Forscher lernen von Tieren

Mittwoch, 13. März 2013

16.30 bis 17.30 Uhr
 

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Forscher lernen von Tieren

Forscher lernen von Tieren – Was hat ein Ameisenhaufen mit einem schlauen Stromnetz zu tun?

Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff
Department für Informatik

Moderation: NDR 1 Niedersachsen

Den Gong schlägt Vincent (9 Jahre),
Kamerakind ist Fenja (9 Jahre).

Wusstet ihr, dass Forscher viel von Tieren lernen können? Vor allem von solchen, die in großen Schwärmen leben wie Ameisen, Vögel oder Fische. In einem Ameisenhaufen gibt es einen genauen Plan, damit alles reibungslos läuft.

Dieses Wissen versuchen Wissenschaftler auch für die Energieversorgung der Zukunft zu nutzen.

Heutzutage wird bereits viel Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind- oder Sonnenenergie gewonnen. Leider weht der Wind nicht immer dann, wenn wir Strom verbrauchen, und auch die Sonne scheint nur tagsüber.
Damit wir trotzdem immer genügend Strom haben, sind ganz besondere und „schlaue“ Stromnetze nötig.

In der Vorlesung erfahrt ihr, wie man sie entwickelt – und warum es so wichtig ist, dass sich die Forscher dabei die Tricks und Regeln von Tierschwärmen abschauen.

Grafik: © packelle/fotolia.de

(Stand: 19.01.2024)  | 
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