Im Fokus des diesjährigen Diversity Tages steht an der Universität die Zulassungsprüfung als alternativer Weg zur Hochschulzugangsberechtigung.
Nicht nur das Abitur eröffnet den Weg zum Studium: Beim diesjährigen Diversity-Tag an der Universität Oldenburg geht es um alternative Wege zum Studium und um die Diversität von Bildungsbiografien. Die Veranstaltung mit dem Titel „Wege der Offenen Hochschule – Zum Jubiläum der Z-Prüfung an der Universität Oldenburg“ findet statt am Dienstag, 28. Mai, von 17.00 bis 19.00 Uhr im Bibliothekssaal der Universität (Uhlhornsweg 49-55). Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Mehr als 5.000 Studierende sind seit Bestehen der Universität Oldenburg über eine sogenannte Zulassungsprüfung („Z-Prüfung“) an die Hochschule gekommen. Die Prüfung ermöglicht Interessierten ohne Abitur oder anderweitige klassische Hochschulzugangsberechtigung, ihre Fähigkeit zum Studieren über verschiedene schriftliche und mündliche Prüfungen nachzuweisen. Sie hat damit maßgeblich dazu beigetragen, die Hochschulen zu öffnen und so zur Diversität der Bildungswege von Studierenden beigetragen.
Teilnehmende erwartet zunächst ein Grußwort von Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales. Im Anschluss geben Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter und Dr. Frank Kotterer vom Institut für Pädagogik einen Einblick in ihr DFG-Forschungsprojekt zur Z-Prüfung. Dritter Programmpunkt ist eine offene Diskussions-Runde zum Thema „Z-Prüfung und was dann? Herausforderungen für eine nachhaltige Öffnung der Hochschulen mit Blick auf zielgruppengerechte Studienbedingungen“. Anschließend sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen, sich bei Kaffee, Kuchen und Snacks auszutauschen.