Veranstaltungen

Veranstaltungen

Wir organisieren jedes Semster Vorträge, Workshops oder Diskussionsveranstaltungen zu gesellschafts-, bildungs- und gewerkschaftspolitischen Themen, sowie Veranstaltungen zu hochschulpolitischen Themen und studentischen Belangen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenurg und der Jade Hochschule. Auf dieser Seite stellen wir alle kommenden Veranstaltungen vor. Außerdem gibt es weiter unteren die Möglichkeit, alle vergangenen Veranstaltungen noch mal einzusehen.

Du hast Ideen oder Anregungen? Nimm dann Kontakt zu uns auf.

 

Every semester, we organize lectures, workshops and discussion events on social, educational and trade union policy issues, as well as events on higher education policy issues and student concerns at the Carl von Ossietzky University Oldenburg and the Jade University of Applied Sciences. On this page, we present all upcoming events. You can also view all past events below.

Do you have any ideas or suggestions? Don't delay to contact us  Kontakt.

Bevorstehende Veranstaltungen
Upcoming events

Hier erfährst du, welche kommenden Veranstaltungen wir anbieten. Wir freuen uns über viele Zuhörer_innen und Teilnehmende. Wenn du Veranstaltungen interessant findest, sag's also gerne weiter.

 

Find out what upcoming events we are offering here. We look forward to many listeners and participants. So if you find events interesting, please spread the word.

Vergangene Veranstaltungen
Past events

Hier könnt ihr vergangene Veranstaltungen nachlesen und Informationsmaterial zu den jeweiligen Veranstaltungen aufrufen. Du hast Feedback zu einer Veranstaltung? Schreib uns gerne!

 

Here you can read about past events and access information material about the respective events. Do you have feedback about an event? Please write to us!

"Über junge Burschen und Alte Herren“ – Eine Einführung in die Verbindungskritik mit Beispielen aus Oldenburg (Rauminformationen nach Anmeldung)

24.04.2024, 18 Uhr

Der Vortrag soll die Unterschiede zwischen den verschiedenen Verbindungs-Varianten aufzeigen, genauso wie die Gemeinsamkeiten und fehlende Abgrenzungen. Er beinhaltet eine Einführung die Kritik aller Studentenverbindungen bzw. des Prinzips Studentenverbindung.

Denn Studentenverbindungen bilden eine Art Parallelkultur für konservative akademische Männer. In diesem Kleinstmilieu werden Inhalte wie Geschlechterbilder aus vordemokratischer Zeit bis heute tradiert.

Unterlegt ist der Vortrag mit Beispielen aus Oldenburg, auch wenn Oldenburg keine korporierte Hochburg ist.

Im Anschluss soll es Raum für Diskussion und eigene Beobachtungen geben.

Der Referent ist Lucius Teidelbaum ist freier Journalist, Publizist und Rechercheur zum Thema ›Extreme Rechte‹ und anliegende Grauzonen. Von ihm erschien 2023 das Buch „Vom Querdenken zur Querfront? Corona-Proteste von rechts“ im Unrast-Verlag.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Die Veranstaltung wird von Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften durchgeführt. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland statt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen

Jetzt oder nie! Bessere Arbeitsbedingungen für studentisch Beschäftigte

Mittwoch, 08. November 2023, 18:00 Uhr in A01 0-005

Derzeit laufen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder (TV-L). Nach der ersten Verhandlungsrunde ist klar: es wird auch über einen Tarifvertrag für studentischeBeschäftigte (TV-Stud) verhandelt. Ein Tarifvertrag (TVStud) bedeutet eine generelleVerbesserung der Arbeitsbedingungen studentisch Beschäftigter.

Wir wollen Euch informieren, was das Ergebnis der ersten und zweitenVerhandlungsrunde über den Abschluss eines TV-Stud ist und gemeinsam planen, wiewir konkret weiteren Druck für unsere Forderungen aufbauen wollen, notfalls auch mitStreik. Dabei wollen wir mit den anderen Beschäftigten zusammen gemeinsameAktionen machen. Um unsere Forderungen durchzusetzen, brauchen wir viele, die sichinformieren und mitmachen!

Unsere Kernforderungen:

  • Höhere und regelmäßig steigende Löhne, die existenzsichernd sind:Lohnsteigerungen müssen an die Tarifsteigerungen der Beschäftigtenangeglichen werden.
  • Ende mit den Kettenbefristungen: für eine Mindestvertragslaufzeit vonmindestens 24 Monaten
  • Eigene Personalvertretung: echte Mitbestimmungsrechte durch die Aufnahmestudentischer Beschäftigter in die Personalvertretungsgesetze der Länder

Veranstalter*innen: ver.di Jugend Niedersachsen Bremen, GEW Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg, AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, TV Stud Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften

Working in Germany after Graduation

Postponed: Lecture for International Students

Social security contributions, residence permit, taxes, or earnings: international students have a lot to consider when they want to work in Germany after their graduation. Our lecture wants to give answers to all these questions. Beside the hard facts we focus on payment, employee participation and the role of trade unions concerning the improvement of working conditions.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life. Everyone interested is welcome.

When and where?

27.06.2023, 5pm-7pm

Unfortunately, the lecture has to be postponed. As soon as a new date is set, we will inform you here.

Gemeinsam für eine bessere Zukunft: Der Einfluss von Gewerkschaften

Workshop//Mittwoch, 11.10.23, 14-16 Uhr

Willst du deine Rechte am Arbeitsplatz besser kennen und aktiv an demokratischen Entscheidungsprozessen mitwirken? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für dich!

Nutze die Chance, deine Rechte als Student*in im Nebenjob und/oder für dein späteres Arbeitsleben besser zu verstehen und dich für eine gerechtere und demokratischere Arbeitswelt stark zu machen! Gewerkschaften spielen eine wichtige Rolle bei Kämpfen um Arbeitsrechte und soziale Gerechtigkeit. Dieser Workshop bietet dir die Möglichkeit, gewerkschaftliche Arbeit und deine Möglichkeiten der Mitbestimmung kennenzulernen.

Der Workshop richtet sich an Student*innen wie dich und bietet eine informative und interaktive Plattform, um die Bedeutung von Mitbestimmung und Arbeitnehmer*inneninteressen zu verstehen. Die Teilnahme ist daher unabhängig von deiner bisherigen Berufserfahrung oder Vorkenntnissen möglich.

Mittwoch, 11. 10. 2023, 14 Uhr
Gebäude A14, Raum 1-112
ohne Anmeldung

 

Eine kostenfreie Veranstaltung von Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Kooperation mit der ver.di Jugend Weser-Ems, der IG Metall Jugend, der DGB Jugend und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg.
 

Working in Germany Alongside Your Studies

Lecture for International Students//Wednesday, 31.05.23, 6pm-8pm

In particular international students want or have to work alongside their studies in Germany both for a financial basis and for practical experience to find a job after graduating. There is a lot to consider, our focal points in this lecture will be social security contributions, labour law and taxes. We'll answer the following questions:

  • How long are international students allowed to work?
  • What about internships?
  • Whom do I contact when problems occur?

We will also give a short review about further possibilities for your funding of studies.

This lecture is primarily addressed to Non-EU students who obtain a residence permit for the purpose of study ("Aufenthaltserlaubnis nach § 16 AufenthG zum Zwecke des Studiums"). Everyone interested is welcome.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life.

When and where?

31 May 2023, 6 p.m. to 8 p.m.

A04 2-221, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Selbstbewusst durch Körpersprache (Schwerpunkt Lehramt)

Workshop//Samstag, 13.05.2023, 10-13 Uhr

Ob im Seminar, beim Vortrag oder in einer Prüfung: Früher oder später kommen wir alle einmal in die Situation, uns als Sprecher*in vor einem Publikum beweisen zu müssen. Dabei wird die Wirkung eines Vortrages jedoch nur zu etwa 10% durch den Inhalt erzielt. Körpersprache und Stimme entscheiden darüber, ob und wie unser Vortrag bei der Zuhörer*innenschaft ankommt. Denn Körpersprache ist mehr, als das Unterstreichen meiner Worte durch Gesten. Körpersprache beginnt mit der Haltung, dem sicheren Auftreten und dem Bewusstsein über die persönlichen automatischen Bewegungen. Darum werden wir uns in dem Seminar damit beschäftigen, die eigene
Körpersprache wahrzunehmen, zu nutzen und zu verstärken. Wir werden über die Körpersprache die Stimme stärken und ihr mehr Resonanz geben. Und wir werden durch gezielte Übungen lernen, durch die Körpersprache
unseren Alltag selbstsicherer und charismatischer zu gestalten.

Eine Veranstaltung des Referats Schulische Fortbildung der GEW in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen und Students at Work|Campus Office an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Der Raum wird bei Anmeldung mitgeteilt.

Anmeldung bitte an Oldenburg@aul-nds.de

Teilnahmebeitrag: für GEW Mitglieder kostenfrei, für Nicht-Mitglieder 20€ – eine GEW Mitgliedschaft ist für Studierende kostenfrei: https://www.gew-nds.de/mitgliederservice/mitgliedschaft-fuer-studierende

Queere Weltverschwörung? Zur Queerfeindlichkeit in modernen Verschwörungsideologien

Vortrag und Diskussion//Donnerstag, 27.04.2023, 18.15-19.45 Uhr

BIS-Saal der Uni Oldenburg


Erzählungen von geheimen Netzwerken und finsteren Plänen geben jedem Thriller das gewisse Etwas. In Internetforen und auf ihnen gewidmeten Radiosendern nehmen sie so abstruse Formen an, dass politische Comedysendungen sie nicht einmal mehr zuspitzen müssen, um ihren bizarren Unterhaltungswert herauszuarbeiten. Doch Reichsbürger*innen, Kapitolstürmer*innen und rechte Terroristen machen deutlich, wie gefährlich es werden kann, wenn Verschwörungsmythen ganze Weltbilder prägen.
In ihrem Vortrag zeigt Hannah Engelmann-Gith auf, wie in aktuellen Verschwörungserzählungen verschiedene Formen von Menschenfeindlichkeit zusammenkommen. Dabei greift sie Quellenmaterial aus rechtsextremen, aber auch aus christlichen und bürgerlichen Milieus auf. Angesichts der Verknüpfung von Antisemitismus und Rassismus mit Frauen- und Queerfeindlichkeit plädiert sie für emanzipatorische Bündnispolitik.

Hannah Engelmann-Gith ist ehrenamtliche Referentin des Bildungs- und Aktionsnetzwerks Wandel e.V. Als Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung forscht sie zu anti-queerer Ideologie.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem FemRef Autonomes Feministisches Referat der Uni Oldenburg und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften statt und ist Teil der Veranstaltungsreihe Rechte Netzwerke.
Erscheinungsformen · Erklärungsansätze · Gegenstrategien von Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg.

Neoliberalen Hochschulen den Kampf ansagen: Über die bundesweite Streikbewegung studentischer Beschäftigter (TVStud)

Vortrag und Diskussion//Dienstag, 25. April, 18.15 Uhr

Vortrag & Diskussion mit Ann-Kathrin Hoffmann

Dienstag, 25. April, 18 Uhr c. t., Raum A01 0-006, Uni Oldenburg

Als „Hilfskräfte“ und Tutor*innen sind studentische Beschäftigte aus dem Wissenschaftsbetrieb nicht wegzudenken, über 300.000 arbeiten an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland – Tendenz steigend. Als unterstes Glied im „professoralen Feudalismus“ (van Dyke/Reitz 2017) sind sie nicht nur durch Mehrfachabhängigkeiten von ihren Vorgesetzten einer besonderen Machtasymmetrie ausgesetzt, diese wird u.a. durch Kurzzeit- und Kettenverträge sowie fehlende Mitbestimmung und Absicherung über Personalräte noch verstärkt. Verbunden mit einer projektförmigen Polis (Boltanski/Chiapello 2006), in der nur Deadlines und der Output zählen und einem akademischen Selbstverständnis, das für die eigene Qualifizierung entgrenztes Arbeiten in Kauf nimmt und nehmen muss, um im System zu bestehen, ist die Nicht-Einhaltung von Arbeitnehmer*innen die Regel. Im Kampf um einen Tarifvertrag (TVStud) – wie er in Berlin bereits seit 1980 existiert – und damit die Aussicht auf eine Verbesserung der sozialen Lage und der Beschäftigungsverhältnisse organisieren sich nun seit zwei Jahren studentische Beschäftigte bundesweit. Aller gegenläufigen Tendenzen von Deregulierung und Prekarisierung zum Trotz haben sie damit der Politik auf Landes- und Bundesebene wesentliche Bekenntnisse abringen können. Damit sind die politischen Rahmenbedingungen so gut wie seit über 30 Jahren nicht – doch Lippenbekenntnisse werden nicht reichen, und strukturelle Probleme erfordern kollektive Lösungen: Jetzt oder nie! Welche Bedeutung dieser Arbeitskampf für Hochschulen, aber auch darüber hinaus hat, was die nächsten Schritte sind und wie sich jede*r Einzelne, ob studentische*r Beschäftigte*r, Kolleg*in oder Kommiliton*in einbringen kann, ist Thema dieses Vortrags.

Ann-Kathrin Hoffmann studiert an der Ruhr-Universität Bochum, ist aktiv in der bundesweiten TVStud-Bewegung und Mitautorin der kürzlich erschienenen Studie „Jung, akademisch, prekär. Studentische Beschäftigte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen: eine Ausnahme vom dualen System regulierter Arbeitsbeziehungen.“ https://www.iaw.uni-bremen.de/f/a515fbddae.pdf.

Organisiert vom AStA, der Gesellschaft für Kritische Bildung und Aktiven der TV Stud Kampagne.

#IchbinHanna Prekäre Wissenschaft in Deutschland

Online Vortrag und Diskussion//Montag, 05.12.2022, 18-20 Uhr

Seit 2007 prekarisiert das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus: Das Gros der Wissenschaftler:innen hangelt sich von einem befristeten Job zum nächsten, und wer nach zwölf Jahren keine feste Stelle hat, fällt endgültig aus dem System heraus.

Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin »Hanna« die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, lancieren Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna. Binnen weniger Stunden machen zahllose Wissenschaftler:innen ihrem Ärger Luft. Sie schildern die Auswirkungen der Prekarität auf ihr Leben, berichten von Überlastung und Depressionen. Die Medien greifen das Thema auf, und »Hanna« schafft es wenig später sogar in den Bundestag.

In ihrer Streitschrift legen die Initiator:innen dar, welche Folgen das »WissZeitVG« für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte unter #IchBinHanna und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre.

Mitinitiatorin Jun.-Prof. Dr. Amrei Bahr gibt im Rahmen der Buchvorstellung einen Einblick in das deutsche Wissenschaftssystem und erläutert, warum unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht nur die Wissenschaftler:innen leiden, sondern auch die Wissenschaft als Ganzes.

Mit Amrei Bahr

Montag den 05.12.2022, 18 Uhr

Anmeldung hier

Eine kostenfreie Veranstaltung von Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Kooperation mit dem AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Zieht euch warm an! - Zur sozialen Krise und notwendigen Gegenwehr

Vortrag und Diskussion//Dienstag, 29.11.2022, 19 Uhr

Das kollektive »Wir« wird hierzulande immer dann in Anschlag gebracht, wenn es gilt, dem lohnabhängigen Staatsvolk zu verdeutlichen, dass es zum Wohle der Nation den Gürtel enger zu schnallen hat. Die Politik stimmt das nationale Kollektiv auf die kommende Absenkung des Lebensstandards ein. „Wir werden dadurch ärmer werden“, stellt etwa Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) mit Blick auf den drastischen Anstieg der Energiepreise und drohender Engpässe klar. „Wir können auch mal frieren für die Freiheit“, betont der Berufsprediger und Bundespräsident a. D. Joachim Gauck und verkündet Hartz-IV-Empfängern, Leiharbeitern, Minijobbern und sonstigem Pöbel: „Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können.“
Der russische Angriff auf die Ukraine und die darauf folgenden Sanktionen werden gern zur Begründung der Krise genommen, sind aber höchstens Katalysator der Entwicklung. Klimakrise, Nahrungsmangel, Lieferengpässe,
Energiekrise, Inflation: alle Erscheinungen des späten Kapitalismus haben schon lange vor dem Krieg Fahrt aufgenommen. Was jetzt droht, ist die Abwälzung der Krisenkosten auf die Lohnabhängigen. Daran ändern auch die verschiedenen Entlastungspakete nichts, die jetzt von der Ampel auf den Weg gebracht wurden, um den Unmut des Wahlvolks nicht zu sehr zu erregen. Leider ist auch von den Gewerkschaften dagegen kaum Widerstand zu erwarten. Die haben sich weitgehend hinter die Ampelkoalition gestellt. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, könnte das noch ein heißer Herbst werden.

MIT STEFAN DIETL (VER.DI)
DIENSTAG DEN 29.11.2022, 19 UHR
UNIVERSITÄT OLDENBURG: A07 HÖRSAAL G

Eine kostenfreie Veranstaltung von Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Kooperation mit dem AStA der Carl von Ossietzky universität Oldenburg.

Solidarische Care-Ökonomie. Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima.

Online Lesung und Diskussion//Mittwoch, 23.11.2022, 18-20 Uhr

Lesung und Diskussion mit Gabriele Winker


Sorgearbeit ist ein lebensnotwendiges Fundament der Gesellschaft. Ohne die vielen Menschen, die sich um Kinder kümmern, Pflegearbeit leisten und/oder Menschen in Not unterstützen, würde die Gesellschaft zusammenbrechen. Gleichzeitig werden diejenigen, die diese Arbeit übernehmen, ebenso überbeansprucht wie die Ökosysteme und ihre Stoffkreisläufe, auf denen alles Leben beruht. Diese Probleme sind in einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung nicht lösbar.

Daher müssen wir profitorientiertes Wirtschaften radikal einschränken zugunsten einer Care-Ökonomie, die sich an gelingenden Sorgebeziehungen und der Belastbarkeit der Ökosysteme orientiert. Das Konzept der Care Revolution eröffnet den Weg in eine Gesellschaft, die von Sorge und Solidarität statt von Konkurrenz und Ausgrenzung geprägt ist.

Gabriele Winker ist Sozialwissenschaftlerin und verbindet die Analyse gesellschaftlicher Bedingungen mit politischen Handlungsoptionen. Ihr gegenwärtiger Schwerpunkt liegt in der Kritik neoliberaler Verhältnisse sowie der Konkretisierung von Transformations-strategien, die in eine solidarische Gesellschaft führen können.
 

@International Students: Working in Germany After Graduation

Tuesday, 15th November 2022, 5-7pm, Online-Lecture

This is where you can find the lecture slides.

Social security contributions, residence permit, taxes, or earnings: especially international students have a lot to consider when they want to work in Germany after their graduation.

Our lecture wants to give answers to all these questions. Beside the hard facts we focus on payment, employee participation and the role of trade unions concerning the improvement of working conditions.

When and where?

15th November 2022, 5pm-7pm, Online via BigBlueButton

@International Students: Working in Germany Alongside Your Studies

Wednesday, 19th October 2022

This is where you can find the lecture slides.

In particular international students want or have to work besides their studies in Germany both for a financial basis and for practical experiences to find a job after graduating. There is a lot to consider, our focal points will be social security contributions, labour law and taxes. We answer the following questions:

  • How long are international students allowed to work?
  • What about an internship?
  • Whom to contact when problems occur?

Furthermore we talk about relevant laws and arrangements that have been passed in the course of the corona crisis. We will also give a review about further possibilities for your funding of studies.

This lecture is primarily addressed to Non-EU students who obtain a residence permit for the purpose of study ("Aufenthaltserlaubnis nach § 16 AufenthG zum Zwecke des Studiums"). Everyone interested is welcome.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life.

When and where?

19th October 2022, 6pm - 8pm, at Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Musik und Gesellschaft - Zwischen Punk und Interdisziplinären Perspektiven

Freitag, 07.10.2022, 16 Uhr

Jemand erzählt was und dann is Punk! 
der_einstuerzende_mittelbau (punkrock_oldenburg) 
molly_punch (punkrock_grunge_with_a_riot_grrrl_spirit_koeln)

Punk und Wissenschaft scheinen auf den ersten Blick nicht sonderlich viel miteinander gemein zu haben. Punk im allgemeinen medialen Bewusstsein weckt eher Bilder von grober Widerständigkeit, lauter Musik und rauhen Sitten, während der (Geistes-)Wissenschaft das Stereotyp von verstaubter, weltabgewandter und sozial irrelevanter Beschäftigung mit Orchideenthemen nachhängt. Dass diese beiden Klischeevorstellungen lange nicht  mehr den Tatsachen entsprechen, wird diese Veranstaltung zei gen. Hierzu werden im Rahmen des Symposiums gezielt wis senschaftliche mit künstlerischen Beiträgen kombiniert, um so ein möglichst aktuelles und lebendiges Bild der Punk-Kultur zu erschaffen. Zu diesem Zweck werden wissenschaftliche Beiträge verschiedener Referent*innen durch musikalische Darbietungen 
(über)regionaler Bands ergänzt und erweitert. Die interdisziplinäre Ausrichtung des wissenschaftlichen Anteils bringt sozial-, politik- und wirtschaftswissenschaftliche, pädagogische, historische und musikwissenschaftliche Perspektiven auf  das Phänomen Punk zusammen. Die Veranstaltung ermöglicht so einen gleichermaßen breiten wie detaillierten Blick auf eine lebendige, zutiefst eigen- und oft auch widerständige Kultur, die  trotz ihres stolzen Alters nichts an Brisanz und Aktualität verloren hat.

Wann? 07.10.2022, 16 Uhr, Konzerte ab ca. 18.30 Uhr
Wo? BIS-Saal der Uni Oldenburg

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Es gelten die Coronavorschriften der Universität. 
Freiwillige Testung ist ausdrücklich erwünscht.
Gefördert durch: AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, UGO Universitätsgesellschaft Oldenburg, Be-Ref Autonomes Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften

Online-Vortrag//Achtsamkeit im Berufsleben - stark im Schulalltag

Dienstag, 20.09.2022, 19-20 Uhr, Wiederholungstermin am Dienstag, 27.09.2022, 18-19 Uhr

Eine Veranstaltung von GEW, Arbeit und Leben und Mehrwert Achtsamkeit in Kooperation mit Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg

Wahrscheinlich kennst Du das, die Herausforderungen, auf die Du im Schulalltag triffst, sind
sehr hoch. Zusätzlich steigen die Ansprüche und Erwartungen an Lehrpersonal von Jahr zu
Jahr drastisch an.
Kein Wunder, dass in diesem Kontext Themen wie Achtsamkeit, Innenorientierung und Stille
fast wie Fremdwörter klingen. Und sicherlich ist Achtsamkeit auch keine Wunderpille. Doch
in der Basiskompetenz Achtsamkeit liegt ein großes Potential für jede*n Einzelne*n
Antworten auf diese Herausforderungen zu finden.
Achtsamkeit unterstützt uns dabei eine geschultere Selbstwahrnehmung zu entwickeln,
stärkt unsere Selbstverantwortung und fördert somit unsere Fähigkeit unser (Arbeits-) Leben
aktiv zu gestalten.
Wenn Du Interesse daran hast herauszufinden, was wir unter Achtsamkeit verstehen, wieso
unser Ansatz von Achtsamkeit Dich wirksam unterstützt bei Herausforderungen und Stress
und was die Wissenschaft zum Thema Achtsamkeit sagt, komm zu einem unserer
kostenfreien, lebendigen Online-Live-Vorträgen am 20.09.2022 von 19:00 – 20:00 Uhr oder
am 27.09.2022 von 18:00 – 19:00 Uhr.


Weitere Infos und Anmeldung:
für den 20.09.2022
für den 27.09.2022

Konfliktgespräche rhetorisch bewältigen

Dienstag, 13.09.2022, 19 Uhr

Eine Veranstaltung von GEW und Arbeit und Leben in Kooperation mit Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg

Niemand streitet gern. Trotzdem finden wir uns oft in Konfliktsituationen wieder. Entweder als eine der streitenden Parteien, oder als angerufene*r Moderator*in. Solche Situationen sind sehr emotionsgeladen, weil neben dem Streitthema bei allen Konfliktparteien die Ebene der persönlichen Befindlichkeiten eine große Rolle spielt. Konfliktlösungen werden dadurch oft erschwert, wenn nicht sogar verhindert. Ziel dieses Seminars ist es, den eigenen Konflikttyp zu entdecken, die wichtigen Vorbereitungsschritte für ein Konfliktgespräch kennen zu lernen, den Konflikttyp der Gegenpartei(en) zu entschlüsseln und Gespräche zielorientiert zu moderieren. Dabei werden wir uns auch den Umgang mit "heiklen" Situationen und "schwierigen" Zeitgenossen genauer ansehen, um ihn mit rhetorischen Mitteln zu meistern. Da wir nicht mit Rollenspielen arbeiten, kann dieses Seminar ja nach Pandemie-Lage auch als Videoseminar abgehalten werden.

Für GEW-Mitglieder kostenfrei, für Nicht-GEW-Mitglieder 20€ Teilnahmegebühr

Weitere Infos und Anmeldung hier.

An Schulen bewerben - vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch

Donnerstag, 08.09.2022, 19 Uhr

Eine Veranstaltung von GEW und Arbeit und Leben in Kooperation mit Students at Work|Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg

am 08.09.2022, 19:00-21:30 Uhr
Ort: Universität Oldenburg
mit Manfred Bekker

Im ersten Teil des Seminars widmen wir uns Aussehen, Aufbau und Inhalt einer
professionellen Bewerbungsmappe und den Möglichkeiten, schon in der schriftlichen
Bewerbung für eine Schulstelle besondere Akzente zu setzen. Im zweiten Teil des
Seminars geht es dann um das Vorstellungsgespräch. Mit praktischen Übungen
lernen wir, sicher aufzutreten, die eigene Körpersprache wahrzunehmen und sie
dann gezielt einzusetzen. Hinzu kommt ein kleiner Theorieblock u.a. zu den Fragen:
Was muss ich vor dem Gespräch recherchieren? Wie gehe ich mit überraschenden
oder unangenehmen Fragen souverän um?

Für GEW-Mitglieder kostenfrei, für Nicht-GEW-Mitglieder 20€ Teilnahmegebühr

Weitere Infos und Anmeldung hier

Dein Weg ins Referendariat - verständlich erklärt

Dienstag, 05.07.2022, 18.15 Uhr // Online-Veranstaltung

Hier findet ihr die PowerPointPräsentation der Veranstaltung. Bei Fragen meldet euch gerne direkt bei Anja Meßmann und Melanie Esters (Kontaktdaten in der Präsentation).

Der Weg ins Referendariat ist für viele eine ziemlich undurchsichtige Angelegenheit. Bewerbungsverfahren, Fristen Ausbildungsorte, Notenvergabe- darüber solltest du Bescheid wissen. In der Veranstaltung erhältst du einen Faktencheck und weißt am Ende, worauf es ankommt. Was muss ich wissen? Was muss ich tun? Wen kann ich fragen?

05.07.2022, 18:15 Uhr

Online-Veranstaltung

Durchgeführt wird diese Veranstaltung von der GEW, der größten Bildungsgewerkschaft und Partner*in für Lehrer*innen und alle, die es werden wollen und Students at Work dem Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Working Alongside Your Studies

Wednesday, 15th June 2022, 5pm-7pm

You can find the slides of today’s lecture right here.

In particular international students want or have to work besides their studies in Germany both for a financial basis and for practical experiences to find a job after graduating. There is a lot to consider, our focal points will be social security contributions, labour law and taxes. We answer the following questions:

  • How long are international students allowed to work?
  • What about an internship?
  • Whom to contact when problems occur?

Furthermore we talk about relevant laws and arrangements that have been passed in the course of the corona crisis. We will also give a review about further possibilities for your funding of studies.

This lecture is primarily addressed to Non-EU students who obtain a residence permit for the purpose of study ("Aufenthaltserlaubnis nach § 16 AufenthG zum Zwecke des Studiums"). Everyone interested is welcome.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life.

When and where?

Wednesday, 15th June 2022, 5pm-7pm

Online via Zoom

Buchvorstellung//Zugang verwehrt. Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert

Donnerstag, 19.05.2022, 18.15 Uhr, Uni Oldenburg

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander, die Schranken zwischen den Klassen verfestigen sich. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Das muss sich dringend ändern! Denn nur wenn wir uns mit Klassismus auseinandersetzen, ist eine sozial gerechte Gesellschaft möglich.

In einer Mischung aus kurzen Leseabschnitten, Gespräch und offener Fragerunde werden wir erste Einblicke in Francis Seecks druckfrisches Buch „Zugang verwehrt“ erhalten. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen, wie Klassismus unsere Gesellschaft prägt und wie wir uns Klassismus solidarisch entgegenstellen können.

Lesung und Diskussion am 19. Mai, 18:15 Uhr mit Francis Seeck

(Sozialwissenschaftler*in, Autor*in und Antidiskriminierungstrainer*in)

Ort: Universität Oldenburg, Raum: t.b.a

Zwischen Relativierung und Repression: Geschichten und Gegenwarten der Extremismustheorie

Mittwoch, 11.05.2022, 18.15-19.45 Uhr, BIS-Saal der Uni Oldenburg

Ein Vortragsgespräch mit Jan Rettig und Ruben Reid:

Ernstes, aber auch Lächerliches, Bedeutsames aber auch Irrelevantes prägen den Weg der Extremismustheorie von den Hinterzimmern der Geheimdienste in die Hörsäle der Wissenschaft und zurück – und schließlich in die Rampenlichter der Öffentlichkeit. In diesem Vortragsgespräch werden Schlaglichter auf das junge aber einflussreiche Leben dieser Theorie geworfen, darauf, wer sie ins Spiel gebracht hat, was ihre Axiome sind, wer sie liebt, wer sie hasst und wem sie egal sein kann.

Jan Rettig, Politikwissenschaftler, promoviert zur europäischen extremen Rechten
Ruben Reid, MA Transkulturelle Studien, Kein-Schlussstrich-Bündnis Bremen

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten. Ort: BIS-Saal der Universität Oldenburg.

Die Veranstaltung wird von Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit der ver.di Jugend Weser Ems und der DGB Jugend Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt. Der Abendvortrag fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland statt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Buchvorstellung: "Die modernen Wanderarbeiter*innen. Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte" mit Kathrin Birner und Stefan Dietl

Donnerstag, 21.04.2022, 19.00 Uhr

Kooperation mit dem AStA der Uni Oldenburg

Sie arbeiten in Schlachthöfen, in der Pflege, auf dem Bau, in der Logistikbranche oder der Landwirtschaft, aber auch im industriellen Sektor und ihre Ausbeutung bildet zunehmend die Grundlage des deutschen Exportmodells. Zeitlich befristete Arbeitsmigrant*innen, die regelmäßig für einige Wochen oder Monate ihre Heimat verlassen, um in Deutschland zu arbeiten

Obwohl sie überall präsent sind und ohne sie die Produktion in zahlreichen Wirtschaftszweigen zum Erliegen kommen würde, bleiben sie doch meist gesellschaftlich unsichtbar. Gekennzeichnet ist die Arbeit dieser modernen Wanderarbeiter*innen durch lebensgefährliche Arbeitsbedingungen, systematischen Lohnraub und die Umgehung arbeitsrechtlicher Normen.

Stefan Dietl (Vorsitzender des Ver.di Bezirks Oberpfalz) und Kathrin Birner (Gewerkschaftssekretärin) beschreiben eindringlich die prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse, die den Alltag von Arbeitsmigrant*innen in Deutschland prägen und die zuletzt, beispielsweise in der Fleischindustrie und im landwirtschaftlichen Sektor, auch medial für Aufsehen sorgten. Daneben beschäftigen sie sich mit dem Widerstand der Betroffenen, berichten von Baustellenbesetzungen, Streiks oder Demonstrationen und skizzieren die bisher wenig beachteten Ansätze der gemeinsamen Organisierung von Wanderarbeiter*innen im Kampf für ihre Rechte.

Lesung am 21. April, 18:15 Uhr, Universität Oldenburg, Raum A01-008

Online-Vortrag: Herausforderungen - Feministische Kämpfe zwischen Recht, sozialer Praxis und Organisierung

Montag, 7.03.2022, 18.15-19.45 Uhr

Der 8. März als internationaler feministischer Kampftag ruft dazu auf, gesellschaftliche und politische geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten zu skandalisieren und davon ausgehend für gesellschaftliche Transformationen, für feministische Utopien eines guten Lebens für alle zu kämpfen. Forderungen feministischer Akteur*innen vom Anfang des 20. Jahrhunderts sind dabei weiterhin brandaktuell:

FLINTA (FrauenLesbenInterTransAgender) kämpfen historisch wie heute z.B. für eine gerechtere Verteilung und Entlohnung von Sorgearbeit. Auch Kämpfe um reproduktive Rechte wie das Recht auf Abtreibung und die selbstbestimmte Entscheidung, in welcher Lebensform FLINTA leben wollen, sind im Fokus. Noch immer kämpfen Feminist*innen u.a. gegen einen Strafrechtsparagrafen aus dem 19. Jahrhundert – nämlich den § 218, der den Schwangerschaftsabbruch bis heute in Deutschland und anderen Ländern verbietet und sind dabei u.a. mit konservativen und rechten Gegenbewegungen konfrontiert.

Diese und weitere aktuelle feministische Herausforderungen und Kämpfe thematisiert Katharina Pühl (Referentin feministische Gesellschafts- und Kapitalismuskritik, Rosa-Luxemburg-Stiftung) in einem kostenfreien Online-Vortrag am 7. März 2022, 18.15-19.45 Uhr.

HIER findet ihr die Präsentation von Katharina Pühl zum Vortrag und Hier außerdem weitere Infos zu Veranstaltungen in Oldenburg und Bremen rund um den 8. März 2022 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Working in Germany after Graduation

Tuesday, 22nd February 2022, 5pm - 7pm // Online Lecture

Here you can find the presentation used in the lecture.

During the lecture, you also got information about the Work it out! program with Lukas Engelmeier that is not included in the presentation above. You can find more information about Work it out!, a  program to support international students during their career start, here.

 

Social security contributions, residence permit, taxes, or earnings: especially international students have a lot to consider when they want to work in Germany after their graduation.

Our lecture wants to give answers to all these questions. Beside the hard facts we focus on payment, employee participation and the role of trade unions concerning the improvement of working conditions.

When and where?

22nd February 2022, 5pm - 7 pm

For this event we use Zoom.

 

Dein Weg ins Referendariat - verständlich erklärt

Donnerstag, 13.01.2022, 18.15 Uhr // Online-Veranstaltung

Der Weg ins Referendariat ist für viele eine ziemlich undurchsichtige Angelegenheit. Bewerbungsverfahren, Fristen Ausbildungsorte, Notenvergabe- darüber solltest du Bescheid wissen. In der Veranstaltung erhältst du einen Faktencheck und weißt am Ende, worauf es ankommt. Was muss ich wissen? Was muss ich tun? Wen kann ich fragen?

13.01.2022, 18:15 Uhr

Online-Veranstaltung

Durchgeführt wird diese Veranstaltung von der GEW, der größten Bildungsgewerkschaft und Partner*in für Lehrer*innen und alle, die es werden wollen und Students at Work dem Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Die Präsentation zur Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.

Online Lecture: Working in Germany Without a German Passport

28th October 2021, 5pm - 7pm

//Thanks to everyone for participating! Here you can find the lecture's Power Point Presentation. If you have any further questions, feel free to write us an e-mail at saw[at]uol.de. The next lecture will cover the topic of working in Germany after graduation. We'll upload more info during the next weeks, but you can already save the date: 11.01.2022!

In particular international students want or have to work besides their studies in Germany both for a financial basis and for practical experiences to find a job after graduating. There is a lot to consider, especially regarding the current coronavirus crisis. Our focal points will be social security

contributions, labour law and taxes. We answer the following questions:

  • How long are international students allowed to work?
  • What about an internship?
  • Whom to contact when problems occur?

Furthermore we talk about relevant laws and arrangements that have been passed in the course of the corona crisis. We will also give a review about further possibilities for your funding of studies.

This lecture is primarily addressed to Non-EU students who obtain a residence permit for the purpose of study ("Aufenthaltserlaubnis nach § 16 AufenthG zum Zwecke des Studiums"). Everyone interested is welcome.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life.

When and where?

28th October, 5pm - 7pm

Antifeminismus heute – digital, vernetzt, angreifbar?!

Dienstag, 26.10.2021, 18.00-20.00 Uhr, Online Vortrag

Antifeminismus rückt zunehmend in den Fokus gesellschaftlicher Debatten und wird nicht selten mit dem Erstarken der neuen Rechten, bzw. dem Rechtspopulismus in Verbindung gebracht. Zum ersten Mal taucht in der Leipziger Autoritarismus Studie (2020), die rechtsextreme Einstellungen in der deutschen Bevölkerung erforscht, das Phänomen Antifeminismus auf.

Was genau aber bedeutet Antifeminismus, wie grenzt sich der Begriff von Sexismus und Frauenfeindlichkeit ab und handelt es sich eigentlich um ein neues gesellschaftliches Phänomen?

Im Fokus stehen in diesem Vortrag antifeministische Strömungen, die sich im Social Web organisieren und durch das Narrativ „Genderwahn“ miteinander verbunden sind. Maskulisten, Männerrechtsgruppen und Lebensschutzbewegungen verbreiten Hass und Hetze im Netz gegen alles, was mit ´gender` zu tun hat. Am Beispiel von queer-feministsichen Netzaktivist*innen, die von antifeministischer digitaler Gewalt maßgeblich betroffen sind, werden Gegenstrategien aufgezeigt und die Frage diskutiert, wie ein adäquater Umgang mit Antifeminismus aussehen kann.

Anja Roß ist Medienpädagogin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Oldenburg. Sie promoviert zum Thema queer-feministischer Aktivismus im Netz und digitaler Gewalt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist nach der Veranstaltung nicht mehr möglich.

Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ statt. Die Veranstaltung wird von Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit der ver.di Jugend Weser Ems und dem Autonomen Feministischen Referat der Universität Oldenburg durchgeführt. Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland statt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

NEU: Hier kann die Präsentation mit Quellenhinweisen zu dem Vortrag von Anja Roß heruntergeladen werden. Auf den Seiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung gibt's außerdem eine kostenfreie feministische Argumentationshilfe.

Nicht nur was für elitäre Supertalente - sondern für alle: Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung

Freitag, 15.10.2021, 14.00 Uhr, Online-Veranstaltung

Hast Du auch dieses Klischee im Kopf: Ein Stipendium bekomme ich nur mit einem 1,0 Abitur-Schnitt, wenn ich hochbegabt bin und außerdem Schachprofi mit dem Ausblick auf eine Spitzenkarriere in der Wissenschaft?

Nicht bei uns! Denn ein Stipendium bei der Hans-Böckler-Stiftung richtet sich an alle Studieninteressierte und Studierende in unserer diversen Gesellschaft. Für uns zählt dein soziales- oder gesellschaftspolitisches Engagement. Ob in der Gewerkschaft, als ehrenamtliche*r Trainer*in im Schwimmverein, in sozialen Initiativen oder der Politik. Wir wollen mit sozialer Ungleichheit aufräumen und möchten daher Dein Studienvorhaben mit einem Stipendium supporten, auch ohne 1er Notendurchschnitt. Mit der finanziellen und ideellen Förderung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung möchten wir Dir das zurückgeben, was Du für die Gesellschaft gibts und Dich so weit unterstützen, dass dein Studium ein Erfolg wird.

Interesse geweckt? Dann komm am 15.10.2021 um 14 Uhr zur digitalen Kurzvorstellung der Stipendiat*innengruppe Oldenburg. Gerne möchten wir Deine Fragen beantworten, etwas zum Stipendium erzählen und von eigenen Erfahrungen erzählen - und vor allem mit dem Klischee aufräumen, Stipendien seien nur was für elitäre Supertalente.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stipendiat*innengruppe der HBS und Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaft Oldenburg.

Solidarität ist großartig, alles andere ist Quark! Gewerkschaftliches Get Together zum Semesterbeginn

Dienstag, 12.10.2021, 17.30-18.15 Uhr // Donnerstag, 14.10.2021, 16.30-17.15 Uhr

Herzlich Willkommen im Studium - herzlich Willkommen in der universitären Leistungslogik?! Prüfungsdruck, überarbeitete Dozent*innen, Stress im Nebenjob - wenn dich das nervt, oder du mit all diesen Gedanken noch nicht so viel anfangen kannst, aber dennoch neugierig auf kapitalismuskritische Sichtweisen bist und Leute treffen willst, die ähnlich unterwegs sind, komm zum digital-solidarischen Get Together. Wir laden euch ein, in einem kurzen Input mehr über den Kapital/Arbeit-Konflikt zu erfahren und schaffen Raum für Kennenlernen und Vernetzung.

Wann und wo?

  • Dienstag, 12.10.21, 17.30 - 18.15 Uhr
  • Donnerstag, 14.10.21, 16.30 - 17.15 Uhr

An beiden Terminen findet das Gleiche statt, die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf.

Organisiert von Students at Work I Campus Office (der gewerkschaftlichen Anlaufstelle für Studierende) und der ver.di Jugend Weser-Ems. Weitere Informationen und Kontakt: www.uol.de/saw, saw@uni-oldenburg.de

Für mehr Bildungsgerechtigkeit! (Redebeitrag auf der) Kundgebung des AStA der Uni Oldenburg für eine BAföG-Reform

Samstag, 04.09.2021, 12 Uhr, Mensavorplatz

Musstest du persönlich bereits negative Erfahrungen mit dem Thema Bafög machen oder kennst Berichte von Freund_innen? Oder hast du dich einfach mit dem bestehenden System auseinandergesetzt und festgestellt, dass dringender Reformbedarf besteht? Dann komm‘ vorbei und setze dich gemeinsam mit uns und unseren Bündnispartnern für ein gerechteres Bafög ein!

Hier geht's zur Facebook-Veranstaltung:

www.facebook.com/events/2616737428631584

Was sind unsere Forderungen?

- Rückkehr zum Vollzuschuss

- Regelmäßige Anpassung der Fördersätze an die steigenden Bedarfe

- Alter- und Semesterzahlunabhängiges Bafög

- Fördermittel für Lernmaterialien und Kosten für digitale Lizenzen

- Förderung auch von Schüler*innen, um den Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung sicherzustellen

- Bafög unabhängig von Nationalität und Aufenthaltsstatus

Wie kannst du diese Forderungen über die Kundgebung hinaus unterstützen? Unterschreibe die Petition! bafoeg50.de/petition/

Außerdem wollen wir die Kundgebung nutzen, um uns für Tarifverträge für studentische Beschäftige und gegen Einsparungen an Hochschulen einzusetzen.

#bafög50 #bildungskrise


Weitere Infos findet ihr auf der Facebook-Seite des AStA der Uni Oldenburg

Den Redebeitrag vom Campus Office könnt ihr hier nachlesen.

Sagen wir's in ihr Gesicht- ohne uns läufts hier nicht! Infoveranstaltung zum TV Stud

Donnerstag, 12.08.2021, 18.00 Uhr, Online Vortrag/Vernetzung

Für den überwiegenden Teil der knapp 400.000 Studierenden, die als studentische Beschäftigte den Universitäten und Hochschulen beschäftigt sind, werden Mindeststandards der Arbeitnehmer*innenrechte nicht umgesetzt. Die bundesweite TVStud Kampagne "Keine Ausnahme- Für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen studentischer Beschäftigter" organisiert in zahlreichen Städten erfolgreich studentische Beschäftigte, um gegen Kettenbefristung, fehlende Möglichkeiten demokratischer Mitbestimmung und für existenzsichernde Löhne einzustehen. Doch was hat das mit uns Studis in Emden, Oldenburg und Osnabrück zu tun?

Um das zu beantworten lädt die Ver.di Jugend Weser Ems in Kooperation mit den Hochschulinformationsbüros aus Oldenburg, Emden und Osnabrück und dem AStA der Universität Oldenburg am 12.08.21 um 18 Uhr Studierende und studentisch Beschäftigte ein mit Akteur*innen aus Gewerkschaften und aktiven Initiativen der TVStud Kampagne in Kontakt zu treten. Bei der online Veranstaltung werden Grundlagen der TVStud Kampagne erklärt mit dem Ziel den Input der bereits erfahrenen Initiativen auch für die Standorte Emden, Osnabrück und Oldenburg nutzbar zu machen, um auch an diesen Standorten Aktivengruppen ins Leben zu rufen.

Teilnahme unter studconf.uol.de/b/ali-cr0-8pl-o3o

Empowerment for Black People and People of Color

Saturday, 10 July 2021, 10 a.m. - 3 p.m., Online Workshop/Lecture

Since the last couple of years, the word Empowerment has become the catchphrase, the new vogue and a fashionable “attachment” to everything that has to do with the marginalised in this society. But what exactly is Empowerment and why has it become suddenly so “popular and attractive”? What are the likely dangers associated with this trend? Above all, who needs Empowerment and what are its effects?

These and many more questions will be the basis of the Workshop cum Lecture with Dr. Sunny Omwenyeke. The event is open only to Black and People of Color, among others Indigenous, Rom*nia and Sinte*zza included, with or without direct refugee/migration background or experience. 

The Workshop will be in English. Please register early because places are limited.

Due to the current pandemic situation, the workshop had to be postponed several times. On 10 july 2021, the workshop will take place online. We'll send you the link after registration.

Date: Saturday, 10 July 2021, 10 a.m. - 3 p.m.

Place: Online

About the trainer

Dr. Sunny Omwenyeke is a human rights activist and a veteran of the refugee movement in Germany. For his fight against the “Residenzpflicht” for refugees in Germany he was imprisoned for 2 weeks in Bremen in 2004. Formerly the Coordinator of the Regional Asylum Activism, West midlands/UK, he founded the Bremen Solidarity Centre (BreSoC) e.V and “Together We Are Bremen (TWAB)”; a local self-organised and refugee advocacy group. He studied International Relations and Global Governance in Bremen and completed his doctorate in the UK on Transnational Advocacy Networks. He works as Empowerment Trainer with various refugees/refugee groups and is a Visiting Lecturer at the Universities of Bremen and Oldenburg.

The event will take place in cooperation with the Autonomes Feministisches Referat and the Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg.
 

Kenne deine Rechte im Nebenjob - Arbeitsrecht und Sozialversicherung

Montag, 05.07.2021, 17.00 Uhr, Online Workshop

Hast du dich schon mal gefragt, worin der Unterschied zwischen einem Minijob und einer kurzfristigen Beschäftigung besteht? Und weißt du welche Arbeitsrechte es bei einer geringfügigen Beschäftigung für Studierende gibt? Diese Fragen und viele weitere wollen wir bei dem Online-Workshop „Rechte und Pflichten im Nebenjob“ beantworten. Oft vermuten Studierende, dass sie nur eine begrenzte Stundenanzahl neben dem Studium arbeiten dürfen und bei Überschreitung exmatrikuliert werden. Dem ist nicht so, es ergeben sich nur Konsequenzen in der Sozialversicherung und bei den Steuern. Welche Konsequenzen das genau sind und was überhaupt Sozialversicherung bedeutet, erfahrt ihr im Workshop der DGB Jugend Sachsen.

Mehr Infos unter www.facebook.com/events/269011368238079/ und auf Anfrage an saw[at]uni-ol.de

Kenne deine Rechte - Steuern

Dienstag, 22.06.2021, 15.00 Uhr, Online Workshop

Du hast im vergangenen Jahr gearbeitet und nun steht die Steuererklärung an? Damit da nichts schief läuft, ist es wichtig, dass du informiert bist und weißt, wo Du Hilfe holen kann. Im Workshop der DGB Jugend Sachsen bekommst Du die wichtigsten Infos zum Thema Steuer und einen Überblick, wer Dir bei solchen Fragen professionell hilft.

Mehr Infos unter www.facebook.com/events/499237311204909/ oder auf Anfrage an saw[at]uol.de

Kenne deine Rechte im Nebenjob – Arbeitsrecht und Sozialversicherung

Mittwoch, 02.06.2021, 17.00 Uhr, Online Workshop

70% der Studierenden arbeiten neben dem Studium. Gehörst Du dazu? Dann gibt Dir die DGB Jugend Sachsen in diesem Workshop die wichtigsten Infos zum Thema Arbeitsrecht und Sozialversicherung. Wie viel Urlaubsanspruch hast Du? Was passiert, wenn Du mal krank wirst? Und ist es eine gute Idee, Dich im Minijob von der Rentenversicherung befreien zu lassen? Diese und weitere Fragen werden wir Dir beantworten.

Weitere Infos unter www.facebook.com/events/461583644957559/ und auf Anfrage an saw[at]uol.de

Kenne deine Rechte im Praktikum - Arbeitsrecht und Sozialversicherung

Mittwoch, 02.06.2021, 15.00 Uhr, Online Workshop

Dein Pflichtpraktikum steht bevor oder Du willst mal ins Arbeitsleben schnuppern? Dann komm in den Workshop der DGB Jugend Sachsen. Im Praktikum gibt es einen Anspruch auf Bezahlung, Urlaub und manches mehr. Aber gilt das für alle Praktika? Leider nein… Wir machen Dich fit in den wichtigsten Regeln für Praktika!

Weitere Infos unter www.facebook.com/events/2881623798716288/ und auf Anfrage an saw[at]uol.de

Einführung in die Rassismuskritik

Samstag, 29.05.2021, 09.00-16.30 Uhr, Online Workshop

In diesem Workshop setzen wir uns mit Entstehung, Funktionsweise und verschiedenen Dimensionen von Rassismus auseinander. Wir werfen u.a. einen Blick auf Stereotype, Sprache und Bilder. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Rassismus und Kolonialismus und lassen auch Privilegien nicht außer Acht.

Dieser Workshop ist ein Einstiegsworkshop in das Thema. Die Seminarmethodik beinhaltet Gruppen- und Einzelarbeiten, Sensibilisierung, Feedback und Erfahrungsaustausch. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu stärken sowie zu aktivieren, sich für eine Gesellschaft des Miteinanders und der Solidarität einzusetzen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem AStA der Carl-von-Ossietzky Universität, dem Autonomen Feministischen Referat, der Ver.di Jugend Niedersachsen-Bremen und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg, statt.

Referent_in: Sara Paßquali (M.A.), zertifizierte Trainerin und Beraterin

Termin und Anmeldung

Samstag, 29.05.2021, 09.00-16.30 Uhr

Praktische Übungen, Austausch und Pausenzeiten werden nicht zu kurz kommen! Den Zoom-Link senden wir euch nach Anmeldung zu.

Anmeldung bitte per Mail an saw[at]uol.de

Deine Rechte im Job und Wissenswertes für den Berufseinstieg

Online-Veranstaltung mit Jürgen Faber (GEW) // 20.April 2021

Während des Studiums jobben, bezahlte oder gar unbezahlte Praktika, studentische Hilfsjobs, befristete Verträge an den Unis, „Feuerwehrverträge“ an Schulen, der erste Job und das erste richtige Geld verdienen nach dem Studium…diese Themen werfen tausend Fragen auf:

  • Welche Rechte und Pflichten habe ich als (studentische) Arbeitnehmer_in oder als Referendar_in?
  • Wie sehen Arbeitsverträge aus und was ist dabei zu beachten?
  • Wo gibt es Unterstützung bei Schwierigkeiten im Job?
  • Und welche Rolle spielen die Gewerkschaften?

Von Arbeitszeit und Urlaubsanspruch über Eingruppierung, Tarifbezahlung, bis hin zu den Fragen, wie oft darf ein befristeter Vertrag verlängert werden und welche Rechte gelten bei Schwerbehinderung wird Schulbezirkspersonalrat Jürgen Faber (GEW) die Grundlagen der Arbeitnehmer*innen-Rechte erläutern und für Fragen rund um das Thema zur Verfügung stehen. Welche Aufgaben die Personalräte und die Gewerkschaften haben wird in diesem Zusammenhang ebenfalls thematisiert.

Es stehen zwei Online-Termine mit derselben Veranstaltung zur Auswahl:

Datum: 23.03.2021 oder 20.04.2021 jeweils von 17:00 Uhr – 19:00

Nach Anmeldung wird der Link zur Online-Veranstaltung zugesandt. Teilnahme kostenfrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von der Gewerkschaft Erziehung- und Wissenschaft (GEW) und Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaft an der Universität Oldenburg.

@International Students: Working in Germany without a German Passport

In particular international students want or have to work besides their studies in Germany both for a financial basis and for practical experiences to find a job after graduating. There is a lot to consider, especially regarding the current coronavirus crisis. Our focal points will be social security

contributions, labour law and taxes. We answer the following questions:

  • How long are international students allowed to work?
  • What about an internship?
  • Whom to contact when problems occur?

Furthermore we talk about relevant laws and arrangements that have been passed in the course of the corona crisis. We will also give a review about further possibilities for your funding of studies.

This lecture is primarily addressed to Non-EU students who obtain a residence permit for the purpose of study ("Aufenthaltserlaubnis nach § 16 AufenthG zum Zwecke des Studiums"). Everyone interested is welcome.

Disclaimer: We do not provide or arrange job opportunities. This event is aimed to inform students about their rights and obligations and the role of Labour Unions in their working life.

When and where?

Wednesday, 24th March 2021, 5pm - 7pm

For this event we use BigBlueButton.You are welcome to enter the conference up to 10 minutes prior to its start via: meeting.uol.de/b/ver-ziy-j38-efp

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Thanks to everyone for participating in this event! 

You can find the presentation used in the lecture and a more detailed brochure for international students on labour legislation over at Hochschulinformationsbüro der IG Metall.

For further questions, please feel free to contact:

Students at Work (saw[at]uol.de),

Juliane Samide (IG Metall Jugend Oldenburg), 

Rene Burghardt (Hoschulinformationsbüro der IG Metall Braunschweig)

and HGAS Oldenburg (Hochschulgruppe Ausländischer Studierender). 

Andrea Röpke: Gefahr von rechts - Gewalttaten, Erscheinungsbilder und Strukturen

Die bundesdeutsche Gesellschaft erlebt einen Rechtsruck, der die Demokratie in Gefahr bringt. Rassistischer Terror wie in Hanau, die Anschläge in Halle oder der Mord an Walter Lübcke verdeutlichen, dass diese Entwicklung massiv unterschätzt wurde. Der rechte Hass auf der Straße findet seine Basis im Netz. Dabei hat die Szene auch in Norddeutschland in den letzten Jahren an Professionalität gewonnen. Wer sind die verschiedenen rechten Akteur*innen? Wie sehen ihre Handlungsräume und Strategien aus? Diesen Fragen geht die Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke in ihrem Vortrag nach.

Andrea Röpke ist freie Journalistin und Autorin mit dem Schwerpunkt Nationalsozialismus und Rechtsextremismus. Zu ihren Buchveröffentlichungen zählen u. a. „Jahrbuch rechte Gewalt. Chronik des Hasses“ (2017 u. 2018) und gemeinsam mit Andreas Speit „Völkische Landnahme. Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos" (2019). Für ihre Recherchen erhielt Andrea Röpke mehrfache Auszeichnungen, darunter »Das unerschrockene Wort« (2009) und der Otto-Brenner-Preis (2017).

Donnerstag, 08. Dezember um 18 Uhr

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung mit dem online-Formular wird gebeten.

Teilnahmelinkinformatik.hs-bremerhaven.de/uol-kooperationsstelle/

Der Abendvortrag wird durchgeführt von Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Kooperation mit der ver.di Jugend (Bezirk Weser-Ems).  Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“, die von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt wird.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Wege und Berufseinstieg in den Journalismus

Traumjob Journalist_in? Das ist vielleicht heute seltener der Fall als früher. Aber es gibt sie: die Menschen, die mit viel Leidenschaft Nachrichten und Geschichten sammeln und sie für Leser_innen, Zuhörende oder Zuschauer_innen aufbereiten. Dabei hat sich der Beruf durch die Digitalisierung der Medienwelt extrem gewandelt - und tut es immer noch.

Darüber berichtet der Journalist Patrick Buck. Sein Weg in den Journalismus ist einer von vielen. Er berichtet von den verschiedenen Möglichkeiten in den Beruf, stellt die heutigen Anforderungen vor und erzählt aus seinem Alltag als Lokaljournalist und erklärt, warum ein Journalismus-Studium sicher nicht der einzige Weg in den Beruf ist. Zudem geht er auf die Rolle der Gewerkschaften im Journalismus ein und steht für Fragen zur Verfügung.

Der 39-Jährige war Praktikant beim NDR, beim Hamburger Abendblatt und beim weltberühmten Torfkurier, während des Studiums dann freier Mitarbeiter bei der Nordwest-Zeitung, wo er danach auch volontierte und dann als Redakteur arbeitet. Seit Mai ist er stellvertretender Redaktionsleiter der Stadtredaktion Oldenburg.

Donnerstag, 26.November 2020, 18 Uhr online über BigBlueButton

Die Präsentation des Vortrags kann zum Nachlesen hier aufgerufen werden: Vortrag Wege in den Journalismus

Dies ist eine Veranstaltung von Students at Work | Campus Office der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg und der ver.di Jugend Weser-Ems.

Studieren während Corona – Was wir jetzt brauchen?!

Seit März 2020 verändert die globale Pandemie Covid-19 unseren Alltag. Sie schränkt unsere Kontakte ein und auch die Art wie wir an der Universität studieren und lehren können wurde über Nacht umgekrempelt!

Plötzlich traf man sich im digitalen Raum statt im Hörsaal – oder ganze Veranstaltungen fielen aus. Für einige sogar ihre Praxissemester. Die neue Realität begann an den Hochschulen also teilweise holprig, auch wenn sich alle die größte Mühe gaben.

Nicht nur das neue Lernen führt zu Problemen: der Nebenjob fällt weg, für die BAFöG Förderung müsste trotz allem die Regelstudienzeit eingehalten werden können und dennoch müssen Miete und Leben weiterbezahlt werden. Was nun? Nach Hause ziehen? Studium abbrechen?

Diese Veranstaltung bietet den Rahmen gemeinsam zu diskutieren, was Studierende gerade brauchen, um erfolgreich zu studieren – während Corona und zukünftig! Zum Einstieg präsentiert Carina Bargmann aus der Arbeits-, Organisations- & Sozialpsychologie der TU Braunschweig erste Ergebnisse aus ihrer Studie zum Studieren während Corona. Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam mit Susanne Braun (Politische Referentin im DGB Bundesvorstand mit Schwerpunkt Studierendenarbeit und Hochschulpolitik) und dem AStA der TU Braunschweig, welche Forderungen nun dringend umgesetzt werden müssen.

Web Meeting:

Dienstag, 17. November 2020

17-19h Uhr

Eine Veranstaltung der Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften SON gemeinsam mit der DGB Jugend Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt.

Wie wir lernen, Kämpfe zu gewinnen - Strategien für Aktivist*innen - Vortragslivestream & Diskussion mit Jane McAlevey

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Tagtäglich fechten wir grundlegende Kämpfe aus: Kämpfe, um die menschengemachte Klimakatastrophe abzuwenden, für bessere Arbeitsbedingungen etwa bei Amazon und Ryanair, für bezahlbaren Wohnraum, für eine menschenwürdige und den Ansprüchen der Beschäftigten entsprechende Pflege oder auch für die Beantwortung sozialer Fragen jenseits von Nationalismus und Rassismus. Wir haben eine Welt zu gewinnen! Und doch bleibt eine Frage: wie gewinnen wir sie? Mit den „Global Lectures“ gibt Jane McAlevey einen vierteiligen Crashkurs zu Organisierungsmethoden, die helfen, unsere Kämpfe zu gewinnen. Bereits ihr gesamtes Leben ist Jane McAlevey als Organizerin tätig: an eine zehnjährige Erfahrung in der US-amerikanischen Umweltbewegung knüpfen sich 30 weitere Jahre für US-amerikanische Gewerkschaften. In ihren gewerkschaftlichen Organisierungskampagnen hat sie sich den Ruf erarbeitet, die härtesten Gegner*innen bezwingen zu können. Ihre gewonnenen Erkenntnisse hat sie nun wissenschaftlich aufbereitet und zu einem Organisierungskonzept verdichtet. In vier aufeinander aufbauenden Sitzungen wird Jane McAlevey die wesentlichen Elemente ihrer Organizing-Methoden vorstellen und aus ihrem reichhaltigen Schatz an konkreten Erfahrungen und praktischem Kampagnenwissen schöpfen. In ihrer Arbeit hat Jane McAlevey auch eine Vielzahl von Szenarien und interaktiven Übungen entwickelt, die in die Vorträge integriert werden.

Alle Sitzungen werden live und online auf Englisch und mit deutscher Simultan-Übersetzung übertragen. Die jeweiligen Sitzungen gliedern sich in einen Vortragsteil mit Powerpoint-Präsentation und anschließender moderierter Frage-Antwort-Runde, bei der die Teilnehmenden ihre Fragen direkt an Jane McAlevey stellen können. Die Veranstaltung richtet sich an Aktivist*innen aus den unterschiedlichsten politischen Bereichen mit Interesse an neuen Organisierungspraktiken und gezieltem Machtaufbau.

Die aufeinander aufbauenden Vorträge finden an folgenden Terminen, immer dienstags von 18 bis 20 Uhr bei ver.di in der Güterstr. 1, 26122 Oldenburg, statt:  29. Oktober, 12.November, 19.November und 26.November

Anmeldung und Informationen unter: www.bw-verdi.de/mcalevey

Ausdrücklich ausgeschlossen von der Veranstaltung sind alle Personen, die in der Vergangenheit mit rassistischen, sexistischen, antisemitischen und anderen diskriminierenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sowie Mitglieder entsprechender Parteien oder Organisationen. Die Veranstalter*innen behalten sich vor, in diesem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.

Exkursion in die Papier- und Kartonfabrik Varel

Willst du mal in die Arbeitswelt reinschauen? Ein regionales Familienunternehmen kennenlernen?  Thematisch eintauchen in die spannenden Prozesse rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Produktion von Karton und Papier?

Am Freitag, den 11.Oktober 2019 bieten wir von students@work, dem Hochschulinformationsbüro der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften (HIB), eine Exkursion in die Papier-und Kartonfabrik Varel an. 

Das Familienunternehmen in Varel steht für Nachhaltigkeit, denn schon seit 1950 produzieren sie auf Altpapierbasis mit modernsten umweltfreundlichen Technologien Karton und Wellpappenpapiere.

Auf dieser Exkursion führt die Betriebsrätin euch durch die Fabrik, erzählt über das Unternehmen und gewährt Einblicke in die Papier- und Kartonproduktion und informiert zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Für dich als Student*in auch interessant, denn die die Papier- und Kartonfabrik Varel bietet Unterstützung an bei Studium begleitendem Praktikum, Praxissemester, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten.

Wir von students@work, dem Hochschulinformationsbüro der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, organisieren Veranstaltungen und Beratungen für Studis von Studis zu gewerkschaftlichen, gesellschaftspolitischen und arbeitsrechtlichen Themen und würden uns freuen mit euch zusammen  die Papier- und Kartonfabrik Varel zu besuchen.  Bei Fragen schreibt uns an hib@uol.de 

In Kooperation mit der IG BCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie). null

Mehr Infos zur Papier- und Kartonfabik Varel: www.pkvarel.eu/

Digitalisierung und Gender (revisited)

Mi 15. Mai 2019 - 18 Uhr c.t. - Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg A10 Hörsaal F

Viele der aktuell mit „Digitalisierung“ gekennzeichneten Veränderungsprozesse sind nicht so neu, wie gern suggeriert wird. Im Zuge der seit Jahrzehnten fortschreitenden Entwicklung von Informatiksystemen sind ihre Wechselwirkungen beispielsweise mit gesellschaftlichen Strukturen und individuellen oder kulturellen Gegebenheiten immer sowohl kritisch wie euphorisch diskutiert worden. Gender-Analysen besitzen in diesen Entwicklungslinien eine ebenso lange Tradition. Aus den Ergebnissen feministischer Technik-forschung und Gestaltungspraxis liegt ein reichhaltiger Fundus an Erkenntnissen vor. Der Vortrag beleuchtet unter Gender-Fokus ausgewählte historische Veränderungen von informatiknahen Berufen, Digitalisierungsansätze in Studium und Lehre, sowie un/bewusst gestaltete Ausschluss- und Diskriminierungsmechanismen in algorithmischen Systemen.

Referentin: Veronika Oechtering (Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen)

Die Veranstaltungsreihe wird durch das Hochschulinformationsbüro (HIB) mit Unterstützung der Kooperationsstelle Hochschule–Gewerkschaften, der DGB-Jugend, ver.di und dem autonomen feministischen Referat durchgeführt.

Wenn Maschinen ihre Entwickler*innen zeigen: eine Auseinandersetzung mit Diskriminierungsformen durch Software

Sa 18. Mai 2019 - 11-16 Uhr (inkl. Pause) - Carl-von-ossietzky Universität Oldenburg Raum A01 0-010a

Ob Sexismus, Rassismus oder andere Ausschlussformen – mit Informatiksystemen können Menschen bewusst oder implizit die Diskriminierung von Nutzenden oder von durch computerisierte Entscheidungsprozesse Betroffene erreichen. Ausgehend von Erfahrungen im eigenen Alltag werden im Workshop Hintergründe zu technischen Konzepten erkundet, die automatisierte Diskriminierungen ermöglichen und verstärken können. Wir wollen anhand von Impulsen, eigenen Experimenten und vielen Beispielen diese Aspekte greifbarer machen. Nicht zuletzt sollen Gestaltungsansätze kennengelernt werden, die bewusst auf faire Verfahren und transparente Ergebnisse setzen.

Referentin: Veronika Oechtering (Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen)

Max. 20 Personen (der Workshop ist nur für Frauen* bzw. FLINT*-Personen offen)

Die Veranstaltungsreihe wird durch das Hochschulinformationsbüro (HIB) mit Unterstützung der Kooperationsstelle Hochschule–Gewerkschaften, der DGB-Jugend, ver.di und dem autonomen feministischen Referat durchgeführt.

Ich hab‘ doch nichts zu verbergen – oder doch?!

Mi 08. Mai 2019 - 18 Uhr c.t. - Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg A10 Hörsaal F

Jeden Tag nutzen wir das Internet – zum Arbeiten, als Navi, zum Shopping, Zeitunglesen oder Film- und Serienstreaming. Dabei werden fast immer allein beim Aufruf einer Website unbemerkt und ohne unser Einverständnis Daten an Firmen und andere Dritte preisgegeben. Halb so schlimm, denn wir haben doch gar nichts zu verbergen – oder? Konzerne und Datenhändler führen die gesammelten Informationen aus unterschiedlichsten Quellen zusammen und erstellen u.a. detaillierte Verhaltens- und Personenprofile. Wer viel über sich preisgibt, macht sich manipulierbar oder gar erpressbar. Dieser Vortrag beleuchtet zunächst die Techniken, mit denen uns Dritte sogar über mehrere Websites hinweg verfolgen können. Anschließend werden Gegenmaßnahmen vorgestellt: Welche Einstellungen und Add-ons im Webbrowser schützen vor ungewollter Datensammelei? Außerdem wird das Anonymisierungsnetzwerk „Tor“ vorgestellt – eines der wichtigsten Werkzeuge zum Schutz der Privatsphäre im Internet

Referent: Jan Schötteldreier (Digital Courage)

Die Veranstaltungsreihe wird durch das Hochschulinformationsbüro (HIB) mit Unterstützung der Kooperationsstelle Hochschule–Gewerkschaften, der DGB-Jugend, ver.di und dem autonomen feministischen Referat durchgeführt.

Download der Vortragsfolien

Praxis der digitalen Selbstverteidigung

Sa 11. Mai 2019 - 11-16 Uhr (inkl. Pause) - Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg Raum A01 0-010b

In dem Workshop wollen wir mit euch Basics der "digitalen Selbstverteidigung" erlernen und praktisch anwenden. Neben der Verschlüsselung von Daten und Kommunikation zählt dazu auch Wissen und Bewusstsein für die sichere, alltägliche Verwendung von Smartphone, Laptop und Co. Wir stellen dazu im ersten Teil Tools zur Verschlüsselung vor und möchten diese mit euch auch anwenden. Im zweiten Teil lernt ihr euren digitalen Alltag sicherer zu gestalten. Wie können wir besser mit unseren Passwörtern umgehen, wie sicherer und spurenarmer im Netz surfen und welche Alternativen haben wir zu Facebook, Google, WhatsApp und Co.? Für diesen Workshop wird ein eigener Laptop benötigt.

Referent*innen: Meike & Thomas

Max. 20 Personen

Diese Veranstaltungsreihe wird durch das Hochschulinformationsbüro (HIB) mit Unterstützung der Kooperationsstelle Hochschule–Gewerkschaften, der DGB-Jugend, ver.di und dem autonomen feministischen Referat durchgeführt.

Vortrag über das sächsische Modellprojekt zur Qualifizierung von Berufsschullehrkräften im Themenfeld Rechtsextremismus

„Sächsische Verhältnisse?“ In Dresden werden Journalisten auf einer PEGIDA Demo von der Polizei bei ihrer Arbeit behindert. In Chemnitz rufen Nazis zeitweise eine Nationalbefreite Zone aus. 

Dies sind nur die jüngsten Vorfälle in einer ganzen Reihe an besorgniserregenden Ereignissen in Sachsen. Was ist also los im Freistaat?

Dr. Sebastian Fischer evaluierte ein sächsisches Modellprojekt zur Qualifizierung von Berufsschullehrkräften im Themenfeld Rechtsextremismus und stellt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung vor. Das Projekt sollte dazu beitragen, eine dauerhafte Veränderung der Schulkultur im Umgang mit rechtsextremen Einstellungen in der Schüler*innenschaft zu erreichen. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Herausforderungen, die bei der Umsetzung des Projektes im Erzgebirge, im Vogtland und anderen Regionen Sachsens bewältigt werden mussten. Deutlich wird, dass die vorherrschende politische Kultur Versuchen zur bewussten Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus oftmals deutliche Grenzen setzt.

Wann? Donnerstag, 29.11.2018, 18 Uhr
Wo? Uni Oldenburg A11 Hörsaal B

Eine Veranstaltung des Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, der DGB-Jugend und der GEW.

Dokumentarfilm „Schichtwechsel - Die Roboter übernehmen“.

Die Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften, Arbeitswelt im Wandel und das HIB Oldenburg präsentieren:

26.06.2018 | 20.00 Uhr Bibliothekssaal
Schichtwechsel - Die Roboter übernehmen
Deutschland  2016, 90 min

Die Gesellschaft steht vor einer radikalen Veränderung. Und sie trägt einen Namen: „Industrie 4.0" ist nicht weniger als eine Revolution der bisherigen Arbeitsgesellschaft. Roboter und Maschinen mit künstlicher Intelligenz sind auf dem Vormarsch. Die Digitalisierung und Vernetzung durch das Internet der Dinge verändern nicht nur die industrielle Produktion. Der wachsenden Zahl der Menschen ohne Arbeit steht eine Arbeitswelt entgegen, deren Auswirkungen gerade erst erkannt werden.

Der Film wird um 20 Uhr im Bibliothekssaal der Universität gezeigt. Im Anschluss wird es eine Diskussion zu dem Thema "Digitalisierung und Industrie 4.0" zusammen mit dem Jugendsekretär der IG Metall Lars Johnke geben.

Veranstaltungsreihe: Was Bildet Ihr Uns Ein?!
Zur Kritik pädagogischer und gesellschaftlicher Verhältnisse

Was Bildet Ihr Uns Ein?! Zur Kritik pädagogischer und gesellschaftlicher Verhältnisse
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft veranstaltet in Zusammenarbeit dem Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften eine Veranstaltungsreihe in der wir uns kritisch mit aktuellen Themen der Bildung befassen wollen.

19.04.18 18Uhr
Blödmaschine Beutelsbach?

26.04.18 18Uhr
Emanzipatorische Bildungsarbeit

03.05.18 18Uhr
Inklusion - Von Krüppeln, Kitteln und Kämpfen

Von Krüppeln, Kitteln und Kämpfen. Behinderung und Staat in BRD

03.05.18 18Uhr
Inklusion - Von Krüppeln, Kitteln und Kämpfen

Seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonventionim Jahr 2006 ist das Wort „Inklusion“ in Deutschland aller Munde. War die Inklusion einmal als Werkzeug für Emanzipation und Empowerment gedacht,bewegt sie sich in der heutigen Praxis irgendwo zwischen lästiger Verwaltungsaufgabe und euphemistischem Label für neo-liberales Diversity-Management. Dabei bleibt oft verkannt, dass Inklusion nur nötig ist, weil Exklusion die Regel ist. Sie findet nicht im unpolitischen Raum, sondern vor einem vorbelasteten historischen Hintergrund statt. Ausgehend vom schwierigen Verhältnis von Behinderung und Staat werden wir durch die Geschichte der Behindertenbewegung in Deutschland und ihren Kampf um gesellschaftliche Teilhabe geführt.
Referent: Frieder Kurbjeweit
In Kooperation mit dem BeRef

Emanzipatorische Bildungsarbeit - Was der Weltmarkt verkackt, kann die Pädagogik nicht richten

Jede pädagogische Arbeit ist in gesellschaftlicher Verhältnisse eingebunden. Was kann dabei unter emanzipatorischer Pädagogik verstanden werden und in welchem Verhältnis stehen politische und pädagogische Intervention zueinander? Welche Rolle spielt Bildung in der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft? Welchen Beitrag kann (außerschulische) Bildung zu einer Veränderung von Gesellschaft leisten, worin liegen die Potentiale und worin die Grenzen?
Referentin: Rosa Bracker (Diplompädagogin und
Bildungsreferentin)

Ort: A01 0-008

Blödmaschine Beutelsbach?


19.04.18 18Uhr
Blödmaschine Beutelsbach?

Der »Beutelsbacher Konsens« gilt in der Politischen Bildung als Schlüsselereignis des fachdidaktischen
Selbstverständnisses. Gemeinhin wird er als Anfang der Erfolgsgeschichte einer akademischen Profession (Wolfgang Sander) interpretiert – es lässt sich aber auch gerade darin das Problem sehen und in ihm zudem eine folgenschwere fachdidaktische Variante des Radikalenerlasses erkennen. Nach einführender Vorstellung im Wortlaut wird daher in der Veranstaltung eine disziplinengeschichtliche Einordnung vorgenommen sowie die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte skizziert. Anhand von ausgewählten Beiträgen des bei der Bundeszentrale für politische Bildung zum 40. Jahrestag des Konsenses 2016 erschienenen Sammelbandes »Brauchen wir den Beutelsbacher Konsens?« und von konkreten Anwendungsbeispielen sollen in der anschließenden Diskussion Reichweite und Grenzen sowie der tatsächliche Gebrauchswert des »Beutelsbacher Konsenses« ausgelotet werden.
Referent: Sven Rößler

GiB:Arbeitswelt

Carl von Ossietzky -Universität, Uhlhornsweg 82, 26129 Oldenburg, Raum A01 0-005, 14:00 - 18:00 Uhr

Ziel unseres Workshops ist es, interessierte und motivierte Menschen im Themenbereich „Geflüchtete in der Arbeitswelt“ informativ zu schulen. Wir möchten uns mit euch gemeinsam einen Nachmittag mit der Frage nach fairer Arbeit und fairen Arbeitsbedingungen beschäftigen. 

Aus welch prekärer Ausgangslage viele (geflüchtete) Menschen der Arbeitswelt gegenüber treten, welche Chancen und Wege ihnen auf dem realen Arbeitsmarkt offen stehen und welche sozialen Hürden ihnen diesen Weg vielfach versperren. Hierbei setzen wir unseren Fokus besonders auf Informationen zu Arbeitsverhältnissen und -rechten. Themen also, die jedem Einsteigenden in die Arbeitswelt Orientierung bieten.

Diese Veranstaltung ist keine Rechtsschulung für Beratungstätigkeit. Sie dient der Unterstützung von Multiplikator*innen, insbesondere geflüchtete Menschen fair zu informieren.

Eine Veranstaltung des Projektes GiB:A aus Osnabrück und des Hochschulinformationsbüros der Gewerkschaften der Uni Oldenburg mit Unterstützung von GEW, ver.di, IGBCE und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Falls Ihr Interesse an unserer Veranstaltung habt, bitten wir Euch, Euch unter folgender Email Adresse kurz bei uns zu melden. Vielen Dank.

Informationen und Anmeldung unter: hib@uol.de

Arbeitskämpfe in den südafrikanischen Weinbaugebieten

Carl von Ossietzky -Universität, Raum A01 0-009, Uhlhornsweg 82, 26129

16 - 18 Uhr

Die südafrikanische Landarbeiter*innengewerkschaft CSAAWU vertritt Landarbeiter*innen, die unter härtesten Bedingungen für Unternehmen schuften, die den Wein in viele Länder Europas exportieren. CSAAWU hat seit 2012 unter widrigsten Bedingungen mehrfach erfolgreiche Streiks im Weinbausektor durchgeführt, die teils zu deutlichen Lohnerhöhungen führten. 2016 streikten die 220 Beschäftigten bei Robertson's Winery 12 Wochen lang für höhere Löhne.

Das Weingut ist auch Gegenstand der dänischen TV-Dokumentation "Bittere Trauben - Sklaverei im Weinberg". Nach deren Austrahlung verschwanden die Robertson's Produkte aus dänischen Läden. Die CSAAWU hat als Anerkennung für die erfolgreiche Basisarbeit 2017 in Norwegen den „Artur Swenson Award“ gewonnen.

Vertreter*innen der Basisgewerkschaft werden an diesem Abend über ihre Kämpfe berichten.

Auch nach Deutschland wird der Wein exportiert, den die Arbeiter*innen in der südafrikanischen Region Langenberg unter problematischen Bedingungen herstellen …

Trailer zur Dokumentation „Bitter Graves. Slavery in the Wineyards“: www.youtube.com/watch?v=TCxLzo9Z65E

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und dem HIB Oldenburg.

Die Sozialpolitik neu-rechter Parteien

Die Sozialpolitik neu-rechter Parteien
Vortrag und Diskussion mit Stefan Dietl und Aktivist*innen des Offenenen antifaschistischen Treffs Oldenburg

Oldenburg , Carl von Ossietzki-Universität, Raum A06 0-001, Uhlhornsweg 82, 26129 Oldenburg 
Dienstag, 15. August 2017, 18.00 Uhr

Innerhalb von gerade einmal vier Jahren zog die Alternative für Deutschland (AfD) mit teils zweistelligen Ergebnissen in zwölf Landesparlamente ein. Mit der Wahl in den deutschen Bundestag 2017 möchte sie endgültig zur erfolgreichsten Parteineugründung der Bundesrepublik werden. Zu ihrem Programm gehört – neben der Hetze gegen Mirgant*innen und Geflüchtete, dem Kampf gegen die Rechte von Frauen und der Diskriminierung von Behinderten, Homosexuellen und Transgender – außerdem die Ausgrenzung von sozial Schwachen. Trotz ihrer neoliberalen Programmatik ist die Partei vor allem auch unter denjenigen erfolgreich, die von marktradikalen Umbaumaßnahmen besonders betroffen sind – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Stefan Dietl analysiert die Entstehungsgeschichte der AfD, wirft einen genaueren Blick darauf, welche Forderungen die sie eigentlich vertritt und welche verheerenden Auswirkungen deren Umsetzung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätte.

Aktivist*innen des Offenen antifaschistischen Treffs Oldenburg werden darüber hinaus über die Strukturen der Oldenburger AfD berichten.

Eine Veranstaltungsreihe von:

- DGB Stadtverband Delmenhorst
- Koordinationsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Oldenburg
- Verdi-Jugend Weser-Ems
- Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften Oldenburg
- Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie Niedersachsen
- AStA der Universität Oldenburg
- Offenes antifaschistisches Treffen Oldenburg
- Föderation Demokratischer Arbeitervereine DIDF Delmenhorst
- Breites Bündnis gegen Rechts Delmenhorst

Deutscher Nationalismus im Rap

Referentin: Anna Groß (ticktickboom Crew)
Ort: A07 Hörsaal G
Zeit: 09. November um 18 Uhr

In den 2000ern nahm etwas seinen Anfang, das noch in den 1990er Jahren unvorstellbar war: Deutsch-patriotischer Rap. Heute ist der Rap mit dem Adler auf der Motorhaube ein fester Bestandteil der einflussreichsten Jugendkultur in Deutschland. Von seiner krassesten Ausprägung, dem NS-Rap, lässt sich der patriotische Rap nicht trennen. Dabei ist Rap grundsätzlich weder besser noch schlechter als die Gesellschaft, in der er stattfindet. Egal, ob Fußballpatriotismus, nationalistische Verdrängung der NS-Verbrechen oder Neonazi-Ideologie – alle diese Phänomene gibt es auch ohne Rap. Jedoch haben sie inzwischen eben auch in jener Jugendkultur einen Platz gefunden, die eigentlich als selbstbewusste Reaktion auf Rassismus und gegen die Zuordnung nach Herkunft entstanden ist.

Die ras­sis­ti­schen An­ti-​Asyl­pro­tes­te & die Stra­te­gie der ex­tre­men Rech­ten. Debatten und eine aktuelle Bestandsaufnahme.


Referent: Felix M. Steiner
Ort: Vortragssaal PFL Oldenburg
Zeit: 19. August um 18 Uhr


In den letz­ten Jah­ren kam es zu einem An­stieg der Asyl­an­trä­ge in Deutsch­land. Gleich­zei­tig ur­teil­te das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt, dass die Leis­tun­gen für Flücht­lin­ge mit dem „Grund­recht auf Ge­währ­leis­tung eines men­schen­wür­di­gen Exis­tenz­mi­ni­mums […] un­ver­ein­bar“ sind. Damit bekam das Thema Asyl in Deutsch­land wie­der mehr Auf­merk­sam­keit, auch von ex­trem rech­ter Seite. Die Hetze gegen Flücht­lin­ge hat in den letz­ten bei­den Jah­ren immer mehr zu­ge­nom­men und damit ein­her­ge­hend auch die An­grif­fe auf Flücht­lings­un­ter­künf­te. Doch mit wel­cher Stra­te­gie will die ex­tre­me Rech­te mit dem Thema Asyl in der „Mitte der Ge­sell­schaft“ an­kom­men? Wie ver­su­chen die Ak­teu­re Pro­test zu mo­bi­li­sie­ren? Und ist die Si­tua­ti­on mit den 1990er Jah­ren ver­gleich­bar? Der Vortrag ist zweierlei: Ein Rückblick auf vorangegangene

Sozialpsychologie des Rechtspopulismus

Referent: Harald Werner
Ort: A01 0-007
Zeit: 04. Juli um 18 Uhr

Es lässt sich kaum etwas über den geistig-emotionalen Zustand der Anhänger von Pegida oder den Sympathisanten der AfD sagen, wenn man nur auf ihr aktuelles Thema, nämlich die Flüchtlingskrise schaut. Wahrscheinlich ist die Flüchtlingsproblematik nicht mehr als der zentrale Anlass des europaweit zunehmenden Rechtspopulismus, nicht aber seine Ursache. Deshalb wäre als erstes zu fragen, welche Umbrüche in der materiellen Lebenspraxis stattgefunden haben und zweitens welche psychischen Dispositionen dem Rechtspopulismus zugrunde liegen. Zum einen führt deshalb kein Weg daran vorbei, die historischen Vorläufer dieser Bewegungen zu untersuchen und zum anderen wäre zu fragen, welche sozialen Milieus mit welchen Bewusstseinstypen zum Rechtspopulismus neigen.

 

Antifeminismus und frauenpolitische Positionen der AfD

Referent: Harald Werner
Ort: A01 0-007
Zeit: 04. Juli um 18 Uhr

Vom wahnwitzigen "Gender Mainstreaming" und dem schwul-lesbisch- queer-intersexuellen Terror - Eine Auseinandersetzung mit dem Antifeminismus von AfD, Pegida und Co. In weiten Teilen Europas erleben wir einen feministischen Rollback. Vielerorts organisieren sich Konservative und Rechte um gegen die Gleichstellung von Geschlechtern, sexueller Orientierung und unterschiedlichen Lebensmodellen zu kämpfen. In Deutschland haben solche Kreise mit der AfD ein parlamentarisches Sprachrohr gefunden. Und auch auf Pegida-Kundgebungen ist zum Beispiel "Genderisierung" Thema. Wir wollen uns zusammen mit Andreas Kemper auseinandersetzen mit den geschlechter- und familienpolitischen Zielen der AfD und von Pegida als deren außerparlamentarischen Arm.

AfD - Vom Biedermann zum Brandstifter?

AfD – Vom Biedermann zum Brandstifter?!

Mit Dr. Gerd Wiegel 

Zeit: 8. Februar 2016, 19 Uhr

Ort: Raum A01 0-004, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Kaum ist der Lucke weg, tanzen die Mäuse ganz ungeniert auf dem rechtspopulistischen Tisch. So oder so ähnlich lässt sich wohl die Entwicklung der AfD beschreiben.

Als die AfD 2013 mit 4,7 Prozent zur Bundestagswahl ein sehr beachtliches Ergebnis für eine neu gegründete Partei erreichte, war die Bezeichnung als rechte Partei noch umstritten. Man fand häufig die Zuordnung zum Rechtspopulismus, da ihre thematische Ausrichtung auf Kritik an der EU-Rettungspolitik und Ablehnung des Euros national-chauvinistisch und neoliberal geprägt war. Eine neofaschistische Ausrichtung, NS-Verherrlichung , völkischer Nationalismus oder völkischer Rassismus zeigte sich dagegen nicht.

Aber wo steht die AfD heute? Nach dem Weggang von Parteigründer Bernd Lucke schien die Partei an Relevanz zu verlieren, um jetzt im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik umso präsenter zurückzukehren und als drittstärkste Partei die Umfragen anzuführen. Dabei streitet die Partei noch immer um ihre Ausrichtung.

Die Entwicklung der AfD wollen wir uns genauer anschauen: Welche Positionen hat die Partei, wer prägt sie, welche Perspektiven zeichnen sich ab? Dabei wollen wir auch die Wirkung der AfD auf den öffentlichen Diskurs zur Flüchtlingspolitik schauen und Gegenstrategien diskutieren.

Referent: Dr. Gerd Wiegel, Referent für Rechtsextremismus und Antifaschismus der Fraktion DIE LINKE im Bundestag

Arbeitsbedingungen im Einzelhandel. Gehen auch Dich was an!

Arbeitsbedingungen im Einzelhandel. Gehen auch Dich was an!

Ort: Uni Oldenburg, Campus Haarentor A06 0-001; Zeit: 18.06.15 um 18Uhr

Eine Veranstaltung mit Christian Vasenthien von verdi.
 

Lehramtsstudium... und dann?

Das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) lädt euch herzlich zur Veranstaltung "Lehramtsstudium… und dann?" am Donnerstag, den 30-01-2014 um 16:00 Uhr in den Bibliothekssaal ein.

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des HiBs, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bezirksverband Weser-Ems. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg.

Im Rahmen der Veranstaltung wird über mögliche Berufsperspektiven nach dem Lehramtsstudium informiert. Schwerpunkt ist hierbei der Einstieg und die Absolvierung der zweiten Ausbildungsphase (Referendariat). Weiterhin wird über die Einstellungschancen in den Niedersächsischen Schuldienst informiert, aber auch Alternativen zum Schuldienst und Bildungsarbeit im Ausland sind Thema an diesem Abend.

Fragen an den Referenten bitte vorab an hib@uol.de senden.

Berufsperspektiven im Journalismus

Viele Studierende können sich eine berufliche Zukunft in der Medienbranche vorstellen und wünschen sich genauere Informationen über Zukunftsperspektiven und Arbeitsbedingungen in Medienberufen mit dem Schwerpunkt Journalismus.

Informationen aus erster Hand bietet unser Referent Ulrich Janßen. Der Redakteur und zurzeit freigestellter Betriebsratsvorsitzender bei der Nordwest-Zeitung in Oldenburg ist Bundesvorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU) in ver.di.

Zeit für Diskussion und Fragen ist vorgesehen.

Zeit: 15-01-2014, 18-20 Uhr

Ort: Bibliothekssaal

Studieren - und dann promovieren?

Schon mal darüber nachgedacht, nach dem Studium zu promovieren?

Ist eine Doktorarbeit eigentlich eine gute Idee?
Welche Gründe sprechen für oder gegen eine Promotion?
Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt zu promovieren?
Wie sieht es mit der Finanzierung, der sozialen Absicherung, der wissenschaftlichen Betreuung aus..?
Wer promoviert eigentlich in Deutschland - und wozu..?

Über diese und andere Fragen informiert die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Zusammenarbeit mit dem Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HIB).

am: 27.06.2012

um: 18-20 Uhr

in:   A5 1-160

Falls Du konkrete Fragen hast, sende sie bitte vorher an das Hochschulinformationsbüro (hib@uol.de), damit wir sie bei der Veranstaltung mit einbeziehen können.

Den Prof zum Chef?!

Hast Du Interesse, während Deines Studiums an der Uni zu arbeiten? Oder
hast Du vielleicht sogar schon einen Job als Hilfskraft oder Tutor_in an
der CvO? Dann gehörst Du zu den über 100.000 Studierenden in Deutschland,
die als studentisch Beschäftigte an Hochschulen und damit im öffentlichen
Dienst arbeiten. Wie werden solche Jobs eigentlich vergeben? Welche Rechte
haben studentisch Beschäftigte? Muss im Krankheitsfall nachgearbeitet
werden? Werden Überstunden bezahlt? An wen können sich Studierende wenden,
wenn Sie Probleme mit ihrem Job an der Uni haben?...

In Kooperation mit dem Hochschulinformationsbüro und dem Sozialreferat des
AStAs informiert die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft an diesem
Abend über die (Arbeits-)Rechte von studentischen Hilfskräften und
Tutoren_innen.

am: 20.06.2012
um: 18-20 Uhr
in:   A5 1-160

Falls Ihr Fragen habt, könnt Ihr diese gerne auch schon vor der
Veranstaltung an hib@uol.de schicken.
 

Den Prof zum Chef?

Hast Du Interesse, während Deines Studiums an der Uni zu arbeiten?
Oder hast Du vielleicht sogar schon einen Job als Hilfskraft oder Tutor_in an der CvO?
Dann gehörst Du zu den über 100.000 Studierenden in Deutschland, die als studentisch Beschäftigte an Hochschulen und damit im öffentlichen Dienst arbeiten. Wie werden solche Jobs eigentlich vergeben? Welche Rechte haben studentisch Beschäftigte? Muss im Krankheitsfall nachgearbeitet werden? Werden Überstunden bezahlt? An wen können sich Studierende wenden, wenn Sie Probleme mit ihrem Job an der Uni haben?...

In Kooperation mit dem Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften Oldenburg und dem Sozialreferat des AStAs informiert die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft an diesem Abend über die (Arbeits-)Rechte von studentischen Hilfskräften und Tutor_innen.

Dienstag, 07.02.2012, um 18:00 Uhr
Gebäude A1, Raum 0-008

Veranstaltung für angehende Lehrer_innen: "Neu in der Schule"

Liebe Lehramtsstudierende,

das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) möchte euch herzlich zu der Veranstaltung "Neu in der Schule - Was müssen angehende Lehrerinnen und Lehrer beachten?" am Mittwoch, den 01.02.2012 um 18:00 Uhr in Gebäude A1, Raum 0-005 einladen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des HiBs, der Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bezirksverband Weser-Ems. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg.

Die Referentin Grete Janssen (GEW) wird auf der Veranstaltung veranschaulichen, was die angehenden Lehrerinnen und Lehrer in der Schule
beachten müssen:

Du kennst den "Betrieb Schule" noch sehr gut aus der Zeit als SchülerIn. Vielleicht hast du auch schon im Rahmen deines Studiums ein Praktikum an einer Schule absolviert. Mit der Entscheidung für das Studium des Lehramtes geht ein Perspektivwechsel einher, der entscheidende Auswirkungen nicht nur auf das Verhalten, sondern auch auf die dort zu machenden Erfahrungen hat. Wie kann ich mich auf die ersten Schritte in der neuen Rolle als Lehrkraft vorbereiten, wie bekomme ich Kontakt in einem (oft großen) Kollegium, welche
(rechtlichen) Vorgaben sollte ich beachten?

Lehramtsstudium... und dann?

das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) lädt euch herzlich zur Veranstaltung "Lehramtsstudium und dann...?" am Dienstag, den 20.12.2011 um 18:00 Uhr in Gebäude A1 im Raum 0-006 ein.


Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des HiBs, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bezirksverband Weser-Ems. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg.

Im Rahmen der Veranstaltung wird über mögliche Berufsperspektiven nach dem Lehramtsstudium informiert. Schwerpunkt ist hierbei der Einstieg und die Absolvierung der zweiten Ausbildungsphase (Referendariat). Weiterhin wird über die Einstellungschancen in den Niedersächsischen Schuldienst informiert, aber auch Alternativen zum Schuldienst und Bildungsarbeit im Ausland sind Thema an diesem Abend.

Fragen an die Referent_innen bitte vorab an hib@uol.de senden.
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Rechte und Pflichten im Praktikum

Am 16.12.2011 beteiligt sich der DGB Jugendbildungsreferent Matthias Ammer am Praxismodul Sozialwissenschaften. Die Veranstaltung findet von 9:00 bis 15:00 Uhr im BIS Saal statt.

Welche Rechte und Pflichten habe ich im Praktikum? Diese und weitere Fragen beantworten GewerkschaftsvertrerInnen der Region Weser-Ems im Rahmen des Praxismoduls Sozialwissenschaften. Der gewerkschaftliche Beitrag findet im Zuge der Kooperation mit dem Institut Sozialwissenschaften statt.

Durch unsere Kontakte zu Gewerkschaften und zu betrieblichen Interessenvertretungen in der Weser-Ems-Region, ermöglichen wir den Studierenden einen zusätzlichen Zugang zu Praktika und gleichzeitig einen erweiterten Einblick in die Berufspraxis aus Sicht der betrieblichen Interessenvertretung.

Berufsperspektive Journalismus

Zeitraum: 18:00 - 20:00 Uhr - Ort: BIS-Saal (Bibliotheksgebäude)

Viele Studierende können sich eine berufliche Zukunft in der Medienbranche vorstellen und wünschen sich genauere Informationen, was sie dort erwarten kann. Informationen aus erster Hand bietet unser Referent Ulrich Janßen. Er ist Redakteur und zurzeit freigestellt als Betriebsratsvorsitzender bei der Nordwest-Zeitung
in Oldenburg. Er ist Bundesvorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU).

Veranstaltungsinhalt:
Zukunftsperspektiven und Arbeitsbedingungen in Medienberufen mit dem Schwerpunkt Journalismus. Zeit für Diskussion und Fragen ist vorgesehen.
Hier kann der Veranstaltungsflyer heruntergeladen werden.

Fritzsche Forum: "Zur Verantwortung politischer Bildung für die Demokratie" mit Oskar Negt

Fritzsche Forum: "Zur Verantwortung politischer Bildung für die Demokratie" mit Oskar Negt.

Für weitere Informationen bitte HIER klicken.

Berufsperspektiven für Chemiker_innen

BildAm 14.07.2011 findet eine Informationsveranstaltung hinsichtlich der Berufsperspektiven im Bereich der Chemie statt. Die Veranstaltung steht allen Chemikern und anderen Interessierten offen.

Sie findet in Zusammenarbeit mit der Kooperationsstelle, dem Institut und der Fachschaft Chemie sowie der Gewerkschaft IG BCE statt. Wir freuen uns besonders Vera Ackermann, IG BCE Bezirksleiterin Oldenburg, als Referentin vorstellen zu können.

Veranstaltungsort: Campus Wechloy - Großer Hörsaal, Gebäude W3, Raum 1-161

Traumjob Wissenschaft?

Podiumsdiskussion - Mittwoch, 25. Mai 2011 - 16.00 Uhr im Bibliothekssaal - Campus Haarentor

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Hochschulen sind mit wachsenden Anforderungen konfrontiert: steigende Studierendenzahlen, Reform der Studiengänge, autonome Steuerung der Einrichtungen und zunehmende Bedeutung der Drittmitteleinwerbung. Diese Situation wirft diverse Fragen auf, welche im Rahmen dieser Podiumsdiskussion diskutiert werden.

Organisation: Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit der Mittelbauliste "Universität im Umbruch" und der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft 

Als HIB unterstützen wir aktiv diese Veranstaltung.

Für mehr Informationen: Download Flyer

Rock gegen Rechts (30. April) und Fahrraddemo am 1. Mai

BildAm 30. April findet das alljährliche 'Umsonst und Draußen' Festival ROCK GEGEN RECHTS auf dem Rathausmarkt statt. Das Festival wurde 2001 von der DGB Jugend aus der Taufe gehoben und erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit. Als HIB sind wir an der Planung und Umsetzung aktiv beteiligt und laden euch herzlich ein an diesem Festival teilzunehmen.

Am 1. Mai findet die traditionelle Demonstration ab dem DGBHaus um 10:30 Uhr statt. Darüberhinaus startet um 10 Uhr eine Fahrraddemo an der Universität (Treffpunkt A14). Diese mündet in der am DGBHaus startenden Demonstration.

Wir freuen uns auf Euch!

Neu in der Schule – Was müssen angehende Lehrer_innen beachten?


Liebe Lehramtsstudierende,

das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) möchte euch herzlich zu der Veranstaltung " Neu in der Schule " am Dienstag, den 30.11.2010 um 18:00 Uhr in Gebäude S2 (Gebäudekomplex für Sport), im Raum 0-006  einladen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des HiBs, der Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEBildW) Bezirksverband Weser-Ems. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg.

Die Referentin Grete Janssen (GEW) wird auf der Veranstaltung veranschaulichen, was die angehenden Lehrerinnen und Lehrer in der Schule beachten müssen:

Du kennst den „Betrieb Schule“ noch sehr gut aus der Zeit als SchülerIn. Vielleicht hast du auch schon im Rahmen deines Studiums ein Praktikum an einer Schule absolviert. Mit der Entscheidung für das Studium des Lehramtes geht ein Perspektivwechsel einher, der entscheidende Auswirkungen nicht nur auf das Verhalten, sondern auch auf die dort zu machenden Erfahrungen hat.

Wie kann ich mich auf die ersten Schritte in der neuen Rolle als Lehrkraft vorbereiten, wie bekomme ich Kontakt in einem (oft großen) Kollegium, welche (rechtlichen) Vorgaben sollte ich beachten?

Fragen an die Referent_innen bitte vorab an hib@uol.de senden .
Der Veranstaltungsflyer steht hier zum Herunterladen zur Verfügung. VERANSTALTUNGSFLYER PDF-Dokument

Lehramtsstudium und dann? Übergang vom Studium in den Beruf - Hürden und Möglichkeiten

Raum: A 1 0 - 006

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Liebe Lehramtsstudierende,

das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) möchte euch herzlich zu der Veranstaltung "Lehramtsstudium und dann...?" am Mittwoch, den 10.11.2010 um 20:00 Uhr in Gebäude A1, im Raum 0-006  einladenBild. <map id="imgmap201010280107" name="imgmap201010280107"> <area shape="rect" coords="30,83,67,154" /> </map> <map id="imgmap2010102814135" name="imgmap2010102814135"></map>

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des HiBs, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bezirksverband Weser-Ems. Sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg. 

Die Referent_innen Dieter Knutz (GEW) und Ilke Glockentöger (GEW) werden auf der Veranstaltung über die möglichen Berufsperspektiven nach einem Lehramtsstudium referieren. Dabei wird zunächst umfassend über den Einstieg und die Absolvierung der zweiten Ausbildungsphase (Referendariat) informiert.

Fragen an die Referent_innen bitte vorab

anhib@uol.de senden

Der Veranstaltungsflyer steht hier zum Herunterladen zur Verfügung. VERANSTALTUNGSFLYER PDF-Dokument

Rechte und Pflichten im Praktikum

Das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften in Oldenburg führt auch im Wintersemester 2009/10 für Studierende im Praxismodul Sozialwissenschaften eine Veranstaltung zum Thema Rechte und Pflichten im Praktikum durch. Im Wesentlichen geht es darum, den Studierenden Einblicke in ihr Praktikumsumfeld aus Sicht der gewerkschaftlichen Interessenvertretungen zu ermöglichen. 

Die Referenten und Kooperationspartner/in Rajko Pienkta (Gewerkschaft IGM) und Kathrin Kraft (Unternehmungsberatung Acad Consult)  sollen den Studierenden im Fach Sozialwissenschaften einen zusätzlichen Zugang zu Praktika ermöglichen und gleichzeitig einen erweiterten Einblick in die Berufspraxis aus Sicht der betrieblichen Interessenvertretung gewähren. 

Studienfinanzierung mit dem HBS-Stipendium

Nichts vom goldenen Löffel abbekommen? Macht nichts! Die Hans-Böckler-Stiftung vergibt Stipendien nicht nur an Eliten. 

Du möchtest studieren, oder studierst noch nicht länger als die Hälfte deiner geplanten Semester? 

Du engagierst dich ehrenamtlich in einer Gewerkschaft,in der Uni, einem Verein oder ähnlichem? Dann bist du hier genau richtig! Denn was bei der gewerkschafts-nahen Hans-Böckler-Stiftung zählt, ist soziales und gesellschaftspolitisches Engagement. Auf einer Informationsveranstaltung, die gemeinsam vom Hochschulinformationsbüro (HiB) und den StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung Oldenburg organisiert wird, kannst du erfahren, was überhaupt unter einem Stipendium zu verstehen ist, welche Vorteile und Möglichkeiten es bietet und wie du ein Stipendium bekommst. Im Anschluss an einem kurzen Vortrag stehen dir StipendiatInnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung. 

Kommt einfach am 03.12.2009 um 18.00 Uhr in den Raum im Hörsaalzentrum A14 0-030 und lasst euch beraten.  

Ausstellung zum internationalen Tag der Menschenrechte

von 10.12.2009 - 16.12.2009 im Flur des Hörsaalzentrums  

Courage zeigen:  Jeden Menschen als Menschen respektieren

Das Hochschulinformationsbüro, die DGB Jugend Oldenburg und die Ombudsstelle

Antirassismus der Carl von Ossietzky laden mit freundlicher Unterstützung des Ple-

nums der Studierenden zu einer Ausstellung „Courage zeigen“ im Hörsaalzentrum A14

herzlich ein. Die Ausstellung findet am 10.12.2009 ab 11:00 Uhr anlässlich des interna-

tionalen Tages der Menschenrechte im Flur des Hörsaalzentrum statt und sollte  bis zum

16.12.2009 dauern.

„Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus sind seit 1990 mit einer neuen Inten-

sität in alle Bereiche unserer Gesellschaft eingeflossen. Rassistische Angriffe und pogrom-

artige Ausschreitungen sind nur die Spitze des Eisberges. Diskriminierung von Menschen

auf Grund von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Geschlecht, Behinderung oder sexueller Orien-

tierung ist die Folge. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung dieser Entwicklung

gegenzusteuern.

Dafür ist politische Aufklärungsarbeit und ihre rechtliche und finanzielle Absicherung dringend

notwendig. Die Ausstellung „Courage zeigen“ bietet Rezipient_innen einen historischen, ak-

tuellen und beeindruckenden plakativen Einblick zum Thema Rassismus, Diskriminierung und

Fremdenfeindlichkeit. Ferner erinnert die Ausstellung daran, dass die Gesellschaft entschieden

gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Ideologien der Ungleichheit entgegen treten muss

und sie sollte für eine solidarische Gesellschaft alle rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten

stärken. Für die Rezipient_innen stehen vor Ort weitere Informationsmaterialien zur

Verfügung.

 

Individuelle Beratung für Lehramtsstudierende 

Anmeldung erforderlich

Zusatzveranstaltung für Lehramtsstudierende am 09.12.2009 von 18:00 - 20:00 Uhr.

Das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaften (HiB) und die Gewerkschaft Erziehung und Bildung bieten den Lehramtsstudierenden in allen Fachbereichen ein individuelles Beratungstreffen zum Thema Einstieg nach dem Lehramtsstudium in den Beruf an. Unser Referent Dieter Knutz (GEW) wird hier in einer kleinen Runde die individuellen Fragen der TeilnehmerInnen zum Thema Berufsperspektiven (organisatorische und berufliche) in Niedersachsen beantworten. 

Auf der gut besuchten Veranstaltung am 11.11.2009 "Lehramtsstudium und dann...?" haben Studierende zahlreiche individuelle Fragen gestellt, die aus organisatorischen Gegebenheiten nicht näher behandelt wurden. Es besteht die Möglichkeit, auf diesem zusätzlichen Treffen weitere Fragen zu stellen.

Die Teilnahme ist nur durch eine vorherige Anmeldung möglich. Der Raum wird den Teilnehmenden bekannt gegeben. Die Anmeldung und die individuellen Fragen können an den Veranstalter vorab an hib@uol.de gesendet werden. 

 

 

"Lehramtsstudium und dann...?"

Formulare:   FLYER.PDF

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Hochschulinformationsbüro (HIB), des Career Service der Universität und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), sie richtet sich an Lehramtsstudierende der Universität Oldenburg. 

Der Referent Dieter Knutz (GEW) wird auf der Veranstaltung den Einstieg nach dem Lehramtsstudium in den Beruf thematisieren. Er wird aufzeigen, welche Perspektiven (organisatorische und berufliche) in Niedersachsen für die Studierenden bestehen.

Frau Dr. Heike Tendler (Career Service) behandelt das Thema, welche möglichen Berufsperspektiven von Lehramtsstudierenden möglich sind, in Anbetracht der unterschiedlichen Abschlüsse Bachelor und Master of Education sowie nach dem Refendariat.

Welche Perspektiven und Chancen warten in den außerschulischen Beschäftigungsfeldern auf Lehramtsstudierende und LehrerInnen?

Exkursion zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven

Von Nordpol bis Südpol, vom Flachwasser bis in die Tiefsee: Das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung erforscht seit mehr als 25 Jahren die Zusammenhänge des weltweiten Klimas und der Ökosysteme im Meer und an Land. Forschungsschwerpunkt sind die eisigen Welten der Arktis und Antarktis.

Während dieser Exkursion erhalten Sie Einblicke in die Geschichte und die Arbeit des Instituts. Das Alfred-Wegener-Institut erforscht die Arktis und Antarktis und führt wissenschaftliche Projekte in den gemäßigten Breiten durch. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Nationen untersuchen gemeinsam und übergreifend die Klima-, Bio- und Geosysteme der Erde. Das AWI setzt sich selbst das Ziel, Veränderungen der globalen Umwelt und des Erdsystems zu entschlüsseln, die teils natürlich und teils durch den Menschen hervorgerufen sind.

Im Anschluss an die Besichtigung treffen wir einen Vertreter des Personalrats und der Doktorandenvertretung (angefragt). Hier hast Du die Möglichkeit Fragen zur betrieblichen Mitbestimmung, Arbeitsbedingungen in wissenschaftlichen Einrichtungen, Praktika und natürlich auch zum Alfred-Wegener-Institut selbst zu stellen.

Studienfinanzierung mit Stipendium

Du möchtest studieren, oder studierst noch nicht länger als die Hälfte deiner geplanten Semester? 

Du engagierst dich ehrenamtlich in einer Gewerkschaft,in der Uni, einem Verein oder ähnlichem? Dann bist du hier genau richtig! Denn was bei der gewerkschafts-nahen Hans-Böckler-Stiftung zählt, ist soziales und gesellschaftspolitisches Engagement. Auf einer Informationsveranstaltung, die gemeinsam vom Hochschulinformationsbüro (HiB) und den StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung Oldenburg organisiert wird, kannst du erfahren, was überhaupt unter einem Stipendium zu verstehen ist, welche Vorteile und Möglichkeiten es bietet und wie du ein Stipendium bekommst. Im Anschluss an einem kurzen Vortrag stehen dir StipendiatInnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung. 

Lehramtsstudium und dann...?

Wie geht es weiter nach dem Studium? Wie verläuft der Einstieg ins Referendariat? Welche Alternativen hat man mit einem Bachelor- oder Masterabschluss?

Deine Rechte im Beruf

Infos zum Arbeitsvertrag, Status von Aushilfen und Minijobber_innen

Rechte im Praktikum

Plakat  PDF-Dokument 

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