte dabei oft auch ganz alltägliche Dinge sind, weiß Boris Pohl vom International Office. Seit einigen Jahren organisiert er, unterstützt von studentischen Tutoren, die Orientierungswoche. Fragen wie „Was muss man bei der Vereinbarung eines Arzttermins beachten?“ oder „Wie funktioniert das deutsche Pfandsystem?“, beantworten er und seine studentischen Mitstreiter routiniert. „Wir sind gut darauf vorbereitet und helfen den internationalen Studierenden so, sich in Oldenburg einzuleben“, sagt Lasse Veers, einer der sechs Tutoren.

Empfang im Alten Rathaus

Auch das weitere Programm der Orientierungswoche hilft den Studierenden aus aller Welt beim Ankommen: Die Mitarbeiter des International Office geben in verschiedenen Infoveranstaltungen Tipps zum Studieren und Leben an der Uni und in der Stadt. Dabei darf der Hinweis auf das deutsche Mülltrennungssystem natürlich nicht fehlen.

Jedes Jahr begrüßen zudem Vertreter der Stadt Oldenburg die Neuankömmlinge im Alten Rathaus. Dabei darf sich, wer will, ins Goldene Buch der Stadt eintragen.  Abends wird das Programm dann bunter: „Wir organisieren beispielsweise eine Stadtrallye und einen internationalen Spieleabend“, berichtet Pohl. Gerade das ungezwungene Zusammensein helfe den Studierenden, Sprachbarrieren zu überwinden und schnell andere kennenzulernen.

Ansprechpartner bei Problemen

Den Abschluss der abwechslungsreichen Woche bildet traditionell das International Dinner im interkulturellen Treff. Alle Studierenden tragen mit Speisen aus ihrer Heimat zu einem großen Buffet bei. Für Lasse Veers ist dies klar einer der Höhepunkte der Woche: „Von chinesischen Reisspezialitäten, über spanische Tortilla de Patatas, bis hin zu amerikanischen Pancakes war alles dabei“.

Doch auch danach geht die Arbeit der Tutoren weiter: „Unsere Betreuung geht weit über die Orientierungswoche hinaus. Wir bleiben Ansprechpartner bei Problemen und organisieren auch weiterhin Veranstaltungen, damit die internationalen Studierenden sanft in Oldenburg landen und sich gut aufgehoben fühlen“, sagt Veers. In diesem Sinne: „Welcome“, „Bienvenue“, oder einfach „Moin“ an der Universität Oldenburg.

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