Auf unserem Plenum treffen wir uns im Team und besprechen uns zur Veranstaltungsplanung, Gremienarbeit und anderen aktuellen Anliegen und Themen. Gerne könnt ihr teilnehmen, wenn ihr Projektideen oder Anliegen einbringen möchtet oder euch einfach für unsere Arbeit interessiert.
Wenn ihr teilnehmen möchtet, meldet euch bitte vorher an unter beref@uol.de.

Parfüms und parfümierte Verbraucherprodukte wie zum Beispiel Lufterfrischer, Wasch- und Reinigungsmittel werden von vielen Verbraucher*innen gerne genutzt, aber viele kennen die Schattenseiten dieser bedufteten Produkte nicht. Fast alle gängigen Duftstoffe sind Gefahrstoffe und führen für eine erstaunlich große Zahl an Personen zu mehr oder weniger gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen. Frau Klaschkas Forschungsergebnisse sind ein starkes Plädoyer für mehr Duftstofffreiheit. Frau Wagner (MCS Rosenheim) wird aus Betroffenensicht konkrete Lösungen aufzeigen. Sie hat einen sehr umfangreichen Erfahrungsschatz, den sie auch auf Ihrer Homepage Interessierten zugänglich macht (www.MCS-Rosenheim.de). 

In Zusammenarbeit haben die beiden Frauen eine online Umfrage gestartet, in der erfasst werden soll, mit welchen konkreten Problemen duftstoffsensible Menschen im Alltag zu tun haben. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten auf: https://evaluationen-thu.limequery.com/689193?lang=de

Ursula Klaschka ist Biologin und Chemikerin und seit über 20 Jahren Professorin an der Technischen Hochschule Ulm. In ihrer Lehre geht es um vielfältige Themen des Umweltschutzes und in ihren Forschung befasst sie sich vorrangig mit Gefahrstoffen (Gefahrstoffe (thu.de)).

Heidi Wagner war viele Jahre im Bereich der Mitarbeiterqualifizierung tätig und engagiert sich seit 2018 ehrenamtlich im Bereich der Selbsthilfe für Menschen mit einer Multiplen Chemikalien-Sensitivität (MCS).

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.

Link zur Veranstaltung: https://meeting.uol.de/rooms/mxx-vdc-dd5-muk/join 

Am 1.12. ist Welt-AIDS-Tag!

Dieser Tag erinnert an die Opfer der AIDS-Krise, ist aber auch ein Symbol für die Kraft des queeren Aktivismus - trotz des massiven Anstiegs von Queerfeindlichkeit (v. a. gegenüber Schwulen), unzureichender medizinischer Versorgung und der traumatischen Erfahrungen der Verluste von Freund*innen und Partner*innen während der Krise, hat es die queere Community geschafft sich selbst zu organisieren. Viele engagierten sich ehrenamtlich z. B. in der Telefonberatung, der Seelsorge von Sterbenden oder Angehörigen, der Pflege oder demonstrierten für Forschung und medizinische Versorgung. 
Und die Erfolge waren riesig: Die rote Schleife wurde ein internationales Symbol der Solidarität, die medizinische Versorgung verbesserte sich drastisch und auch viele Autonome Schwulenreferate sind als Reaktion gegründet worden!
Trotz der Erfolge sind HIV&AIDS weiterhin ein wichtiges Thema: Nicht alle Menschen haben Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung und Testangeboten und daher versterben bis heute auch junge Menschen an den Folgen von AIDS. 
Aufklärung über sexuell übertragbare Erkrankungen, HIV&AIDS, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sind ein wichtiger Baustein, von dem wir alle profitieren können und auch relevant für nicht-queere Menschen.
Das nehmen wir uns zum Anlass, um für euch am 2.12. von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr eine Infoaktion im Mensafoyer zu starten. Wir freuen uns auf informative Gespräche mit euch und haben natürlich auch das ein oder andere Goodie dabei!

Auf unserem Plenum treffen wir uns im Team und besprechen uns zur Veranstaltungsplanung, Gremienarbeit und anderen aktuellen Anliegen und Themen. Gerne könnt ihr teilnehmen, wenn ihr Projektideen oder Anliegen einbringen möchtet oder euch einfach für unsere Arbeit interessiert. 
Wenn ihr teilnehmen möchtet, meldet euch bitte vorher an unter beref@uol.de.

In Dänemark gibt es seit 2004 einen kostenlosen Pränataltest auf Trisomie 21. 97 % der Schwangeren nutzen ihn und 95 % derjenigen mit positivem Testergebnis entscheiden sich für einen Schwangerschaftsabbruch. Es gibt heute fast keine Kinder mit Trisomie 21 in Dänemark.

Seit 2022 übernehmen auch in Deutschland die Krankenkassen die Kosten für den Test – mit weitreichenden Folgen: Immer mehr Schwangere lassen den Test durchführen. Der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) prognostiziert, dass in den kommenden Jahren etwa 90 % der Schwangeren ihn routinemäßig nutzen werden, was dazu führt, dass Kinder mit Down-Syndrom immer seltener geboren werden. 

Doch wie verändert das die gesellschaftliche Wahrnehmung von Behinderung? Welche politischen und ethischen Herausforderungen entstehen?

Im ersten Teil des Workshops gibt die Philosophin Christine Zunke einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Stimmen zum NIPT. Anschließend diskutieren wir gemeinsam die politischen und ethischen Implikationen pränataldiagnostischer Selektion.

Wir laden euch ein, das neue Jahr bei einem gemeinsamen Waffelbacken zu begrüßen!

Auf unserem Plenum treffen wir uns im Team und besprechen uns zur Veranstaltungsplanung, Gremienarbeit und anderen aktuellen Anliegen und Themen. Gerne könnt ihr teilnehmen, wenn ihr Projektideen oder Anliegen einbringen möchtet oder euch einfach für unsere Arbeit interessiert. 
Wenn ihr teilnehmen möchtet, meldet euch bitte vorher an unter beref@uol.de.