Protokoll: Workshop I - Weihnachtsfeier einer Fachschaft
Kontakt
FSR WiRe
Protokoll: Workshop I - Weihnachtsfeier einer Fachschaft
Weihnachtsfeier einer Fachschaft
Referent hat zu seiner Zeit in der Fachschaft darüber nachgedacht, was für ihn die Werte der Fachschaft sind:
- Die Fachschaft hilft den Studierenden
- Freundschaften entstehen in der Fachschaft (innerhalb und außerhalb)
- Die Fachschaft ist ein “Veranstalter”
- Die Fachschaft ist ein Team (Die gemeinsame Vision nicht verlieren)
- Die Fachschaft vertritt die Interessen der Studierenden (z. B. auf einer BuFaK, gegenüber Dekanat / Professuren)
Teilnehmende sollen sich nochmal Gedanken machen zu folgenden Fragen:
- Wie definiert ihr die Werte eurer Fachschaft=
- Welche Werte stimmen mit euren überein und welche unterscheiden sich (pers. vs. Fachschaft)
- Welche Entwicklung wünscht ihr euch für eure Fachschaft?
Antwort Teilnehmender:
- Er war vor einem Jahr in dem Workshop. Letztes Jahr ging es nur um nach außen präsentierte Werte. Damals nicht Thema, dass sie auch eine Gruppe sind. Gut, dass das jetzt auch aufgezeigt wird.
- Persönliche Werte vs. Fachschaft: Persönliche demokratische Vorstellung vs. Fachschaftler bringen sich verschieden stark ein.
- Entwicklung gewünscht: Gemeinsames Ziel sollte im Vordergrund stehen und persönliche Werte//Ziele eher zurückstellen
- Antwort Teilnehmerin: Unterschied Legislative und Exekutive spielt da mit rein. Es ist Unterschied, ob man an der Uni ist, oder wenn man an FH ist, wo es die gleichen Leute sind bzw. sonst mehr Leute sind. Wenn man aktiv Studis berät, ist man näher an den Studierenden als wenn man nur in der Sitzung ist und seine Stimme abgibt.
- Antwort Referent: Auch darüber nachgedacht, wie es gestaltet wird, wenn Mitglieder “nur” in der Sitzung sind.
- Antwort Teilnehmer: Bei ihnen sind eigentlich alle, die aktiv teilnehmen, auch aktiv gewählt. Bei vielen Fachschaften an der Uni kommt es nicht so gut an, dass sehr professionell in der WiWi Fachschaft gearbeitet wird.
- Antwort Teilnehmer: An der Uni wird man eher gemessen an der Reputation bei anderen Fachschaften und weniger an den Studis. Wiwi Fakultäten sind oftmals Taktgeber und zeigen, was möglich ist. Um anderen Fachschaften Anreiz zu geben.
- Antwort Teilnehmer: Haben das gleiche Problem, dass sie v. a. präsent sind durch Veranstaltungen. Haben angefangen, auch Dinge, die besprochen wurden, zu publizieren. Sieht Gefahr, dass unterschiedliche Werte zu Diskussion führen können, weil es nie klar für die Fachschaft definiert wurde. Frage, ob Fachschafts Werte besprochen und aufgeschrieben wurden.
- Antwort Teilnehmer: Immer unterschwellig mit geklungen, aber nie klar definiert. Arbeit immer daran orientiert, dass man es für die Studierenden tut. Auch eigene Meinungen und Interessen fließen unterschwellig mit ein. Ziel ist klar, aber nicht mit strikten Strukturen. Leute, die mitarbeiten sollten auch in einer Art- und Weise dafür belohnt werden (Spaß der Fachschaft).
- Antwort Referent: Strukturen sind verschieden. Gibt teilweise auch Geld dafür.
Tipps und Tricks
Missverständnisse und Hürden können sehr leicht entstehen. Diese können mit Kommunikation geklärt werden. Frage, ob man dafür Regeln definiert.
Informationen mitzunehmen ist wichtig. Es ist wichtig, sich zu beteiligen und Informationen mitzunehmen.
Anerkennung für die Arbeit geben.
Gut, selber Initiative zu nehmen und Feedback einzufordern.
Manchmal weiß man nicht, wie manche Prozesse laufen. Daher Alumni und deren Wissen nutzen. Netzwerk pflegen.
Fragen an die Teilnehmenden:
- Welche Tipps und Tricks könnt ihr mit uns teilen?
- Wie bewältigt ihr eure Hürden?
- Wie könnt ihr ein Alumni Netzwerk nutzen?
Teilnehmende haben Diskussion darüber gehabt, wie mit Fachschaftlern umgegangen wird, die sich nicht beteiligen. Ein Teilnehmer hat Erfahrung gemacht, wenn man auf Fachschaftler zugeht und sagt “Du machst gerade zu wenig für den Fachschaftsrat als aktives Mitglied”. Waren meist sehr einsichtig, wenn man das offen kommuniziert.
Antwort Referent: Man kann ja auch Teilnehmenden Zertifikate nutzen.
Antwort Teilnehmer: Es wird bei ihnen gefragt, wenn Leute länger nicht da sind und das wird offen angesprochen. Für Projekte wurden dann neue Personen gesucht, wenn Verantwortliche nicht genügend Zeit investieren konnten und darüber gesprochen wurde.