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Philosophische Ringvorlesung

„Einen Moment anhalten. Das Theater im Spannungsfeld von Gesellschaft, Markt und Kunst“, mit einem Vortrag zu diesem Thema eröffnet Markus Müller, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, am Montag, 8. April, 10.00 Uhr, die öffentliche Ringvorlesung des Philosophischen Instituts der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A 14, Hörsaal 3).

„Einen Moment anhalten. Das Theater im Spannungsfeld von Gesellschaft, Markt und Kunst“, mit einem Vortrag zu diesem Thema eröffnet Markus Müller, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, am Montag, 8. April, 10.00 Uhr, die öffentliche Ringvorlesung des Philosophischen Instituts der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A 14, Hörsaal 3).

Die interdisziplinäre Ringvorlesung beleuchtet in diesem Sommersemester das Verhältnis von Kunst und Medien aus philosophischer Sicht. PhilosophInnen, SoziologInnen, Kunstschaffende, ein Musikwissenschaftler und ein Komponist diskutieren in insgesamt zwölf Vorlesungen Fragen wie: Welche Aufgabe übernimmt die moderne Kunst, wenn sie auf die Wechselbeziehung von Rezipient und Medium, von Anthropologie und Technik reagiert? Wie zuverlässig ist unser Wissen von der Welt, wenn es weitgehend auf der Berichterstattung der Massenmedien basiert? Was meinen wir überhaupt, wenn wir die Gesellschaft als Mediengesellschaft klassifizieren? Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen gedachten, erzeugten und geträumten Bildern? Worin könnte der Beitrag der Philosophie in der Zusammenarbeit mit anderen bildwissenschaftlichen Grundlagendisziplinen bestehen, um unterschiedlichen Bildphänomenen gerecht werden zu können?  

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Philosophischen Ringvorlesung (jeweils montags, 10.00 bis 12.00 Uhr, Campus Haarentor, Gebäude A 14, Hörsaal 3)

15. April: „TheaterMitWirkung - Modelle des partizipativen Theaters“ – Matthias Grön (Dramaturg)

22. April: „Es könnte so gewesen sein. Über mediale und künstlerische Historiografien“ – Prof. Dr. Kathrin Peters (Kunst und Medien)

29. April: „Wiederkehr der Gärten? Allmende-Diskurse angesichts von Landgrabbing zu Prinzessinengartenträumen?“ – Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen (Soziologie)

6. Mai: „Wandlung der Musikwahrnehmung mit der Entwicklung der Medien - der unmögliche Tausch (Jean Baudrillard)“ – Friedemann Schmidt-Mechau (Komponist)

13. Mai: „Herodes der Große. Gedanken zu einer Ausstellung“ – Prof. Dr. Rüdiger Hillgärtner (Anglistik)

27. Mai.: „Janssen und die Kunst des 20. Jahrhunderts – eine borniert-philosophische Abrechnung“ – Dr. Jutta Moster-Hoos (Leiterin Horst Janssen Museum)

3. Juni: „Medienkunst und Fotografie“ – Dr. Claudia Giannetti (Leiterin Edith-Russ-Haus für Medienkunst)

 

10. Juni: „Kunst und Kulturindustrie“ – Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm (Soziologie)

17. Juni: „Am Scheideweg. Hegels Ästhetische Theorie zwischen Tradition und Moderne“ – Dr. Maxi Berger (Philosophie)

24. Juni: „Verfransung der Künste (Adorno)“ – Prof. Dr. Lars Oberhaus (Musik)

1. Juli: “Bob Dylan: Die Zeit der Prophetie (»there are no truths outside the Gates of Eden«)” – Prof. Dr. Johann Kreuzer (Philosophie)

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