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  • Wollen die Kooperation zwischen den Hochschulen weiter ausbauen: Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper und Phumulo Masualle, Premierminister der südafrikanischen Provinz Eastern Cape.

  • Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper (1. Reihe, 2.v.r.) und die Vizepräsidentin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Internationales, Prof. Dr. Esther Ruigendijk (1. Reihe, 1.v.r.), empfingen die südafrikanische Delegation in der Universität.

Hochrangiger Besuch aus Südafrika

Der Premierminister der südafrikanischen Provinz Eastern Cape, Phumulo Masualle, hat die Universität Oldenburg besucht. Seit nahezu 20 Jahren besteht eine Partnerschaft zur Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth. Die Hochschulen wollen ihre Kooperation weiter ausbauen - vor allem zum Thema Entrepreneurship.

Der Premierminister der südafrikanischen Provinz Eastern Cape, Phumulo Masualle, hat die Universität Oldenburg besucht. Seit nahezu 20 Jahren besteht eine Partnerschaft zur Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth. Die Hochschulen wollen ihre Kooperation weiter ausbauen - vor allem zum Thema Entrepreneurship.

Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper und die Vizepräsidentin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Internationales, Prof. Dr. Esther Ruigendijk, begrüßten den südafrikanischen Gast, der in Begleitung einer hochrangigen Delegation aus Behördenvertretern und Wirtschaftsförderern gekommen war. Im Zentrum des Besuchs stand der weitere Ausbau der seit 18 Jahren bestehenden intensiven Kooperation zwischen der Universität Oldenburg und der Nelson Mandela Metropolitan University (NMMU) in Port Elizabeth – insbesondere zum Thema Entrepreneurship.

„Die Universität Oldenburg gehört seit Jahren zu den besten Gründerhochschulen Deutschlands. Ihr Engagement und ihre Kompetenzen auf diesem Feld sind weit über Niedersachsen hinaus bekannt“, betonte Piper anlässlich des Besuchs aus Südafrika. Er sei hocherfreut, die in den Themenfeldern Lehrerbildung und Nachhaltigkeit bereits bewährte und fruchtbare Kooperation mit der NMMU nun auch mit Blick auf Entrepreneurship weiter ausbauen zu können.

Eine Zusammenarbeit beider Universitäten gibt es diesbezüglich bereits: Das gemeinsame Projekt „ICET – International Center for Social Entrepreneurship and Technology“ verfolgt das Ziel, Unternehmen zu unterstützen und zu beraten, die sich aus der universitären Forschung heraus gründen und soziales Engagement berücksichtigen. Das Hauptaugenmerk: die Energieversorgung in südafrikanischen Townships zu stabilisieren und den Bewohnern zu einer besseren Bildung zu verhelfen.

Welche Formate die Universität Oldenburg nutzt, um das unternehmerische Denken und Handeln ihrer eigenen Studierenden und Beschäftigten anzuregen, erläuterte Prof. Dr. Stephanie Birkner, Juniorprofessorin für Female Entrepreneurship, den Gästen. Auch zwei Gründerteams stellten ihre Ideen vor. Als ein Beispiel, wie der Oldenburger Gründergeist bereits bis nach Südafrika ausstrahlt, nannte Birkner die "interACTION Entrepreneurship Summer School“, die diesen Sommer an der NMMU stattfand. Inspiriert von den Angeboten der Gründungslehre in Oldenburg hatte eine ehemalige Oldenburger Studentin dieses Seminar für Studierende und Lehrende aus Südafrika und Europa organisiert.

Die Universität Oldenburg unterhält seit 1998 eine Partnerschaft mit der Nelson Mandela Metropolitan University. Zehn größere Projekte sind seither erfolgreich umgesetzt worden, vor allem in den Themenfeldern Lehrerbildung und Nachhaltigkeit. Beteiligt sind daran in Oldenburg das Institut für Pädagogik, das Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, das Department für Informatik sowie das Institut für Biologie und Umweltwissenschaften. Beide Universitäten tauschen im Rahmen mehrerer drittmittelgeförderter Partnerschaftsprojekte Wissenschaftler und Studierende aus, betreiben gemeinsame Forschung und engagieren sich in der Zusammenarbeit mit Industrie und Zivilgesellschaft in Südafrika.

Die Provinz Eastern Cape entstand 1994 im Rahmen der föderalen Ausgestaltung der Republik Südafrika. Seit 1995 unterhält das Land Niedersachsen eine Kooperation zu der Region, die sich schwerpunktmäßig auf wissenschaftliche Zusammenarbeit, Jugendbegegnung, erneuerbare Energien und Landwirtschaft erstreckt. Der Besuch der Delegation in Oldenburg fand im Rahmen einer mehrtägigen Reise durch Niedersachsen statt.

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