In 80 Tagen um die Welt – wie das Reisen immer schneller wurde
In 80 Tagen um die Welt – wie das Reisen immer schneller wurde
Prof. Dr. Thomas Etzemüller
Institut für Geschichte
Früher dauerte das Reisen lange und war gefährlich. Die Wege waren schlecht, am Rand lauerten die Räuber. Deshalb reisten die Leute selten und nur, wenn sie mussten. Zwar wurden langsam bessere Straßen gebaut, die Kutschen bequemer und die Eisenbahn wurde erfunden – aber Reisen blieb für die meisten Menschen Luxus.
Heute hat fast jede Familie ein Auto. Selbst kleine Autos haben soviel Kraft wie 30 Pferdekutschen. Hochgeschwindigkeitszüge fahren jede Stunde von Hamburg nach München. Sie benötigen für die 780 Kilometer weniger Zeit, als ein Fußmarsch von Oldenburg nach Wilhelmshaven dauert. Die Vorlesung zeigt, wie es dazu kam und warum immer mehr Menschen mobil sein mussten. Doch wie hat sich unser Leben dadurch verändert? Sehen wir die Welt anders als unsere Vorfahren? Und sind wir glücklicher, weil wir nun schneller in jedem Winkel der Erde sein können?
Moderation: NDR 1 Niedersachsen
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