Unter dem Krieg in der Ukraine leidet auch die Wissenschaft. Der Botaniker Dirk Albach erzählt, wie seine Kolleginnen und Kollegen in Kiew mit den Einschränkungen umgehen.
Asteroiden, die nur so groß sind wie ein Bus und zwischen Mars und Jupiter herumschwirren: Solche Himmelskörper hat ein internationales Team kürzlich erstmals aufgespürt. An der Studie war auch ein Oldenburger Student beteiligt.
Klara von Lindern ist Kustodin der Sammlung Textile Alltagskultur. Die Kunsthistorikerin betreut Objekte, die Alltagsgeschichten über Menschen aus verschiedenen Epochen erzählen. Ihr Lieblingsobjekt ist aber kein Kleidungsstück.
Was im Ozean passiert, wenn zwei Wirbelstürme zusammenstoßen
Im April 2021 begegneten sich die beiden tropischen Wirbelstürme Seroja und Odette im Indischen Ozean. Wie sich dieses seltene Phänomen auf das Meer auswirkte, untersuchten Oliver Wurl und Jens Meyerjürgens jetzt in einer Fallstudie.
Der Masterstudent Matheus Silveira Mendes hat den DAAD-Preis für herausragende Leistungen internationaler Studierender für das Jahr 2024 erhalten. Neben seinen akademischen Leistungen engagiert er sich auch vielfältig am Institut.
Ein neues Werkzeug zur Kontrolle atomarer Zustände
Vorgänge auf atomarer Ebene mit Hilfe von extrem kurzen und sehr energiereichen Laserpulsen zu erforschen und zu kontrollieren – das ist einem Team unter Mitwirkung des Oldenburger Physikers Matthias Wollenhaupt gelungen. Die Studie ist im Journal Nature erschienen.
Die akademischen Senate der Universitäten Oldenburg und Bremen tagten gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Gemeinsam mit den Uni-Leitungen berieten sie über gemeinsame Zukunftsvorhaben wie die Exzellenzstrategie.
Wie ein Spiel die Logistikbranche nachhaltiger machen kann
Gemeinsam mit Partnern entwickeln Forschende vom Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ein Spiel, mit dem Auszubildende aus der Logistikbranche lernen, nachhaltige Entscheidungen im beruflichen Alltag zu treffen.
Rund 40 Uni-Angehörige – darunter viele Studierende – pflanzten Ende November bei eisigen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein gemeinsam neue Bäume auf dem Campus Haarentor. Initiiert hatte die Aktion das Klimaschutzmanagement.
Wüstenameisen nutzen Polarität des Erdmagnetfeldes zur Navigation
Zum Navigieren setzen Wüstenameisen auf eine spezielle Komponente des Erdmagnetfeldes. Ihr Magnetsinn basiert womöglich auf magnetischen Partikeln, so das Ergebnis einer neuen Studie, die jetzt in der Zeitschrift Current Biology erschienen ist.
Forschungsexperiment oder klassisches Konzert? Die „Golden Ear Challenge“ ist beides. Sie bringt die Hörforschung der Uni Oldenburg in den Konzertsaal und generiert gleichzeitig spannende Daten für die Wissenschaft.
Meeresforschende aus Bremen und Oldenburg arbeiten zusammen an wichtigen Zukunftsfragen. Um die Konsequenzen der Klimaerwärmung für die Meeresumwelt weiter zu ergründen, haben sie sich gemeinsam in der Exzellenzstrategie beworben.
Der Physiker Christian Schneider erhält einen der begehrten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats. Im Mittelpunkt seines Vorhabens stehen eine besondere Gruppe sogenannter zweidimensionaler Materialien und ihre optischen Eigenschaften.
In die Geschichte der Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse und in fantastische Bücherwelten der diesjährigen KIBUM-Schirmfrau Cornelia Funke eintauchen – das können Bücherfans derzeit in zwei Ausstellungen auf dem Campus.
Universität und Stadt verschaffen sich gegenseitig Rückenwind
Mit einer strategischen Kooperationsvereinbarung schreiben Stadt und Uni seit einem Jahr ein neues Kapitel in der Geschichte ihrer Zusammenarbeit. In einer gemeinsamen Sitzung zogen Universitäts- und Stadtspitze eine positive Zwischenbilanz.
Die Universität hat einen neuen Meilenstein beim Ausbau der Photovoltaik erreicht: Die Ein-Megawatt-Marke ist geknackt. Nachhaltig erzeugter Strom spart inzwischen knapp 500 Tonnen CO2 pro Jahr
Der Neurowissenschaftler Martin Bleichner untersucht Gehirnprozesse - und zwar außerhalb des Labors. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ihn und seine Forschung jetzt ins renommierte Heisenberg-Programm aufgenommen.
Studieren? Forschen? Studierende machen beides! Die Vielfalt ihrer Forschung hat die Uni mit einem Fotowettbewerb in den Fokus genommen und nun vier Motive prämiert. Alle eingereichten Fotos sind bis 4. Dezember auf dem Campus ausgestellt.
Wer studiert hat, erinnert sich oft noch Jahre und Jahrzehnte später an Lehrende, die mit ihrer Art der Vermittlung besonders prägend waren. Elf solcher Persönlichkeiten und ihre herausragende Lehre hat die Universität gerade ausgezeichnet.
Viele Tiere können das Magnetfeld wahrnehmen, doch passende Sinneszellen wurden noch nicht entdeckt. Mehrere Arbeitsgruppen sind der rätselhaften Wahrnehmung auf der Spur – mit ausgeklügelten Experimenten und modernster Technik.