• Mann mit Präsentationsblatt durch eine Kamera

    Ziel des neuen Vorhabens ist es, die digitale Kompetenz von Lehrenden weiter zu erhöhen. Foto: Adobe Stock/H_Ko

Erasmus+ fördert studentische Forschung

Digitale studentische Forschung zu stärken ist das Ziel des neuen internationalen Vorhabens „A European Network for Digital Undergraduate Research“ (EU-dUR) unter der Leitung der Universität Oldenburg.

Digitale studentische Forschung zu stärken ist das Ziel des neuen internationalen Vorhabens „A European Network for Digital Undergraduate Research“ (EU-dUR) unter der Leitung der Universität Oldenburg.

Das im März gestartete Projekt, in dem sich fünf europäische Hochschulen zusammengeschlossen haben, wird innerhalb einer Sonderausschreibung des EU-Programms Erasmus+ für mehr digitale Bildung mit rund 286.000 Euro gefördert. Koordinatorin des Vorhabens „A European Network for Digital Undergraduate Research“ (EU-dUR) ist Dr. Susanne Haberstroh, stellvertretende Leiterin des Referats Studium und Lehre und Referentin für forschungsbasiertes Lernen an der Universität. Neben der Projektkoordination liegt auch die Leitung eines Teilprojekts an der Universität Oldenburg.

Studentische Forschung gewinne in der universitären Lehre kontinuierlich an Bedeutung, betont Haberstroh. Studien haben gezeigt, dass Studierende sich durch das sogenannte forschende Lernen schneller und intensiver mit ihrem Fach vertraut machen als mit herkömmlichen Lehrmethoden. Das neue Vorhaben möchte Studierende, Hochschullehrende und Universitäten dabei unterstützen, dieses innovative Lernkonzept weiter auszubauen. Das Projektteam entwickelt dafür in drei Teilprojekten verschiedene digitale Werkzeuge, etwa eine neue Plattform für studentische Forschung und Bürgerwissenschaften. Das C3L – Center für lebenslanges Lernen und das Center for Open Education Research (COER) der Universität Oldenburg erarbeiten innerhalb eines Teilprojekts ein Online-Trainingsprogramm, das Hochschullehrende darin schult, Forschungsarbeiten von Studierenden zu betreuen. Es soll nach Projektende allen europäischen Universitäten zur Verfügung stehen. Ziel ist es, die digitale Kompetenz von Dozentinnen und Dozenten weiter zu erhöhen. Längerfristig soll das Projekt dazu beitragen, ein europäisches Netzwerk zu studentischer Forschung zu etablieren.

Projektpartner sind neben der Universität Oldenburg die Universitäten Wien (Österreich), Warwick (Großbritannien) und die Université de Paris (Frankreich) sowie die litauische LCC International University. Die Pädagogische Hochschule Luzern (Schweiz) und der US-Council on Undergraduate Research fungieren als assoziierte Organisationen. Die Projekt-Ausschreibung „Förderung der Bereitschaft für digitale Bildung“ unterstützt Projekte, die e-Learning, Fernunterricht und gemischte Lernformate fördern, Lehrkräfte und Ausbilder unterstützen und den inklusiven Charakter der digitalen Lehrangebote bewahren.

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