• Celine Haferkamp entwickelte basierend auf László Moholy-Nagy eigene malerische Variationen und Fotogramme. Foto: Celine Haferkamp

  • Lea May stellte selbst Schachfiguren her. Foto: Lea May

  • Svetlana Bondarenko fertigte eine Skulptur aus Metallstäben an. Foto: Svetlana Bondarenko

Der Blick um die Ecke

Minimalismus, kubische Formen und rechte Winkel: Studierende der Uni Oldenburg ließen sich von den Werken verschiedener Bauhaus-Künstler inspirieren. Ihre Projektarbeiten sind nun im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Minimalismus, kubische Formen und rechte Winkel: Fünfzehn Studierende der Uni Oldenburg ließen sich von den Werken verschiedener Bauhaus-Künstler inspirieren. Ihre Projektarbeiten sind nun im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Der Einfluss des Bauhauses auf moderne Kunst, Architektur und Designströmungen hält bis heute an. In Tel Aviv gibt es mit der „weißen Stadt“ sogar ein ganzes Viertel, das vom Bauhaus-Stil geprägt wurde. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Bauhaus-Kunstschule haben Studierende nun ihre eigenen Werke geschaffen.

Das Projekt entstand unter Leitung der Dozentin Natascha Kaßner vom Institut für Kunst und visuelle Kultur. Die jungen Künstlerinnen und Künstler ließen ihre Kreativität unter anderem von der Ausstellung „Zwischen Utopien und Anpassung – Das Bauhaus in Oldenburg“ anregen, die das Landesmuseum Oldenburg ihnen vorab präsentierte. Ob sie sich für Zeichnung, Malerei, Objekt oder Fotografie entschieden, war ihnen freigestellt.

So schufen die Studierenden zahlreiche Werke aus unterschiedlichen Materialien. Für Lilli Bruns‘ Gemälde stand beispielsweise das Konsumgebäude von Walter Gropius Modell. Lea May fertigte Schachfiguren an, hergestellt im Gipsgussverfahren. Sie sind von Josef Hartwigs Schachspiel und den Figuren des triadischen Ballettes von Oskar Schlemmer inspiriert. Svetlana Bondarenko schweißte wiederum Metallstäbe zu einer Skulptur zusammen, die aus einer durchgehenden gewundenen Linie besteht.

Die Ausstellung „BILDER & BAUTEN – Studierende interpretieren das Bauhaus“ ist vom 27. April bis zum 4. August im Schlossatelier des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte (Schlossplatz 1, 26122 Oldenburg) zu sehen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Foto zeigt Klara von Lindern in den Räumen der STAK. Im Hintergrund steht ein geöffneter Kleiderschrank, in dem zahlreiche verschiedene und farbige Kleidungsstücke hängen, vor allem Jacken und Mäntel. Im Zentrum sitzt Klara von Lindern an einem Tisch. Sie hat vor sich die Hände gefaltet und lächelt den interviewer an. Dieser ist im rechten Vordergrund zu erkennen.
Campus-Leben Sammlung Kleider und Geschichten

Kleidungsstücke und ihre Geschichten

Klara von Lindern ist Kustodin der Sammlung Textile Alltagskultur. Die Kunsthistorikerin betreut Objekte, die Alltagsgeschichten über Menschen aus…

mehr
Das Bild zeigt die sechs Genannten. Sie stehen im Interkulturellen Treff und lächeln in die Kamera. Der Preisträger hält eine Urkunde, Frau Al-Shamery einen Blumenstrauß in den Händen.
Campus-Leben Sozialwissenschaften Internationales

Mit Zielstrebigkeit und Engagement

Der Masterstudent Matheus Silveira Mendes hat den DAAD-Preis für herausragende Leistungen internationaler Studierender für das Jahr 2024 erhalten.…

mehr
Nachhaltigkeit Campus-Leben

Ein Mini-Wald für alle

Rund 40 Uni-Angehörige – darunter viele Studierende – pflanzten Ende November bei eisigen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein gemeinsam neue…

mehr
Presse & Kommunikation (Stand: 10.12.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page