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    Eröffnung des Schlauen Hauses vor zehn Jahren: Das denkmalgeschützte Gebäude, das Elemente neuer und alter Architektur verknüpft, dient seither dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Foto: Universität Oldenburg

Seit zehn Jahren ein Haus des Dialogs

Ein Ort, um den Menschen der Region Wissenschaft und Forschung näherzubringen: Das Schlaue Haus hat sich als Oldenburgs Standort für Wissenschaftskommunikation etabliert. Die Mission: Wissenschaft für alle Altersgruppen erlebbar zu machen.

Ein Ort, um den Menschen der Region Wissenschaft und Forschung näherzubringen: Das Schlaue Haus hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Oldenburgs Standort für Wissenschaftskommunikation etabliert. Die Mission: Wissenschaft für die Menschen aller Altersgruppen erlebbar zu machen.

Bei ein bis zwei Veranstaltungen pro Woche – mehr als hundert pro Jahr – kommen Forschende mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern vom Schulkind bis zur Pensionärin ins Gespräch. Aktuell erfolgreiche Formate sind etwa die Vortragsreihe „Sprechstunde Universitätsmedizin“, Führungen durch den Sternenhimmel oder die Reihe „Hirn vom Hahn“, bei der Forschende in Oldenburger Kneipen über ihre Disziplinen, wissenschaftlichen Fragen und Erkenntnisse berichten.

Im neuen Veranstaltungsformat „science.shorts“ kann das Publikum kurze Fragen an die Wissenschaft richten. Beim nächsten Termin am 18. Februar geben die Neurowissenschaftlerinnen Prof. Dr. Andrea Hildebrandt und Prof. Dr. Christiane Köppl sowie weitere Forschende der Universität Auskünfte über ihr Fachgebiet – Einsendeschluss für Fragen ist der 7. Februar.

Die Idee zu einem Wissenschaftshaus wurde im Rahmen der erfolgreichen Bewerbung der Stadt Oldenburg zu Deutschlands „Stadt der Wissenschaft 2009“ geboren. Schon im Dezember 2010 erfolgte die Grundsteinlegung, und nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde das Schlaue Haus am Schloßplatz direkt in der Oldenburger Innenstadt eröffnet. Gesellschafterinnen sind die Universität und die Jade Hochschule.

Das denkmalgeschützte Gebäude verknüpft Elemente neuer und alter Architektur. Ein 1562 erbautes Bürgerhaus wurde durch einen Neubau mit Glasfront erweitert und mit energieeffizienter Gebäudetechnik und Photovoltaik ausgestattet. Für wissenschaftliche Tagungen stehen auf rund 670 Quadratmetern Nutzfläche moderne Tagungsräume und Medientechnik zur Verfügung. Zwei Ausstellungsflächen bieten Raum für Wissenschaft zum Mitmachen.

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