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Oldenburger Nachwuchswissenschaftlerin erhält US-Preis für innovative Forschung

Internationale Auszeichnung für eine Oldenburger Nachwuchswissenschaftlerin: Antonietta De Sio aus der Arbeitsgruppe „Ultraschnelle Nano-Optik“ am Institut für Physik hat im kalifornischen San José den mit 3.000 US-Dollar dotierten „Tingye Li Innovation Prize“ erhalten.

Internationale Auszeichnung für eine Oldenburger Nachwuchswissenschaftlerin: Antonietta De Sio aus der Arbeitsgruppe „Ultraschnelle Nano-Optik“ am Institut für Physik hat im kalifornischen San José den mit 3.000 US-Dollar dotierten „Tingye Li Innovation Prize“ erhalten.

Damit würdigt die „Optical Society of America“ De Sios Arbeiten zur Aufklärung des lichtinduzierten Ladungstransfers in organischen Solarzellen. Der nach einem Pionier der Forschungsfelder Optik und Photonik benannte Preis wurde auf der international renommierten „Conference on Lasers and Electro-Optics“ (CLEO) mit mehr als 6.000 Teilnehmern in diesem Jahr erstmals verliehen. Er soll Nachwuchswissenschaftler für innovative Forschung oder Forschungsideen ehren.

Dr. Antonietta De Sio forscht in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christoph Lienau und nutzt optische Spektroskopie-Verfahren mit extrem hoher zeitlicher Auflösung, um die grundlegenden Mechanismen der Licht-Strom-Wandlung in organischen Nanomaterialien aufzuklären.

Die 33-Jährige hat in ihrer italienischen Geburtsstadt Salerno studiert und 2008 einen Masterabschluss in Elektrotechnik erworben. Sie promovierte 2012 am Institut für Physik der Universität bei Prof. Dr. Jürgen Parisi, ehe sie 2013 in die Arbeitsgruppe seines Fachkollegen Lienau wechselte.

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