Small languages, big ideas

Small languages, big ideas

 

Small languages, big ideas: the smaller Germanic languages from a theoretical, general and comparative perspective

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Die SLBI bringt Forschende zusammen, die zu germanischen Sprachen aus verschiedenen linguistischen Teildisziplinen, wie Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik, Soziolinguistik, historische Linguistik, Mikrovariation, Psycholinguistik, Erst- und Zweitspracherwerb und Didaktik, arbeiten. Germanische Sprachen bergen ein hohes Forschungs­potenzial für breitere sprachtheoretische Fragestellungen und bieten aufgrund ihrer reichen (Mikro-)Variation ein gut ausgestattetes und zugängliches Sprachlabor.

Die vorherige (und erste) SLBI fand 2019 an der Universität Zürich statt (SLBI 2019). Die SLBI 2022 wird gemeinsam von den Universitäten Oldenburg und Groningen organisiert. Beide Universitäten sind aktiv in der Erforschung und Lehre kleinerer germanischer Sprachen und Dialekte, insbesondere solcher Varietäten, welche in der unmittelbaren Region gesprochen werden. In Groningen hat sich das Center for Language and Cognition (CLGG) der Pflege der niederländischen Sprache und Dialekte, welche in den nördlichen Regionen der Niederlande gesprochen werden (Friesisch und Niedersächsisch, einschließlich Gronings), angenommen. An der Universität Oldenburg wird Niederländisch in Forschung und Lehre am Institut für Niederlandistik behandelt. Innerhalb des Instituts für Germanistik sind durch den eingerichteten Schwerpunkt Niederdeutsch und Saterfriesisch sowohl die Regionalsprache Niederdeutsch als auch die letzte noch lebendige Varietät des Altostfriesischen, das Saterfriesische (Seeltersk), in Forschung und Lehre vertreten.

Bestätigte Keynotes:

  • PD Dr. phil. Birte Arendt (Universität Greifswald): Small languages in the digital age - the example of Low German.
  • Prof. Dr. Elma Blom (Universiteit Utrecht): How small language learners in Friesland and Limburg build big bilingual lexicons.
  • Prof. Dr. Anne Breitbarth (Universiteit Gent): Parsing voices from the past: The Gesproken Corpus van de zuidelijk-Nederlandse Dialecten (GCND).
  • Dr. Mirjam Günther-van der Meij (NHL Stenden Hogeschool) & Prof. Dr. Joana Da Silveira Duarte (NHL Stenden Hogeschool/Rijksuniversiteit Groningen/Universiteit van Amsterdam): The multilingual and digital turns in Frisian and Low-Saxon applied educational research.
  • Prof. Dr. Peter Gilles (Université du Luxembourg): An app-based language survey for Luxembourgish: regional variation and language contact.

Neben mündlichen Präsentationen umfasst die Konferenz am Ende des ersten Tages auch eine Postersession. Wir laden insbesondere Studierende ein, dies zum Anlass zu nehmen, eigene Arbeiten zu präsentieren. Studierende, die aktiv an der Konferenz teilnehmen und einen mündlichen Vortrag oder eine Posterpräsentation halten, erhalten für ihre Teilnahme eine Bescheinigung über einen Arbeitsaufwand von 3 ECTS (bitte beachten Sie, dass Sie mit Ihrer eigenen Hochschule abklären müssen, ob Sie sich diese dort offiziell anrechnen lassen können – unser Zertifikat ist kein offizielles Dokument!).

Wenn es die Pandemiebedingungen zulassen, findet diese Konferenz in Präsenz in Oldenburg statt.

Diese Konferenz wird mitfinanziert durch die Taalunie, das Förderprogramm Kooperationsprojekte Groningen – Oldenburg und das Programm PRO*Niedersachsen – Wissenschaftliche Veranstaltungen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften in Niedersachsen aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab. Darüberhinaus wird Small languages, big ideas 2022 im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von den Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen sowie vom Land Niedersachsen kofinanziert.

Internetkoordinator (Stand: 20.06.2024)  | 
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