Zweieinhalb Jahre lang haben das Präsidium und die Fakultäten I bis V in enger Abstimmung einen Strukturplan erarbeitet – als Grundlage für die Zukunftsplanung der Fakultäten und damit auch der Universität. In der vergangenen Woche unterzeichneten die Akteure das Dokument.
Wie soll sich die Universität in den nächsten Jahren strategisch ausrichten? Welche Forschungsschwerpunkte sollen gestärkt werden, wie lässt sich ihr Profil schärfen? Die Grundzüge der geplanten Entwicklung haben Präsidium und die Fakultäten I bis V nun in einem Strukturplan festgehalten. Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften wird nach der Evaluation durch den Wissenschaftsrat einbezogen. Der Planungsprozess, den das Präsidium 2017 anstieß, fußt auf dem programmatischen Hochschulentwicklungsplan der Universität aus dem Jahr 2016. Am vergangenen Mittwoch unterzeichneten Präsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper und Verantwortliche der Fakultäten das Dokument.
„Um die Universität für die Zukunft gut aufzustellen, haben wir intensiv über die Verteilung der Ressourcen, die Personalplanung und die Ziele in Forschung und Lehre diskutiert und uns eng abgestimmt“, betonte Piper anlässlich der Unterzeichnung.
Der Strukturplan enthält Konzepte, um die Qualität von Lehre und Forschung zu verbessern und den wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchs zu fördern. Darüber hinaus beschreibt er Strategien zu Weiterbildung, Internationalisierung und Gleichstellung.
Die Strategie wurde in thematischen Gesprächsrunden entwickelt. Die Ergebnisse wurden dann für jede der fünf beteiligten Fakultäten zusammengeführt und mit den Dekanaten und Fakultätsräten diskutiert und beschlossen. In den Prozess eingebunden waren auch die zentrale Gleichstellungsbeauftragte und der Personalrat.