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  • Den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an der Universität Oldenburg hat in diesem Jahr die Studentin Beybin Elvin Tunç erhalten. Foto: privat

„Eine einzigartige und herausragende Persönlichkeit“

Die Masterstudentin Beybin Elvin Tunç erhält den diesjährigen DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender.

Die Masterstudentin Beybin Elvin Tunç erhält den diesjährigen DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender.

Sie setzt sich für den interkulturellen Austausch ein und engagiert sich, um das gegenseitige Verständnis zwischen türkischen und deutschen Jugendlichen zu fördern. Gleichzeitig studiert Beybin Elvin Tunç im dritten Semester im Studiengang European Master of Migration and Intercultural Relations (EMMIR) an der Universität Oldenburg. Für ihre exzellenten Studienleistungen und ihr außergewöhnliches soziales Engagement hat die Studentin nun den diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an den deutschen Hochschulen erhalten. Die 27-jährige erhielt die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung in einer virtuellen Feierstunde.

Die Vizepräsidentin der Universität für Studium, Lehre und Internationales, Prof. Dr. Verena Pietzner, bedankte sich bei Tunç für ihre inspirierende Arbeit und ihr vorbildliches Verhalten. „Wir brauchen Menschen wie Sie an unserer Universität“, sagte sie in ihrem Grußwort.

Unermüdlicher Einsatz

Der Oldenburger Koordinator des internationalen Erasmus-Mundus-Studiengangs EMMIR, Michal Musialowski, würdigte Beybin Elvin Tunç als eine einzigartige und herausragende Persönlichkeit, die theoretische Kenntnisse in die Praxis umsetze und gleichzeitig andere inspiriere. Ihr unermüdlicher Einsatz dafür, das gegenseitige Verständnis zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen zu fördern und Geflüchtete und Migranten zu unterstützen, ziehe sich wie ein roter Faden durch ihr Leben.

Die in Ankara, Türkei, geborene Studentin studierte zunächst Soziologie an der Middle East Technical University in Ankara studiert und verbrachte während ihres Bachelor-Studiums ein Semester am University Institute Lisbon, Portugal. Vor ihrem Studium in Oldenburg engagierte sie sich in verschiedenen Kinder- und Jugendhilfeprojekten und bei Organisationen, unter anderem auch in Zusammenarbeit mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF.

Seit 2018 ist Tunç aktives Mitglied des Vereins Jugendbotschafter e.V. In dieser Position unterrichtet sie unter anderem „Partizipatives Führen und Projektmanagement“ in interkulturellen Workshops, die sich an deutsche und türkische Jugendliche richten. Auch im Rahmen des EMMIR-Studiengangs hat sie bereits verschiedene internationale Workshops organisiert, die sich mit Themen wie sozialem Wandel, Demokratie oder interkulturellem Lernen beschäftigen.

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