Zentral, geräumig, bezahlbar – von so einer Wohnung träumt jeder. Doch wie findet man sie? Ein kleiner Wegweiser zu den eigenen vier Wänden.
Die Suche nach einer erschwinglichen Wohnung gehört zu den ersten Herausforderungen neuer Studierender. So kann es zum Beginn des Wintersemesters schwierig sein, ein Domizil zu finden. Wer neu nach Oldenburg zieht, sollte daher so früh wie möglich damit beginnen, sich nach einer Bleibe umzuschauen.
Die erste Anlaufstelle dafür ist das Studierendenwerk. Mit insgesamt zehn Wohnanlagen und rund 1.500 Zimmern stellt es das größte und vielfältigste Angebot für Studierende in der Stadt bereit. Die Mieten für ein Zimmer des Studierendenwerks beginnen bei vergleichsweise günstigen 188 Euro Warmmiete und reichen bis 456 Euro für die bis zu 46 Quadratmeter großen Einzel-Apartments im Ökologie Centrum direkt am Uhlhornsweg. Für ein WG-Zimmer sollte man je nach Größe und Lage zwischen 250 und 350 Euro einplanen.
Einzelzimmer oder Wohngemeinschaft?
Zur ersten eigenen Wohnung führen viele Wege: An diversen Schwarzen Brettern auf dem Campus suchen WGs mit Aushängen nach Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, online wird man unter Stud.IP und auf dem Portal wg-gesucht fündig. Ein spezielles Wohnungsangebot mit moderaten Mieten bietet die Oldenburger Wohnungsbaugesellschaft GSG. Im Oscar-Romero-Haus der Katholischen Hochschulgemeinde steht unweit der Universität Wohnraum für zehn Studierende zur Verfügung.
Darüber hinaus kann man über weitere Internetportale, örtliche Makler und Kleinanzeigen in Printmedien eine Bleibe finden. Die Nordwest-Zeitung, die Oldenburger Sonntagszeitung, die Wochenzeitung DIABOLO und das Veranstaltungsjournal Mox haben Kleinanzeigenteile mit privaten Wohnungsanzeigen. Zudem lohnt sich ein Blick auf das Wohnungsbrett des AStA am Campus Haarentor. Es befindet sich im Zentralbereich bei der Mensa am Raum M1-153. Weitere Tipps hat das Studentenwerk auf seiner Homepage im „Wegweiser für Erstsemester“ zusammengestellt.