Universitätsgesellschaft veranstaltet ersten Innovationsdialog. Hauptreferentin ist Stephanie Birkner, Juniorprofessorin für Female Entrepreneurship. Junge Firmengründer stellen sich und ihre Geschäftsideen vor.
Einen ersten Innovationsdialog veranstaltet die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) am Donnerstag, 23. Juli 2015, um 17.00, im Vortragssaal der Bibliothek auf dem Campus Haarentor. Im Rahmen dieser Auftaktveranstaltung soll einer breiteren Öffentlichkeit das Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ) der Universität Oldenburg vorgestellt und eine Veranstaltungsreihe eingeleitet werden, „in der es um Oldenburger Zukunftsexistenzen in und für die Region geht“. So drückt es Prof. Dr. Stephanie Birkner (Bild) aus, die an der Universität als Juniorprofessorin für Female Entrepreneurship forscht und lehrt.
Das GIZ dient als zentrale Anlaufstelle für Studierende, junge WissenschaftlerInnen und Ehemalige der regionalen Hochschulen, die sich für die Gründung von Firmen interessieren. Dafür bietet es Beratung zu Fördermitteln, Coaching und Qualifizierung sowie Mentoring im Rahmen der Gründung an. Birkner wird anlässlich der Veranstaltung über die Bedeutung von Selbständigkeit referieren. Zudem präsentieren sich junge Oldenburger Firmengründer in Kurzvorträgen mit ihren Geschäftsideen.
Die Gründung des GIZ wurde nach der Auszeichnung der Universität Oldenburg als eine der sechs besten Gründerhochschulen Deutschlands durch das Bundeswirtschaftsministerium möglich. Es gehe darum, eine Kultur der Kreativität und Innovationsbereitschaft zu schaffen, betonte Birkner. Ein Baustein solle dabei auch der UGO-Innovationsdialog werden. Erklärtes Ziel sei es, Herausforderungen in der und für die Region zu identifizieren und kluge Köpfe aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen, um erste Impulse zu setzen. Das meine sie mit „Oldenburger Zukunftsexistenzen“.
Die neue Veranstaltungsreihe sei ganz im Selbstverständnis der UGO, weil sie dazu beitragen könne, die große Bedeutung der Universität für die Entwicklung der Region sichtbar zu machen, erklärte dazu UGO-Vorsitzender Michael Wefers.