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Showtime 3

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Norbert Bauer
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Institut für Kunst und Visuelle Kultur
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Lust auf Kunst

Die Universität als Atelier: Unter dem Motto „Showtime 3“ zeigen Studierende vom 8. bis 15. Juli ihre künstlerischen Arbeiten. Zeitgleich läuft eine studentische Ausstellung zu seriellen Arbeiten in der Kunstgeschichte.

Die Universität als Atelier: Unter dem Motto „Showtime 3“ zeigen Studierende vom 8. bis 15. Juli ihre künstlerischen Arbeiten. Zeitgleich läuft eine studentische Ausstellung zu seriellen Arbeiten in der Kunstgeschichte.

In der Präsentationswoche „Showtime 3“ des Instituts für Kunst und Kultur stellen Studierende ihre Kunstwerke aus und geben bei Führungen, Rundgängen und Kurzvorträgen Einblick in aktuelle Projekte. Zudem können Interessierte an Lehrveranstaltungen teilnehmen, Vorträge und Diskussionsrunden besuchen. Eröffnet wird die Präsentationswoche am Mittwoch, 8. Juli, 18.00 Uhr, im Prinzengarten zwischen den Gebäuden A8 und A9 auf dem Campus Haarentor. Zu sehen gibt es dann unter anderem die Videoinstallation „Wordy Mobility“ oder „Who Is Who – eine Maskenperformance“.

Die Ausstellungen, die sich auf vier Unigebäude auf dem Campus Haarentor (A2, A8, A9, A14) verteilen, richten sich an kulturell Interessierte sowie an Studieninteressierte. Auch das Institut für Materielle Kultur und der Masterstudiengang Integrated Media sind an der Präsentationswoche beteiligt. 

Mit seriellen Arbeiten der Kunstgeschichte haben sich Studierende der Kunstdozentin Natascha Kaßner über ein Jahr hinweg auseinandergesetzt. Daraus haben sie Kriterien für ihr eigenes künstlerisches Arbeiten abgeleitet und Kunstwerke erschaffen, die noch bis zum 16. Juli im Hörsaalzentrum am Uhlhornsweg zu sehen sind. Entstanden sind Kunstwerke, die serielle Herstellungsprozesse der Bildhauerei, des Drucks und der Fotografie aufgreifen. Andere Arbeiten generieren zeichnerische oder malerische Serien ausgehend von einem gleichen Sujet.

So greifen die „Köpfe“ von Jennifer Backs und Pia Kleinichen das Serielle im plastischen Herstellungsprozess auf. Sie sind nach Tonmodellen aus Gips und Wachs gegossen. Lilian Petersen untersucht verschiedene Drucktechniken, ihr Motiv ist Andy Warhols „Campbell Soup Can“.  Martina Brandorf analysiert ein Musikstück und nimmt simultan lineare abstrakte Aufzeichnungen vor. Kim-Nina Jordan recherchiert via Internet-Suchmaschinen Ergebnisse zu bekannten seriellen Werken und übersetzt diese in abstrakte Wandobjekte. Zudem stellt sie Zeichen- und Fotoserien aus. Katarzyna Klar modelliert abstrakte Formen aus Ton und nimmt diese zum Ausgangspunkt für Zeichnungen.
 

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