• Stephan Weil zu Gast bei ForWind. Der Ministerpräsident nahm den Turbulenz-Windkanal, Herzstück des Windlabors am Küpkersweg, in Augenschein. Foto: Universität Oldenburg/ Mohssen Assanimoghaddam

  • Ebenfalls dabei (v. li.): der Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde, ForWind-Geschäftsführer Dr. Stephan Barth, Turbulenzforscher Prof. Dr. Joachim Peinke, die Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange sowie Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder. Foto: Universität Oldenburg/ Mohssen Assanimoghaddam

„Windforschung setzt Maßstäbe“

„Exzellente Forschung auf dem Feld der Windenergie“ – das hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil der Universität bei seinem Besuch von ForWind bescheinigt. Der Ausbau der Windenergie sei von nationalem Interesse.

„Exzellente Forschung auf dem Feld der Windenergie“ – das bescheinigte am Donnerstag der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen. Weil war zu Gast auf dem Oldenburger Uni-Campus, um sich gemeinsam mit den SPD-Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange sowie dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde über die hier beheimatete Forschungsinfrastruktur zu informieren.

In Augenschein genommen wurde das Labor für Turbulenz und Windenergiesysteme (WindLab), dessen Herzstück ein einzigartiger Turbulenz-Windkanal ist. Die Anlage ermöglicht es, die Interaktion von realistischen turbulenten Windströmungen einerseits und Windenergieanlagen und -parks andererseits im Labor zu reproduzieren und zu analysieren.

„Die Windenergie ist nicht nur für Niedersachsen ein absolut entscheidendes Thema, ihr Ausbau ist auch von nationalem Interesse. Um die Potenziale ausschöpfen zu können, sind wir maßgeblich auf die Erkenntnisse der Windenergieforschung angewiesen. Die Universität Oldenburg setzt hier gemeinsam mit ihren Verbundpartnern seit vielen Jahren Maßstäbe. Das strahlt aufs ganze Land aus“, betonte der Ministerpräsident bei seinem Besuch.

ForWind bündelt die Windenergieforschung im Nordwesten und verbindet 30 Institute und Arbeitsgruppen der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen. Damit bildet ForWind einen bundesweit einmaligen Forschungsverbund und deckt ein breites Spektrum wissenschaftlicher Themen ab. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Physik und Meteorologie, Informatik und Wirtschaftswissenschaften.

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Presse & Kommunikation (Stand: 05.05.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n6451
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