Hybride Lehrformate lassen Teilnehmenden die Wahl zwischen einer vor Ort Teilnahme in Präsenz und der Online-Zuschaltung. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wobei die häufigste die synchrone hybride Sitzung ist, also einige Teilnehmende befinden sich vor Ort, und es findet gleichzeitig eine Übertragung per Videokonferenz online statt. Es ist aber auch möglich, eine Präsenzveranstaltung aufzuzeichnen und die Aufzeichnung dann weiteren Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen (asynchron).

Hybride Lehrveranstaltungen kombinieren Präsenz- und Online-Termine in unterschiedlicher Ausgestaltung:

1. Online- und Präsenztermine wechseln sich ab.
2. Alle Termine finden synchron in Präsenz und online statt.
3. Mischung beider Ansätze.

Quelle: Hochschuldidaktik der UOL

Bei der Planung einer hybriden Lehrveranstaltung hängt die notwendige technische Ausstattung von verschiedenen Faktoren ab:

1. Wie groß ist der Veranstaltungsraum und welche technischen Voraussetzungen sind dort gegeben?
2. Wie viele Teilnehmende werden erwartet?
3. Welches Maß an Interaktivität wird angestrebt? (z.B. Vortrag einer Einzelperson im Vergleich zu einem Seminar mit Gruppenarbeit oder Diskussion eines Themas).

Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, die von einer komplett mobilen All-in-One Lösung bis hin zur Kombination fest installierter Technik mit unterschiedlichen (Wurf-)Mikrofonen reichen.

Die im Rahmen des Projektes participate@UOL angeschaffte Technik und deren Anwendung für unterschiedliche Lehr-/Lernszenarien haben wir vor kurzem in einer Praxiswerkstatt für Lehrende vorgestellt und für Sie in zwei pdf Dokumenten zusammengefasst.

Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.