Georg-August-Universität Göttingen

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An der Georg-August-Universität Göttingen bildet die institutionelle Klammer für das Pro­gramm das dort beheimatete Labor für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung (Leiterin: Prof. Hess). Das Labor stellt eine interdisziplinäre Forschungsplattform dar, die derzeit 16 Forschungs­projekte auf der Promotions- und PostDoc-Ebene aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zu migrationsgesellschaftlichen Grenz­konstruktionen zusammenbringt und wissenschaftlich betreut. Die sozial- und kulturwissenschaft­lichen Forschungen richten ihren Blick besonders auf die Regulations- und Wissensweisen, die versuchen, Migrationen zu „managen“, zu steuern, zu verwal­ten, zu katego­risieren und zu repräsen­tieren. Diese Perspektive führte zu einer Schwerpunktbildung des Labors im Bereich der Grenz­regimeforschung, die das „doing border“ in unterschiedlichen Regionen Europas und der Welt kritisch analysiert. Hiermit stellt das Labor bundesweit bislang einen der wenigen professoral geleiteten Forschungskontexte im Bereich der border studies dar, der über das Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregime­forschung zudem mit international führenden Standorten der Grenzforschung in Europa, Kanada und den USA gut vernetzt ist. Durch die Berufung von Prof. Moritz Ege konnte die Expertise durch eine rassismustheoretische und populärkulturelle Perspektive erweitert werden. Mit den Kolleg/innen der Ethnologie, der Soziologie und der historischen Indienforschung bestehen zudem etablierte Kooperations­verhältnisse im Rahmen des Zentrums für Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften und des Göttinger Centrums für Geschlechter­for­schung, welches Gender und Migration im Rahmen seiner Veranstaltungsreihen und Kolloquien als ein Schwerpunktthema verhandelt.

 

Weitere Anschlussmöglichkeiten und Anknüpfungspunkte an der Universität Göttingen:

Internetkoordinator (Stand: 19.01.2024)  | 
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