• Das Bild zeigt Waleria Nichelmann in ihrem Büro. In der Bildmitte steht eine silberne 50. Nichelmann lächelt, während sie sich mit dem Interviewer unterhält.

    Sie koordiniert die Aktivitäten im Jubiläumsjahr der Universität: Waleria Nichelmann von der Stabsstelle Presse & Kommunikation. Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

„Neue Ideen und Formate ausprobieren“

Waleria Nichelmann koordiniert in der Stabsstelle Presse & Kommunikation das Projekt „50 Jahre Universität Oldenburg“. Ihre Tätigkeit ist genauso vielseitig wie das Programm im Jubiläumsjahr.

Waleria Nichelmann koordiniert in der Stabsstelle Presse & Kommunikation das Projekt „50 Jahre Universität Oldenburg“. Ihre Tätigkeit ist genauso vielseitig wie das Programm im Jubiläumsjahr.

 

Sie koordinieren die Planungen zum Jubiläumsjahr der Universität. Worauf freuen Sie sich besonders?

Überall an der Universität bereiten Menschen gerade ganz unterschiedliche Formate vor, viele sind für mich Highlights. Ich bin zum Beispiel besonders gespannt auf die Ausstellung, die Studierende zur Geschichte der Universität vorbereiten und die sie im Jubiläumsjahr in der Aula des alten Lehrerseminars an der Peterstraße zeigen werden. Ich finde es toll, wie sie sich und ihre Perspektive einbringen. Auch auf die Klanginstallation am Campus Haarentor freue ich mich schon.

Worum geht es dabei?

Im Fokus steht die Brücke zwischen dem Mensagebäude und dem Gebäude A02. Im Jubiläumsjahr soll dieser Weg ein besonderes Hörerlebnis bieten. Dafür sammeln Studierende des Instituts für Musik und der Berliner Künstler Enrico Stolzenburg typische Uni-Geräusche wie zum Beispiel das Klirren des Mensageschirrs oder die Geräusche in einer Vorlesung. Diese sollen dann zu einem Gesamtkunstwerk verarbeitet werden, das im Juni 2024 feierlich präsentiert wird.

Welche Aufgaben haben Sie im Organisationsteam?

Meine wichtigste Aufgabe ist es, den Überblick zu behalten. Ich kenne alle Termine und Fristen zu jeder Veranstaltung und koordiniere die Zusammenarbeit mit den internen und externen Akteuren, etwa der Stadt Oldenburg. Zudem bin ich Ansprechpartnerin für alle, die sich mit ihren Ideen einbringen und so zu einem gelungenen Jubiläum beitragen wollen.

Wird das Uni-Jubiläum auch Gelegenheiten bieten, Wissenschaft zu entdecken?

Auf jeden Fall, wir möchten neue Ideen und Formate ausprobieren und etablieren. Von einem Pop-up-Store in der Oldenburger Innenstadt über thematische Campus-Führungen und einen Erlebnistag für Familien bis zu den Oldenburger Klimatagen.

Sie sind für die Koordination dieses besonderen Jahres an die Uni gekommen, was hat Sie dazu bewogen?

Zuvor war ich als Gewerkschaftssekretärin im Industrieumfeld tätig. Nach gut fünf Jahren wollte ich etwas anderes machen, und die Stellenausschreibung hat mich sofort angesprochen. Wann bekommt man schon die Gelegenheit, so ein besonderes Jahr organisieren zu dürfen? Außerdem schlägt mein Herz schon lange für Bildung, auch deshalb macht es für mich absolut Sinn, an der Uni Oldenburg zu arbeiten.

Interview: Henning Kulbarsch

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