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Das Schlaue Haus

Kontakt

Dr. Petra Buchholz
Schlaue Haus Oldenburg GmbH
Tel: 0441-798/5458
buchholz@schlaues-haus-ol.de

  • Über 670 Quadratmeter Nutzfläche sowie modernste Tagungsräume und Medientechnik: Das Schlaue Haus.

Wissenschaft kommt zu den Bürgern

Die Idee zum Schlauen Haus entstand, als Oldenburg "Stadt der Wissenschaft 2009" war. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das Haus für die Wissenschaft in der Innenstadt eingeweiht. Das Thema ,Klima und Energie' steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

Die Idee zum Schlauen Haus entstand, als Oldenburg "Stadt der Wissenschaft 2009" war. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das Haus für die Wissenschaft in der Innenstadt eingeweiht. Das Thema ,Klima und Energie' steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

„Die Wissenschaft in das Herz Oldenburgs zu tragen und mit den Bürgerinnen aus Stadt und Region in einen noch stärkeren Dialog zu treten – das ist unser gemeinsames Ziel. Mit dem ‚Schlauen Haus’ haben wir dafür den Grundstein gelegt“, erklärte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon anlässlich der heutigen Eröffnung des Wissenschaftshauses am Oldenburger Schlossplatz. Die Idee entstand 2009, als der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Oldenburg den Titel „Stadt der Wissenschaft“ verlieh. Die Bürgerinnen und Bürger erlebten ein Jahr lang „Wissenschaft zum Anfassen“. „Das Interesse war überwältigend. Mit dem ‚Schlauen Haus’ möchten wir unmittelbar daran anknüpfen. Wissenschaft ist kein Selbstzweck, sondern muss allen zugänglich sein. Mit der verständlichen Vermittlung kommen wir unserem gesellschaftlichen Bildungsauftrag nach“, betonte Dr. habil. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule.

„Mit über 670 Quadratmetern Nutzfläche sowie modernsten Tagungsräumen und Medientechnik haben wir ideale Voraussetzungen geschaffen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren“, so Dr. Petra Buchholz, Geschäftsführerin der Schlauen Haus Oldenburg GmbH.

Im ersten Jahr steht das Thema ‚Klima und Energie’ im Mittelpunkt. Zwei Ausstellungsflächen bieten künftig Interessierten – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen. Zusätzlich laden die beiden Hochschulen regelmäßig zu Vorträgen und Workshops zu aktuellen Forschungsthemen ein. Das Schlaue Haus schafft damit eine Plattform für Wissenschaft und Kommunikation. Das Programm bis zum Jahresende steht bereits fest und ist im Internet zu finden.

Knapp zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten am Schlauen Haus: Ein denkmalgeschütztes Bürgerhaus – eines der ältesten Häuser Oldenburgs – wurde unter Einsatz innovativer und nachhaltiger Technologien saniert. Ein lichtdurchfluteter Neubau mit einer Glasfront am Schlosswall ergänzt den historischen Altbau. Das Schlaue Haus verknüpft somit Elemente neuer und alter Architektur. Modernste Gebäudetechnologien wie beispielsweise Photovoltaik-Module – angebracht auf dem Dach und an der Fassade – machen das Wissenschaftshaus fit für die Zukunft. Besuchern wird die Lichtfuge auffallen, die sich vom Boden bis zum Dach durch das gesamte Gebäude zieht. Sie sorgt auch dort für Tageslichteinfall, wo normalerweise Dunkelheit herrschen würde. Die kaminartige Form der Lichtfuge dient außerdem der optimalen und natürlichen Belüftung des gesamten Gebäudes. Weitere „schlaue Technik“: Energie-Monitore, die aktuelle und periodische Verbrauchs- und Ertragszahlen zeigen, und Anwesenheitssensoren, die die Beleuchtung und Belüftung steuern.

Zur feierlichen Eröffnung des Schlauen Hauses gab es eine „Schlaue Meile“ auf dem Schlossplatz. Wissenschaftliche Arbeitsgruppen und Institutionen stellten ihre Arbeit vor. Führungen durch das Wissenschaftshaus, Kurzvorträge und ein Bühneprogramm für Jung und Alt standen ebenfalls auf dem Programm.

Getragen wird die Schlaues Haus Oldenburg gGmbH von der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule. Möglich wurde die Einrichtung durch die Unterstützung des Landes Niedersachsen und der regionalen Wirtschaft: Die EWE AG, die Bremer Landesbank, die Landessparkasse zu Oldenburg, die Öffentliche Versicherung Oldenburg und die Oldenburgische Landesbank haben sich engagiert.  

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