Lichtverschmutzung

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät V – Mathematik und Naturwissenschaften
Carl-von-Ossitzky-Str. 9-11
26129 Oldenburg

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Lichtverschmutzung

Künstliches Nachtlicht beeinflusst die Tag-Nacht Rhythmen aller Lebewesen die diesem ausgesetzt sind. Die Begrenzung der künstlichen Beleuchtung in der Nacht ist einer am häufigsten Übersehenen Herausforderungen der modernen nachhaltigen Energiewende. Aufgrund der hohen Energieeffizienz moderner LED Systeme kann deutlich mehr Licht für weniger CO2 und Energiekosten produziert werden. Dies führt häufig zu einer deutlichen Überbeleuchtung sanierter bzw. umgerüsteter Areale. Studien zeigen, dass in den letzten Jahren in urbanen Regionen eine Erhöhung der Himmelshelligkeit von einigen Prozent pro Jahr beobachtet werden konnten. 

Unsere Arbeitsgruppe verfolgt in diesem Bereich drei Ziele:

a) Aufbau und Vergleich von Messgeräten zur multispektralen Erfassung der Helligkeit des Nachthimmels

b) Entwicklung von vernetzten Messsystemen zur großräumigen Bewertung und langzeit Überwachung der Entwicklung der Himmelshelligkeit 

c) Beratung, Messung und Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen der Außenbeleuchtung 

Im Bereich Nordwestdeutschland arbeiten wir eng mit der LEB e.v., dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer sowie dem ANWE zusammen. 

Diese Aktivitäten sind zurzeit in 3 größere Projekte gebündelt.

 

 

 

Keep-It-Dark (KID)

Aufbau eines Netzes zur Messung der Lichtverschmutzung in der Wattenmeerregion

Final Presentation of the KID-Project on the Eurodark 2024 in Groningen.

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Darker Sky

Verringerung der Lichtverschmutzung und Erhöhung der biologischen Vielfalt und des ökologischen Verbunds in der Nordseeregion

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Licht Aus!

Ausbildung und Information von Öffentlichkeit und Naturführern im Bereich der Lichtverschmutzung

(Stand: 28.08.2024)  | 
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