Streng geheim!

Streng geheim!

Psssst ... streng geheim! Wie man Botschaften verschlüsselt und Zahlencodes knackt

Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Institut für Mathematik)

In unserem Alltag werden häufig Zahlen verwendet, um Informationen zu verschlüsseln. Ihr findet sie z. B. auf den Waren im Supermarkt (so genannte Strichcodes) oder auf Büchern. Sie sichern auch Schlösser von Häusern und Banksafes. Wir wollen untersuchen, wie solche Zahlencodes aufgebaut und vor allem, wie sicher sie eigentlich sind. Kuni mit RechenblattSchon der römische Feldherr Julius Caesar entwickelte übrigens eine Geheimschrift, um zu verhindern, dass die feindlichen Gallier Briefe mit Befehlen an seine Soldaten lesen konnten. Auch heute noch benutzen Spione und Geheimagenten bei ihrer Arbeit komplizierte mathematische Zahlenschlüssel für die Übermittlung von geheimen Nachrichten. Wir wollen den Aufbau von Geheimschriften verschiedenster Art untersuchen und selber einen geheimen Text entschlüsseln. Dabei gehen wir unter anderem der Frage nach, wie man mit Primzahlen reich werden kann und wieso sich sogar Geheimdienste für solche Zahlen interessieren. Bringt bitte Papier und Stifte mit!

Mittwoch, 16. Juni 2004
16.00 bis 17.00 Uhr
Campus Haarentor,
Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg

(Stand: 19.01.2024)  | 
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