Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0) 441 798-5446

Mehr

Pressemitteilung zur Bewilligung des Neubaus

Neubauten an der Uni Oldenburg

  • Fünf Männer in Anzügen und eine Frau stehen vor dem eingerüsteten Rohbau und halten den Richtkranz.halten

    Feierten das Richtfest des neuen Laborbaus (v. l.): Vizepräsident Jörg Stahlmann, Uni-Präsident Ralph Bruder, Cristina von Pozniak- Bierschenk vom Staatlichen Baumanagement, Finanzminister Gerald Heere und Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Foto: Universität Oldenburg/Daniel Schmidt

„Alles andere als ein 08/15-Bau”

Der Rohbau steht: Beim neuen Ersatzlaborbau auf dem Campus Wechloy feierten die Beteiligten Richtfest. Ab Anfang 2025 sollen in den Gebäude verschiedene Arbeitsgruppen temporär unterkommen.

Beim neuen Ersatzlaborbau auf dem Campus Wechloy geht es voran: Heute feierten die Beteiligten im Beisein des niedersächsischen Finanzministers Finanzminister Gerald Heere Richtfest. Ab Anfang 2025 sollen dort verschiedene Arbeitsgruppen temporär unterkommen.

Der Neubau ist nötig, um imHauptgebäude in Wechloy eine dringend nötige Brandschutzsanierung durchführen zu können. Da die betroffenen Arbeitsgruppen ihre Räume während der Sanierung nicht nutzen können, dient der neue Laborbau zunächst als Ausweichquartier. Als erstes soll er vom Institut für Chemie sowie vom Institut für Biologie und Umweltwissenschaften genutzt werden. Später wird er den erheblichen Flächenbedarf der Universität im naturwissenschaftlichen Bereich dauerhaft abdecken.

„Das neue Laborgebäude ist alles andere als ein 08/15-Bau“, sagte Cristina von Pozniak-Bierschenk, Leiterin des Staatlichen Baumanagements Region Nord-West. „Denn wir errichten hier einen Neubau, der auf beengtem Raum eine maximal flexible Nutzung ermöglichen wird.“

Klimafreundliches Gebäude

„Auf dem Weg zur Klimaneutralität haben die Gebäude des Landes eine Vorbildfunktion“, erklärte der für das Staatliche Baumanagement zuständige Finanzminister Gerald Heere. „Damit stehen gerade die bereits laufenden Baumaßnahmen vor besonderen Herausforderungen. Umso mehr freut es mich, dass dieser Neubau die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes sogar um rund 17 Prozent unterschreitet. Das Flachdach wird mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet, die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt durch Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung, und die Lüftung mit Wärmerückgewinnung trägt ebenfalls zur Energieeffizienz bei.“

„Die Universität Oldenburg wächst“, betonte der Präsident der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Ralph Bruder. „Dieser Neubau ist gleich in zweifacher Hinsicht wichtig: Als Ausweichquartier schafft er die Grundlage, das Hauptgebäude auf dem Campus Wechloy sanieren zu können. Angesichts des Sanierungsstaus, der auch unsere Hochschule betrifft, ein bedeutender Schritt. Anschließend bietet uns der Bau dauerhaft zusätzlichen Platz für unsere hervorragende naturwissenschaftliche Forschung.“

Flexible Nutzung auf komprimiertem Raum

Der Neubau mit einer Grundfläche von 42 Meter mal 18 Meter wird über drei Etagen verfügen. Dort verteilen sich insgesamt sieben Labore mit Grundflächen zwischen 40 und 134 Quadratmetern sowie Spülküchen, Lager- und Büroflächen. Das Foyer im Erdgeschoss wird unter anderem als Verteiler sowie als Informations- und Kommunikationsfläche dienen. Das Ersatzlaborgebäude zeichnet sich besonders durch seine maximal gehaltene flexible Nutzung auf komprimiertem Raum aus. Nach aktuellem Stand soll der Neubau Ende 2024 fertiggestellt sein und rund 14 Millionen Euro kosten.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt die 14 Mitglieder von „Funkystition“. Sie sitzen auf einer Treppe im Hörsaalgebäude A 14 und lachen und freuen sich. Sie halten ihre Instrumente in den Händen, darunter Blasinstrumente und Gitarren.
Campus-Leben Musik

„Das macht schon richtig Eindruck“

Die Uniband „Funkystition“ und die Schulband der Graf-Anton-Günther-Schule werden bald gemeinsam auftreten. Die Zusammenarbeit macht viel Spaß – und…

mehr
Die Fassade ist vor dem Himmel zu sehen, von links ragen ein paar Äste ins Bild.
Gebäude Top-Thema Meereswissenschaften

Neubau des Oldenburger Helmholtz-Instituts eingeweiht

Modernste Arbeitsbedingungen für die marine Biodiversitätsforschung: Das bietet der Neubau des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine…

mehr
Das Bild zeigt die Geförderten sowie ihre Förderinnen und Förderer auf einem großen Gruppenbild. Sie schauen in die Kamera und zeigen ihre Urkunden. Die Aufnahme wurde im prächtigen Festsaal des Oldenburger Schlosses gemacht. In ihm befinden sich stuckverzierte Wände und Decken, Kronleuchter und rote Vorhänge.
Stipendien Campus-Leben Studium und Lehre

Universität Oldenburg vergibt 72 Deutschlandstipendien

Insgesamt 72 besonders begabte und engagierte Studierende der Universität Oldenburg erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium.…

mehr
(Stand: 07.02.2025)  |  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n8067
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page