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Seminarrückblick
Jugendmedienschutz und die Folgen
Sommersemester 2024
Sommersemester 2024
Wie hat sich der Jugendmedienschutz entwickelt?
Wie funktioniert eine Indizierung? Und was ist das überhaupt?
Was hat es mit FSK und USK auf sich? Gibt es dabei Unterschiede in verschiedenen Ländern?
Wie arbeitet die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz?
Wer sortiert die Inhalte auf den sozialen Netzwerken?
Und was bedeutet das für uns?
All diese Themen wurden in dem Seminar „Schmutz und Schund - Jugendmedienschutz und die Folgen” bearbeitet und die Studierenden haben sich dazu tiefgreifend auch über eigene Erfahrungen ausgetauscht. Dieses Seminar gehört zu dem Modul inm750 „Medienrecht/Medienwirtschaft” und soll den Studierenden Kenntnisse im Bereich des Jugendmedienschutz näherbringen. Dafür wurde mit den Wurzeln des Kinder- und Jugendmedienschutzes in den 50er Jahren gestartet und es wurde ein Protokoll einer Sitzung aus dem Deutschen Bundestag vom 17. September 1952 gelesen, in welcher darüber diskutiert wurde, was denn nun jugendgefährdend ist und was aber auch nicht. Im weiteren Verlauf des Semester erarbeiteten die Studierenden die Gesetzesgrundlagen des Jugendmedienschutzes in Deutschland. Interessant wurde es weiterhin, als die FSK bzw. USK Vorgaben von verschiedenen Ländern zu den gleichen Filmen miteinander verglichen wurden. Zum Ende der Vorlesungszeit kamen dann auch die persönlichen Erfahrungen der Studierenden mit Jugendmedienschutz aus der eigenen Jugend, der Schulzeit oder bereits selbst als Eltern dazu.
Veranstaltungsname | Seminar: 3.05.504 Schmutz und Schund - Jugendmedienschutz und die Folgen |
Dozent | Arne Wachtmann M.A. |
Zeit | Donnerstag, 12-14 Uhr (4.4. bis 4.7.2024) |
Raum | A09 0-004 (Studio E) |
Weltraumbabes vs. Spaceheroinen
Wintersemester 2023/2024
Wie werden Frauen in Actionenfilmen dargestellt?
Wie sehen die Kostüme der „Spaceheroinen” aus?
Was ist eigentlich das typische „Weltraumbabe”?
Welche Stereotype werden bedient?
Wie werden Filmkostüme analysiert?
Und was ist eigentlich ein Video-Dress-Plot?
All deise Fragen und noch viele mehr rund um Kinofilme mit Frauen in der Hauptrolle haben die Studierenden in dem Seminar „Weltraum-Babes vs. Space-Heroinen. Über Geschlechterzuschreibungen, Darstellungen und Inszenierungen von Weiblichkeit in Science Fiction- und Fantasyfilmen” mit der Dozentin Albena Kaptebileva-Frilling bearbeitet. Die Dozentin erarbeitete Beispielhaft für die Studierenden einen Video-Dress-Plot und eine Video-Dress-Analyse an der Protagonistin Imperator Furiosa aus dem Film Mad Max Fury Road (2015). Die Studierenden suchten sich selbst einen Sciene-Fiction-Film aus, aus welchem sie selbst einen Video-Dress-Plot oder eine Video-Dress-Analyse schnitten.
In dem Seminar arbeiteteten die Studierenden mit Analysemethoden, um den Film und das Kostüm zu analysieren. Beispielsweise arbeiteten sie mit Hilfe der Analysematrix nach Rosa Burger die Bestandteile des Filmkostüms der weibliche Protagonstinnen der Filme heraus. Des Weiteren wurden medientheoretische Ausführungen von Autoren wie z.B. Laura Mulvey oder Jutta Brückner bearbeitet.
Veranstaltungsname | Übung: 3.08.197 Weltraum-Babes vs. Space_Heroinen. Über Geschlechterzuschreibungen, Darstellung und Inszenierung von Weiblichkeit in Science Fiction- und Fantasyfilmen |
Untertitel | Experimentelle Methoden zur Filmkostüm- und Filmanalyse. |
Zeit | Freitag 10 bis 12 Uhr (20.10.23 bis 02.02.2024) |
Dozentin | Fr. Albena Kaptebileva-Frilling, M.A. |
Raum | A02 3-321 (Nähraum) |
100 Jahre Radio (mit Exkursion nach Königswusterhausen und ins Deutsche Rundfunkarchiv)
Wintersemester 2023/24
Es wurde von Prof. Dr. Binas-Preisendörfer eine wunderbare Exkursion nach Berlin mit den Studierenden des Semimars geplant. Allerdings machten bürokratischer Aufwand und unzählige Bahnstreiks im WiSe 2023/24 die Exkursion in das Radio Museum Königswusterhausen und in das Deutsche Rundfunkarchiv unmöglich. Nichtsdesstotrotz organisierte die Dozentin Gastvorträge und einen Ausflug für die Studierenden. Am 19.01.2024 besuchten die Studierenden des Seminars gemeinsam den Bürgersender O-eins in Oldenburg und erhielten Einblicke in den strukturellen Aufbau, die Geschichte und die Möglichkeiten des Senders. Die Studierenden durften sich die Sendestudios des Radiosenders und auch das Fernsehstudio anschauen, um Einblicke in die Arbeit eines Radio- und Fernsehmitarbeiters zu bekommen.
Die Gastvorträge wurden von einem Mitarbeiter des Sende- und Funktechnikmuseum Königswusterhausen, einem Mitarbeiter des Deutschen Rundfunkarchivs und von Jolanta Strebel einer Musikredakteurin des Radiosenders BremenNext gehalten. Alle Vorträge haben das Wissen der Studierenden im Bereich Radio maßgeblich erweitert und neue Kenntnisse ermöglicht!
Neben den Gastvorträgen wurde die Geschichte des Radios vom Funkerberg zum Podcast in dem Seminar bearbeitet, da das Radio im Jahr 2024 100 Jahre alt wird.
O-Eins Oldenburg: https://oeins.de/
Museum Funkerberg Königswusterhausen: https://museum.funkerberg.de/
Deutschesrundfunkarchiv: https://www.dra.de/de/
Veranstaltungsname | Seminar: 3.05.501 100 Jahre Radio (mit Exkursion nach Königswusterhausen und ins Deutsche Rundfunkarchiv) |
Zeit | Freitag 12-14 Uhr (20.10.23 bis 02.02.2024) |
Dozentin | Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer |
Raum | E09 009 (Studio E) |