Mit einer bunten Eröffnungsfeier hat die Universität ihre neuen Studierenden im Audimax des Hörsaalzentrums begrüßt. Der Info-Markt im Foyer versorgte die Neuankömmlinge zusätzlich mit Informationen und Tipps zum Studium sowie zum Kultur- und Sportangebot auf dem Campus.
Noch bevor der Infomarkt offiziell um 8.30 Uhr eröffnet wurde, wimmelte es im Foyer des Audimax bereits vor jungen Menschen: Neugierige Blicke streiften die Plakate und Flyer der Aussteller, erkundeten das Gebäude, suchten nach Kaffee zum Wachwerden. An den Ständen informierten sich die neuen Studierenden über Möglichkeiten, im Ausland zu studieren, die Aufgaben und Projekte des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), das Angebot des Hochschulsports und viele weitere Services der Universität.
Die Ersten warteten bereits vor den Türen des Audimax auf den Beginn der Eröffnungsfeier um 9.00 Uhr. Auf dem Programm standen Willkommensworte des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, der Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung Prof. Dr. Sabine Kyora, der Leiterin des Dezernats 3 Studentische und Akademische Angelegenheiten Nadine Carina Waitz sowie der Vertreterinnen und Vertreter des AStA. Über ihren ganz persönlichen Weg von Syrien nach Oldenburg berichtete eine Absolventin des Orientierungsjahrs für Geflüchtete: Bayan Anouz wird ab diesem Semester Germanistik und Pädagogik studieren.
Fur Unterhaltung sorgten Ensemblemitglieder des Oldenburgischen Staatstheaters mit einem Auszug aus der Inszenierung von Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“. Und auch die Musikstudierenden des Ensembles „Europäische Blasmusik“ stellten mit temporeichen Stücken ihr Können unter Beweis. Als Moderatorin führte Jonna Wagner, Masterstudentin der Umweltmodellierung am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), durch die Veranstaltung.
Damit alle Erstsemester die Möglichkeit hatten, an der Veranstaltung teilzunehmen, fand sie um 11.30 Uhr ein zweites Mal statt. Wieder war das Audimax bis auf den letzten Platz gefüllt, selbst auf dem Boden vor der Bühne saßen die Studierenden dicht gedrängt. Nach dem letzten Stück der Musiker strömten sie dann wieder zurück in das Foyer, um noch die letzten Infos aufzusaugen, bevor der turbulente erste Tag zu Ende ging.