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Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität

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  • Besichtigten den Platz für den Neubau des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg (von links): Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, Björn Thümler, Prof. Dr. Thomas Brey, Prof. Dr. Helmut Hillebrand, Dr. Irene Roca, Landtagsabgeordneter Ulf Prange und Dr. Karsten Wurr. Foto: Universität Oldenburg

"International bedeutendes Zentrum der Meeres- und Klimawissenschaften"

Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler besichtigte am Freitag das Grundstück für den Neubau des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg. Zudem informierte er sich über die Forschung.

Einblicke in die interdisziplinären Forschungsfelder des 2017 gegründeten Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg erhielt am Freitag Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

Mit dem Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität entwickele sich Oldenburg zu einem auch international bedeutenden Zentrum der Meeres- und Klimawissenschaften, sagte Thümler anlässlich seines Besuchs. „Das Institut verbindet erfolgreich Grundlagenforschung mit der Lösung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen.“

Institutsdirektor Prof. Dr. Helmut Hillebrand informierte den Minister auch über den geplanten Neubau, den das Niedersächsische Wissenschaftsministerium (MWK) mit rund 15 Millionen Euro fördert. Für den Neubau steht bereits ein Gelände im Entwicklungsgebiet Technologiepark in Wechloy zur Verfügung. Bis 2022 sollen hier Büro- und Laborräume für 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts entstehen.

Neben dem Direktor des HIFMB begrüßten Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, Prof. Dr. Thomas Brey, stellvertretender Direktor des HIFMB, Prof. Dr. Oliver Zielinski, Direktor des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität, und Dr. Karsten Wurr, Verwaltungsdirektor des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), den Gast aus Hannover.  

Einblicke in die Forschung erhielt der Minister auch von Dr. Irene Roca. Sie berichtete darüber, wie Wissenschaftler mit akustischen Methoden die biologische Vielfalt im Meer erfassen und zeigte die Konsequenzen von Unterwasserlärm auf. Roca gehört zur ersten Gruppe von Nachwuchswissenschaftlern, die sich im Rahmen eines speziellen Programms für Postdocs drei Jahre am Institut aufhält und ihre Forschung vertieft. Das Programm soll die Vernetzung von Kolleginnen und Kollegen der Universität Oldenburg und des AWI fördern.

Über das Institut:

Mit dem HIFMB bündeln die Universität Oldenburg und das AWI ihre Forschungen zur Biodiversität der Meere. Ziel der Wissenschaftler ist, die funktionelle Rolle der biologischen Vielfalt in den Meeren im Detail aufzuklären und so die wissenschaftlichen Grundlagen für den Schutz und das Management des Ökosystems Meer zu schaffen.

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