Sie lassen uns an bestimmte Erlebnisse und Lebensphasen zurückdenken – Erinnerungsstücke. Ihre vielfältige Gestalt, die Anlässe für ihre Anfertigung und Aufbewahrung sowie ihre identitätsstiftende Funktion stehen im Fokus einer Ausstellung von Studierenden der Universität Oldenburg.
„Zurückdenkstücke – Was vom Erleben übrig bleibt“ ist Ergebnis eines zweisemestrigen studentischen Projekts am Institut für Geschichte und als Sonderausstellung noch bis 30. August im Heimatmuseum Schloss Schönebeck in Bremen zu sehen.
Schulzeit und Berufsleben, Militärzeit und Krieg, Reisen, Feste und Bälle – diese Anlässe materialisierter Erinnerung beleuchtet die unter Leitung von Markus Evers und Prof. Dr. Rudolf Holbach entstandene Ausstellung besonders intensiv. Die zeitliche Herkunft der gezeigten Memorabilien erstreckt sich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Die Ausstellung im Museum Schloss Schönebeck (Im Dorfe 3-5, 28757 Bremen-Vegesack) ist dienstags, mittwochs und sonnabends jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie sonntags zwischen 10.30 und 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, für Kinder 1 Euro.