Kunst & Musik für Kids

Kunst & Musik für Kids

Theater mit Kindern

Kinderclub des Staatstheaters feiert im März Premiere

Vorstellungen am 9. und 10. März 2019
Nähere Infos zu Anfangszeiten unter
Oldenburgisches Staatstheater

Seit September treffen sich wöchentlich die drei Kinderclubs des Theaters, um ihre Stücke zu entwickeln. Dabei sind die Themen so verschieden wie die Clubs:

In Stumm unterwegs geht es um ein Mädchen, das ihren Porzellanhasen über alles liebt. Ihre Mutter dagegen redet mit ihm, als wäre er nicht echt und der Vater lässt ihn in der Ecke liegen. Dass er sich nicht bewegen und nicht sprechen kann, bedeutet allerdings nicht, dass er nichts mitbekommt: Er sieht alles, was um ihn herum geschieht. Eines Tages fällt er von Bord eines Schiffes und sinkt bis auf den Meeresgrund. Von da an ändert sich sein Leben schlagartig …

1800 Sekunden Die Zeit ist ein seltsames Phänomen. Manchmal rennt sie oder rast an einem vorbei. Sie schleicht dahin oder bleibt ganz stehen. Mal ist sie abgelaufen, mal ist sie reif. Du kannst sie gewinnen oder verlieren, sie vertreiben, stehlen oder verschenken. Aber wie kann es sein, dass du sie plötzlich nicht mehr hast, obwohl sie doch die ganze Zeit da ist?

Steernkrieger ist der Titel des Platt ‘n‘ Studios. Auf hoch- und niederdeutscher Sprache begibt sich der Club auf eine Reise in die unendlichen Weiten des Weltalls. Der Mars soll ja auch bald besiedelt werden, da gibt es Wasser, oder war das der Mond? Aber da lebt ja zumindest schon einer: der Mann im Mond. Aber ob der da überhaupt andere Menschen haben will? Auf jeden Fall müssen wir erstmal hinkommen … ins Weltall. Dafür brauchen wir ein Raumschiff. Und Ausrüstung. 

Die nächsten Kinderclubs starten wieder nach den Sommerferien. Anmeldeinfos gibt es hier: 
Hanna Puka

0441/2225-343

Der Bär, der nicht da war

Kindermusiktheater von Frederik Neyrinck nach dem Kinderbuch von Oren Lavie und Wolf Erlbruch. Ab 5 Jahren

Dienstag, 30. April 2019
18.00 Uhr
Exerzierhalle

Ein Bär, der bis gerade eben noch gar nicht gewusst hat, dass er da ist, zieht aus seinem Fell einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, und macht sich auf den Weg, um das herauszufinden. Auf seiner Reise durch einen wundersamen Wald begegnet er dem bequemen Bergrind und dem saumseligen Salamander. Beide versichern ihm, dass er vor allem ein sehr netter Bär sei. Glücklich wandert er weiter. Bis zum Kompass-Baum. Von da aus geht es in acht Richtungen: Norden, Süden, Osten, Westen, Falsch, Richtig, Mittagessen und Frühstück. Welche soll er einschlagen: Frühstück? Mittagessen? Wäre nicht das Träge-Schildkröten-Taxi gekommen, würde der Bär immer noch überlegen.

In der Komposition des Belgiers Frederik Neyrinck verwandelt sich der wundersame Wald, der für das Leben selbst steht, in ein großes Instrument. Bei jeder Begegnung ändern sich Klang und Raum. Gemeinsam mit dem Bären erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer eine musikalische Reise durch den Wald des „Ichs“.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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