Prof. Dr. Babette Simon, Präsidentin der Universität, ist in den Wissenschaftlichen Beirat der „Privaten Exzellenzinitiative Johanna Quandt“ berufen worden. Der Beirat soll die wissenschaftliche Arbeit des neuen „Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG)/Berlin Institute of Health (BIH)“, eine institutionelle Verbindung der Charité Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums (MDC), unterstützen.
Für den Aufbau des BIG stehen – bei einer 90 Prozent (Bund) zu 10 Prozent (Land) Finanzierung – in den kommenden fünf Jahren rund 300 Millionen Euro zur Verfügung. Johanna Quandt, Unternehmerin und Stifterin der Stiftung Charité, unterstützt die wissenschaftliche Arbeit des BIG in den nächsten zehn Jahren zusätzlich mit insgesamt 40 Millionen Euro.
Dem Beirat gehören neben Simon der ehemalige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und nominierte Präsident der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Dr. Dr. h. c. Matthias Kleiner, die DFG-Vizepräsidentin Prof. Dr. Leena Bruckner-Tuderman, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Peter Gruss, der Direktor der Universitäts-Kinderklinik Frankfurt Prof. Dr. Thomas Klingebiel sowie der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock an.
Simon ist seit 2010 Präsidentin der Universität Oldenburg. Die Medizinerin ist unter anderem Mitglied im Medizinausschuss des Wissenschaftsrats und Senatorin der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich Gesundheit.