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Kulturbüro der Stadt Oldenburg: Kulturelle Bildung und Teilhabe

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Axel Weidenfeld

Institut für Musik

  • Großaufnahme von Gitarren-Griffbrett und linker Hand.

    Spanien gilt als Ursprungsland der klassischen Gitarre. Foto: Adbobe Stock/dziewul

  • Axel Weidenfeld mit Laute

    Axel Weidenfeld ist Dozent für Gitarre und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Lauteninstrumenten. Foto: Privat

Freiluftkonzert für Solo-Gitarre

Durch Auftritte von Künstlern und Musikern will das Kulturbüro der Stadt Oldenburg das Leben in Alten- und Pflegeheimen in der Coronakrise ein wenig bunter zu machen. Einer der beteiligten Solisten ist der Gitarrist Axel Weidenfeld vom Institut für Musik.

Durch Auftritte von Künstlern und Musikern will das Kulturbüro der Stadt Oldenburg das Leben in Alten- und Pflegeheimen in der Coronakrise ein wenig bunter zu machen. Einer der beteiligten Solisten ist der Gitarrist Axel Weidenfeld vom Institut für Musik.

Für die Zugabe hat Axel Weidenfeld ein besonders dickes Liederbuch herausgesucht. Der Musiker, künstlerischer Mitarbeiter für Gitarre und Musiktheorie am Institut für Musik der Universität Oldenburg, plant sein nächstes Konzert an einem ungewöhnlichen Ort: Es soll demnächst im Innenhof des Seniorendomizils „Haus Sandvoß“ in Elsfleth stattfinden. „Ich würde zum Abschluss gerne mit den Zuhörerinnen und Zuhörern gemeinsam etwas singen“, sagt Weidenfeld. Er rätselt allerdings noch, was beim Publikum gut ankommen könnte. Daher will er auf alles vorbereitet sein – von Volksliedern wie „Kein schöner Land“ über Schlager wie „Eviva España“ bis hin zu Songs von den Beatles oder den Rolling Stones.

Der Musiker beteiligt sich an einer Initiative des Kulturbüros der Stadt Oldenburg, die Solokünstler für Balkon- oder Freiluftaufführungen an Senioren-, Behinderten- und Pflegeeinrichtungen vermittelt – damit die Bewohnerinnen und Bewohner trotz der Coronakrise weiterhin an Kunst und Kultur teilhaben können. Erlaubt sind neben Konzerten auch Pantomime, Schauspiel, Tanz und Akrobatik –alle Darbietungen, die im Freien mit ausreichendem Sicherheitsabstand möglich sind. „Die Bewohner machen es sich an ihren Fenstern bequem, ich sitze draußen im Innenhof und spiele dort“, beschreibt Weidenfeld die unkonventionelle Kulisse. 

Mehr als 90 Künstlerinnen und Künstler haben sich bislang bereiterklärt, in der Initiative mitzuwirken. „Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen ist die Situation derzeit besonders schwierig, sie haben kaum Kontakt zur Außenwelt und dürfen die Einrichtungen nicht verlassen“, sagt Weidenfeld. Er wolle durch seine Musik ein wenig Abwechslung in den Alltag bringen.

Sein Programm wird 30 bis 40 Minuten dauern und trägt die Überschrift „Eine Reise nach Spanien“. Weidenfeld hat Werke für klassische Gitarre vom 16. bis zum 20. Jahrhundert herausgesucht und hofft, dass er mit dem abwechslungsreichen Repertoire den Geschmack der Generation 70+ trifft. „Ein Arrangement von ‚La Paloma‘ ist auch dabei“, verrät er.

Der Gitarrist steht für weitere Auftritte zur Verfügung. „Ich bin jetzt in der Datenbank des Kulturbüros registriert“, sagt er. „Wenn sich eine Einrichtung für mein Programm interessiert, trete ich gerne auch anderswo auf.“ Voraussetzung ist, dass das Wetter mitspielt – aber das dürfte angesichts der aktuellen Prognosen wohl kein Problem sein.

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