• Das Los brachte die Gäste der UGO-Wissenschaftssoirée mit den sechs Vortragenden zusammen. Vorne rechts der UGO-Vorsitzende Hon.-Prof. Dr. Werner Brinker, hinten links Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder. Foto: UGO / Markus Hibbeler MARKUS HIBBELER

Vortragsabend mit Zufallsfaktor

Interessierte Gäste, aktuelle Forschungsthemen und lebendiger Austausch – die Zutaten für die beliebte Wissenschaftssoirée der Universitätsgesellschaft, die nun wieder stattfinden konnte. Den Verlauf des Abends prägte erneut der Zufall.

Interessierte Gäste, aktuelle Forschungsthemen und lebendiger Austausch – die Zutaten für die seit Jahren beliebte Wissenschaftssoirée der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO). Nun konnte sie nach coronabedingter Pause wieder stattfinden. Für den Verlauf des Abends spielte erneut der Faktor Zufall eine maßgebliche Rolle.

Auch bei der elften Ausgabe der Wissenschaftssoirée wurden die mehr als hundert angemeldeten Gäste und Mitglieder der Universitätsgesellschaft einem wissenschaftlichen Vortrag zugelost. Die sechs dazugehörigen Themen spiegelten die große thematische Spannbreite der Universität wider.

So befasste sich die Sonderpädagogin Prof. Dr. Ulla Licandro mit dem Thema „Kinder brauchen Kinder - auch für den Spracherwerb?”, und die Ökonomin Prof. Dr. Stefanie Sievers-Glotzbach erläuterte unter dem Titel „Frei, fair und lebendig”, wie neue Commons zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Boyken beleuchtete Dinosaurier in der Literatur und schlug einen kleinen Bogen von den ersten Dinosaurierfunden im frühen 19. Jahrhundert bis zu Thomas Mann und „Jurassic Park”.

Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Dirk Büsch beleuchtete die Frage, ob Frauen anders trainieren müssen als Männer, während die Chemikerin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery sich auf ihren Forschungsgegenstand Gold fokussierte („Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles...”). Mit Genderaspekten in der Pflegetechnologie beschäftigte sich der Medizinethiker Prof. Dr. Mark Schweda unter dem Titel „Sorgen Roboterinnen besser?”.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es einen lebhaften Austausch im Foyer des Hörsaalzentrums. Die 11. Wissenschaftssoiree habe damit, so UGO-Sprecher Reinhard Schenke, nahtlos an die Vorgängerveranstaltungen anknüpfen können.

Das könnte Sie auch interessieren:

Auf einem Tisch lieben mehrere bunte Flugblätter, Plakate und Broschüren übereinander, hinten stehen drei Bände und zwei Kartons der Flugblattsammlung.
Campus-Leben BIS

Kulturelles Erbe aus der Mensa

Studentische Flugblätter bieten einen besonderen Blick auf die Vergangenheit. Ein Projekt des Universitätsarchivs will diese bislang ungenutzten…

mehr: Kulturelles Erbe aus der Mensa
Das Bild zeigt Dörte Dannemann. Sie sitzt dem Interviewer gegenüber und spricht gerade. Dabei lächelt sie und gestikuliert leicht mit ihren Händen. Im Hintergrund des Büros ist eine Flipchart zu erkennen.
Exzellenzstrategie Campus-Leben

Vorbereiten auf Hochtouren

Dörte Dannemann ist „Referentin für Koordination Exzellenzuniversität“ im Referat Planung und Entwicklung. Dort führt sie die Fäden zusammen, die zu…

mehr: Vorbereiten auf Hochtouren
Frau mit Kopfhörern hält Handy in der Hand auf dem der Podcast "Hirn vom Hahn" angezeigt wird.
Campus-Leben

„Wir erzählen das Leben von vorne”

Im Mai erscheint die 50. Folge des Podcasts „Hirn gehört – Oldenburger Wissensschnack“. Wir haben mit dem Moderationsduo gesprochen und geben einen…

mehr: „Wir erzählen das Leben von vorne”
Presse & Kommunikation (Stand: 05.05.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n6535
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page