Konzept der Tagung
Konzept der Tagung
150 Jahre Das Kapital – Das Kapital in der Kritik
Tagung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg am 24. und 25. März 2017
Die Tagung nimmt das Erscheinen des ersten Bandes des Kapital von Karl Marx vor 150 Jahren zum Anlass einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der dort entfalteten Analyse und Kritik der kapitalistischen Produktionsweise.
Die Veranstalter betrachten Das Kapital als wichtigen Beitrag zum Verständnis der Strukturen und Dynamiken des Kapitalismus – insofern steht das Kapital hier als reales gesellschaftliches Verhältnis im Fokus einer kritischen Analyse. Allerdings ist das Kapital von Marx kein abgeschlossenes, perfektes oder zeitloses Werk – insofern sollen auch die Probleme und offenen Fragen des Kapital Gegenstand einer kritischen Untersuchung werden.
In diesem Zusammenhang ist es das Ziel der Tagung, einen Beitrag zur Wiederbelebung der im deutschsprachigen Raum kaum noch vorhandenen akademischen Rezeption der Marx’schen Kritik der politischen Ökonomie zu leisten.
Veranstaltet wird die Tagung vom Forum für Marx-Forschung Oldenburg, gefördert wird sie von der Rosa Luxemburg-Stiftung , dem Institut für Philosophie und der Universitätsgesellschaft Oldenburg. Sie findet statt in Kooperation mit dem DFG-Projekt "Marx und die 'Kritik im Handgemenge'" Osnabrück.
Die Veranstalter (Hans-Georg Bensch, Ingo Elbe, Ulrich Ruschig)
Kontakt: marxforschung@uol.de
Die Tagung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.