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  • Beim Richtfest auf dem Campus Wechloy waren dabei (von links): Bauamtsleiter Klaus Wieting, Bauleiter Jan Wildvang, Dekan Prof. Dr. Michael Wark, Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Vizepräsident Prof. Dr. Meinhard Simon. Foto: Universität Oldenburg/Daniel Schmidt

Richtfest auf dem Campus Wechloy

Im neuen Gebäude W03A entstehen auf einer Fläche von 300 Quadratmetern neue Büros und Labore für die Naturwissenschaften und die Medizin.

Im neuen Gebäude W03A entstehen auf einer Fläche von 300 Quadratmetern neue Büros und Labore für die Naturwissenschaften und die Medizin.

Der Rohbau steht, heute wurde das Richtfest des Gebäudes W03A der Universität auf dem Campus Wechloy gefeiert. Zu den Gästen aus Stadt und Region gehörte auch Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Im Erweiterungsbau des Gebäudes W03 entstehen auf rund 300 Quadratmetern Nutzfläche neue Labore und Büros für Forschung und Lehre der Fakultäten V Mathematik und Naturwissenschaften sowie VI Medizin und Gesundheitswissenschaften. Außerdem werden Labore aus den 1980er Jahren saniert und Brandschutzmaßnahmen in benachbarten Bereichen des Gebäudes W03 umgesetzt. Insgesamt ist von der Baumaßnahme eine Nutzfläche von 2.000 Quadratmetern betroffen.

„Die Universität ruht sich nicht auf erreichten Zielen aus, sondern entwickelt sich unaufhörlich weiter, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Gerade hier am Standort Wechloy sind in den letzten Jahren beeindruckende Bauten für Forschung und Lehre endstanden, die die wachsende Bedeutung der Oldenburger Universität unterstreichen“, freute sich Oberbürgermeister Jürgen Krogmann beim Blick auf den Rohbau.

„Erfolge in der Forschung, mehr Medizinstudienplätze, die stetig steigende Studierendenzahl – alle Zeichen dieser Universität stehen auf Wachstum. Dafür brauchen wir mehr Raum. Dieser Erweiterungsbau ist ein kleiner, aber sehr bedeutender Schritt in die richtige Richtung“, erklärte Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper.

Umfassende Umbaumaßnahmen

Die Räume im Erdgeschoss bezieht die Brückengruppe „Marine Geochemie“ des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) und des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie von Prof. Dr. Thorsten Dittmar. Im ersten Obergeschoss entstehen neue Labore für das Institut für Chemie, im zweiten Obergeschoss erhält die Medizin neue Laborräume.

Die Baukosten für den Anbau in Höhe von rund 5,4 Millionen Euro trägt die Universität aus eigenen Mitteln, hinzu kommen Kosten für neue Laboreinrichtungen in Höhe von etwa 300.000 Euro. Die Bauarbeiten haben im November 2018 begonnen, im Mai 2020 soll das Gebäude fertig sein. Bauherr ist das Staatliche Baumanagement Ems-Weser.

Daneben finden derzeit – bei laufendem Lehr- und Forschungsbetrieb – auf dem Campus Wechloy weitere Baumaßnahmen statt. So wird in allen Gebäuden Technik erneuert und der Brandschutz auf den aktuellen Stand gebracht. Ein Gebäude erhält eine größere Kälteanlage, andernorts werden Labore und die Holzwerkstätten umgebaut.

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